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Autor Thema: Intime: Danse de la Morte – Mary's Child (1. Abenteuer)  (Gelesen 156906 mal)
Narya
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« Antworten #90 am: Januar 28, 2008, 17:31:05 »

Automatisch hellte Lucas' Gesichtsausdruck sich auf, als ihm doch einiges zu dem Namen einfiel. Er setzte sich ein wenig auf und sah zu Jonathan nach vorne.

"Ja, klar hab ich von gehört. Ist dein Vater noch im Stadtrat?"
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« Antworten #91 am: Januar 28, 2008, 20:06:49 »

"Bis gestern war ers noch, ja."

Er grinste Lucas erfreut an. Da war also doch jemand der ihn zumindest ein wenig zu kennen schien. Das machte Hoffnung. Die anderen beiden waren muffelig, aber gut war auch kein Problem, in der jetzigen Situation war es ihnen nicht zu verübeln.

Mit einem Stirnrunzeln stellte er fest, dass sie seiner Heimat immer näher kamen. Das machte es natürlich einfacher abzuhauen und nach hause zu laufen, falls es nicht so lief wie es sich der Glatzköpfige vorstellte.
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« Antworten #92 am: Januar 28, 2008, 22:35:58 »

Ebenfalls grinsend lehnte Lucas sich wieder zurück. "Na ja, er wird schon wieder reinkommen." Zumindest sollte er das, sobald Mardi Gras vorbei war, und die Regierung wieder aus den Händen des Karneval-Königs genommen wurde, damit wieder Ordnung einkehrte.

Als er nun einen Blick nach draußen warf, flog sein Blick über die Villen, an denen sie vorüber fuhren, und er fragte sich, wie lang es denn noch dauern mochte. Er sah kurz zu den anderen beiden herüber, die mit ihm auf dem Rücksitz saßen, und ihm fiel ein, dass er von dem vierten ihrer kleinen Gruppe immer noch nicht den Namen kannte. Andererseits wollte er jetzt aber auch nicht noch einmal nachfragen.
« Letzte Änderung: Januar 28, 2008, 23:01:30 von Narya » Gespeichert

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« Antworten #93 am: Januar 29, 2008, 15:45:31 »

So der kleine hatte einen reichen Vater?! Es wurde immer besser, was aber das Verhalten des kleinen B-Boys erklärte. Was sollte als nächstes kommen? Eine große Hütte mit einigen Schwimmbecken rundherum? Katharina verzog ihr Gesicht. Ihre Laune konnte auch nicht durch dieses Fest gesteigert werden; eher verschlechterte es die laune von Katharina nur.

"Wieso ist oder war? Ist das verfickte Fest daran Schuld? Es sollte abgeschafft werden. Es gibt wichtigeres... . Ein ganz großer also...und was hat er für uns getan?"

Sie ließ in ihrer Stimme einen eindeutigen Unterton mitschwingen, der keinen Zweifel ließ, dass sie den Karneval nicht sonderlich mochte. Die Zeit war vorbei.

« Letzte Änderung: Januar 29, 2008, 18:01:37 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #94 am: Januar 29, 2008, 19:46:21 »

"Kein Grund unflätig zu werden. Wenn Du das Fest nicht magst geh einfach nicht hin, ich geh auch nicht auf irgendwelche Hip-Hop Festivals weil ich sie einfach nicht mag. Die Stadt hat glücklicherweise ja genug zu bieten, da sollte auch für Dich was dabei sein."

Jonathan war in seinem Element angelangt. Diplomatisch versuchte er aufkommende Probleme bereits im Keim zu ersticken. Fast hatte er vergessen warum er eigentlich in diesem Wagen saß. Er wandte sich dem Fahrer zu.

"Sagt guter Mann wie heißt Ihr eigentlich?"
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« Antworten #95 am: Januar 29, 2008, 20:25:50 »

Katharina beruhigte sich ein wenig, da die Worte von Jonathan ihr fest den Wind genommen hatten.

"Hey B-Boy es ist nicht...so, dass ich es nicht mal mochte, nur die Zeit ist nich mehr da und es gibt son paar scheiß Behinderungen... . Hm...aber dein Vergleich mit den Hip-Hop... ."

Ein kurzer Moment des Schweigens enstand udn sie sah Jonathan an, um ihn einzuschätzen.

"Ich bin noch kein Backpacker. Hom, es liegt wohl an unserer Herkunft. Mein Hood ist wo anders als deine, B-Boy."

Den letzten Satz verkniff sie sich doch...die Stadt hatte wirklich genug zu bieten. Katharina biss sich auf die Unterlippe...konnte es sein, das Junior selten draußen war auf der Straße?
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« Antworten #96 am: Januar 30, 2008, 01:56:21 »

@All:

"Alexander, sagte ich doch schon. Übrigens, wir sind da. Der Schuppen da ist tagsüber irgendne private Villa mit Führungen und so Zeugs, nachts eine der Residenzen des Fürsten."

Tatsächlich wart ihr gerade von der Straße abgebogen und fuhrt jetzt die Auffahrt eine der noblen Villen herauf. Vom Haus selbst konntet ihr noch nicht allzuviel sehen, nur die mächtigen Eichen, welche wie dunkle, mächtige Schatten die kiesbestreute Einfahrt säumen, als Alexander den Wagen stoppte, die Fahrertür öffnete und leise fluchte. Der Grund dafür schien ein silberner Mercedes zu sein, der in der Einfahrt vor seinem Auto parkte.

"Maldonato..."
« Letzte Änderung: Januar 30, 2008, 02:01:57 von Ninchen » Gespeichert

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« Antworten #97 am: Januar 30, 2008, 21:31:54 »

Neugierig beugte Lucas sich zur Seite um zu sehen, woran es lag, dass es nicht weiterging. Gleich nachdem er den Mercedes entdeckt hatte, sah er darüber hinweg, um einen Blick auf die Villa zu erhaschen, oder zumindest das, was man bereits von ihr sehen konnte. Schließlich war es immer gut zu wissen, wo man sich befand, gerade in einer recht unsicheren Situation wie dieser.
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« Antworten #98 am: Januar 30, 2008, 21:49:36 »

Ihre Augen richteten sich ebenso aus dem Fenster und sie staunte nicht schlecht. Diese Umgebung hier hatte was. Es war wie in einem der Bücher...die sie bei sich stehen hatte. Langsam öffnete sie die Türe,stieg aus, ihre Augen sahen sich in der Dunkelheit aufmerksam um. Die Dunkelheit konnte schützend sein und dennoch große Gefahren verbergen.

Was war eigentlich los? Was hatte Alexander nur?

Diese Gegend kannte sie nicht so wirlich gut, als ihr Blick dann auf den Mercedes ging, tauchten alte Erinnerungen an ihre Jugend vor ihrem Auge auf. Irgendwo musste sie den Stern noch zu Hause liegen haben, den sie "geknickt" hatte. Sie richtete ihre Haare und vergrub ihre Hände dann tief in ihren Taschen und ging auf den Mercedes zu, kehrte ihm dann wieder den Rücken und wartete auf die anderen. Mit verschränkten Armen stand sie da, was auf Ungeduld schließen ließ. Sie wollte es hinter sich bringen.


"Was geht Alexander?"
« Letzte Änderung: Februar 01, 2008, 11:40:35 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #99 am: Februar 01, 2008, 23:32:12 »

Er tat es Alexander gleich öffnete die Tür und setzte den rechten Fuß ins Freie ohne jedoch auszusteigen. Irgendetwas schien ihren Begleiter zu beunruhigen.

"Wer oder was ist Maldonato, Alexander?" Fragte Jonathan zu ihrem Begleiter gewandt, ohne jedoch den Blick vom Wagen und der Einfahrt abzuwenden.

Er kannte solche Anwesen wie dieses, das seiner Eltern sah soviel anders auch nicht aus, dadurch war es nicht wirklich etwas neues in solcher Umgebung zu sein.
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« Antworten #100 am: Februar 02, 2008, 18:58:20 »

Wie die anderen stieg auch Jack aus und sah sich um. Hmm typisch, hohe stellung gleich die protzigsten sachen haben. Er würde ihn bestimmt mögen, eigentlich wollte er das alles nicht wahrscheinlich sahen das die anderen auch so, aber er konnte ihnen schlecht in den kopf gucken.
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« Antworten #101 am: Februar 03, 2008, 02:09:29 »

@All:

"Ihr werdet es selbst sehen", murmelte euer Fahrer. Für einen Moment drehte er sich sich zu euch um und ihr glaubtet Resignation in seinem Blick zu erkennen und vielleicht sogar... Mitleid?

Dann jedoch wandte er sich um, führte euch ohne ein weiteres Wort die Auffahrt entlang und ihr hattet keine andere Wahl, als ihm zu folgen. Zu eurer Überraschung wandtet ihr euch nicht dem Haupteingang zu, eine prächtige, zweiflügelige Tür, zu der weißmarmorne Stufen hinaufführten. Stattdessen umrundetet ihr die Villa und Alexander führte euch einige Stufen hinab zu einer unauffälligen Kellertür auf der Rückseite. Er öffnete die Tür für euch, forderte euch mit einer Geste auf, einzutreten und schloss sie hinter euch.

Der Raum in dem ihr euch wiederfandet war nachtschwarz, doch ihr konntet hören, wie sich Personen in der Dunkelheit bewegten, nahmt den Geruch von verbranntem Holz und Weihrauch wahr. Ihr spürtet wie Furcht in euch aufkam, als der bestialische Teil von euch - das, was Pater John "das Tier" nannte - euch dazu drängte zu fliehen, den tödlichen Raubtieren zu entkommen, die nur wenige Meter von euch entfernt in der Dunkelheit lauerten. Doch ihr konntet die Furcht zurückdrängen, wustest ihr doch, dass Flucht alles nur noch schlimmer machen würde.

Ihr vernahmt das Geräusch von Metall auf Metall und das Knirschen eines Schaniers und irgendjemand trat näher an euch heran. Ein Moment verstrich, bis eine tiefe, klangvolle Stimme sprach:


"Kniet nun nieder und empfangt das Zeichen eurer Bußfertigkeit."
« Letzte Änderung: Februar 03, 2008, 02:11:45 von Ninchen » Gespeichert

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« Antworten #102 am: Februar 03, 2008, 16:58:32 »

Das war alles andere als angenehm für sie. Unauffällig wie Katharina war, folgte sie den anderen als Letzte. Das ganze hier gefiel ihr nicht - bis auf den Wagen mit dem Stern. Warum wurden sie nicht durch diese unnutze Tür geführt sondern hinten herum? Nach ihrer Meinung waren solchen Bauten unnötig. Eine Unterdrückung der Gesellschaft. Liber würde sie in einem Kanalschacht hausen.

Misstrauisch war sie dann in den Raum eingetreten und wäre am liebsten wieder durch die Tür nach Draußen gehüpft oder hätte ein Loch in die Wand gerissen. Das Gefühl flüchten zu wolllen war sehr Stark. SIe ging so lange zurück, bis sie mit den Rücken gegen die Wandkrachte. Innerlich krümmte sie sich schon vor Angst, welche nachher auch noch blieb. Flucht konnte hier der Tod für sie sein...aber sie wollte Leben und noch nciht Sterben. Am liebsten hätte sie nun - das schüchterne, starke Mädchen - losgeheult oder gekotzt.Warum gab es hier kein Loch im Boden? Sie starrte in die Dunkelheit, um etwas zu erkennen.

Wer sprach mit dieser Stimme? Warum sollte ich knien? Meine Würde verraten? Nie wieder wollte ich knien...und mich schwach zeigen. Was passiert, wenn ich der Afforderung nicht nachkam? Sollte es dann hier zu ende sein? Ich werde lieber stehend sterben,  als knient zu leben... .

Zweifel kamen in ihr auf. Und teilweise Wut...doch war ihre Angst größer. Was für eine verfluchte Bußfertigkeit? Sie wagte nicht sofort zu sprechen.


"Warum? Lieber sterbe ich aufrecht, als vor jemanden knient zu leben oder Buße zu tun!"




« Letzte Änderung: Februar 03, 2008, 17:00:33 von Alukard » Gespeichert

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« Antworten #103 am: Februar 03, 2008, 19:17:37 »

Als Jack den Raum mit den anderen betratt kam die ihm schon bekannte furcht hoch, aber er konnte sie nochmal unterdrücken. Man das nervt tierisch immer wieder sowas fühlen zu müssen. Und dann sah man hier auch nix was nochmal atmosphärisch einen dämpfer verpasste. Oh und auch noch niederknien vor jemanden den er nicht kannte? kamm nicht in frage.

Ich glaube nicht kollege, versuch mich auf die knie zu zwingen und du wirst sehen was du davon hast.

Zorn schwang in seiner stimme mit. Sollte der kerl nur kommen.
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« Antworten #104 am: Februar 03, 2008, 20:17:31 »

Ein ungewöhnlicher Eingang für jemanden der sich selbst Fürst nannte, falls es denn überhaupt wahr war was der Pater und Alexander gesagt hatten. Er versuchte seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, schloss sie kurz und öffnete sie dann wieder, versuchte den Sprecher zu fixieren.

Als er die Stimme hörte, durchlief ihn ein Schauer, genauso wie vorher als er Alexander gesehen hatte. Warum um alles in der Welt sollte er vor jemandem knien?

Er hatte doch noch ein bisschen Restwürde in seinem Körper um nicht sofort zu reagieren. Als er vernahm wie seine Begleiter reagierten wartete er auf die Reaktion des Sprechers.
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