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Autor Thema: Filme oder Bücher, was ist wichtiger?  (Gelesen 9341 mal)
Shilindra
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Steinbock


« am: Februar 27, 2008, 13:13:17 »

Auf Wunsch von Aphiel starte ich den Thread mal:

Was ist euch denn wichtiger Film oder Buch? Wie sieht es mit Literaturverfilmungen aus, meist gelungen oder doch eher daneben?

Ich mach auch gleihc mal den Anfang:

Die Welle, sollte jedem eigentlich ein Begriff sein, seit 1981 wurden Generationen von Schülern mit diesem Buch gequält und nun wird es Verfilmt für das deutsche Kino.
Das ist einer der seltenen Fälle in denen ich der Meinung bin, das das Buch als auch der Film vollkommen überbewertet sind.
« Letzte Änderung: Februar 27, 2008, 13:25:01 von Shilindra » Gespeichert

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Nile
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Fische


« Antworten #1 am: Februar 27, 2008, 13:30:14 »

ich bin der Meinung das Bücher 10mal besser sind, als die Filme, zu mindest zu 85%. Sicher gibt es auch einige Verfilmungen die super sind... auch wenn mir gerade keine einfällt...

aber bei den meisten Verfilmungen ist es echt so, das die lange nicht an die Bücher heran kommen.

mein letztes Buch, welches ich gelesen hab, hat es wieder bestätigt, ich hab VORHER den Film gesehen, und ich finde ihn nicht schlecht, aber das Buch ist 100 mal besser als der Film.
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Gute Mädchen kommen in den Himmel... was soll ich denn da?
medusas child
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« Antworten #2 am: Februar 27, 2008, 14:06:18 »

An und für sich stimme ich zu, dass die zugrunde liegenden Bücher besser sind als die daraus resultierenden Filme.
Liegt aber wohl daran, dass man auf 1000 Seiten Buch mehr erzählen kann und weiter in die Tiefe vordringen kann als in 80 Minuten Film...
...eine Ausnahme stellt "Die Verurteilten" (mit Morgan Freeman und Tim Robbins). Da finde ich den Film durchaus besser als das Buch.

Und vielleicht noch die kurze Erklärung, warum ich trotzallem nur unter Bedenken zustimme: Es gibt häufig "Das Buch zum Film" - rapide gekürzte und teilweise im Storyverlauf vollkommen angepasste Geschichten, die nur noch selten etwas mit dem ursprünglichen Buch zu tun haben. Von solchen Dingern lasse ich grundsätzlich die Finger.
« Letzte Änderung: Februar 27, 2008, 14:09:08 von medusas child » Gespeichert
Aphiel
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« Antworten #3 am: Februar 27, 2008, 16:16:38 »

@ medusa
passendes Gegenbeispiel: "The Green Mile" ebenfalls von Stephen King, wie auch "The Shawshank Redemption" ("Die Verurteilten") - das Buch hat wesentlich mehr Tiefe als das, was Tom Hanks und Michael Clarke Duncan im Film rüberbringen. Bitte nicht falsch verstehen, der Film ist große Klasse - aber der Roman (natürlich im Original) noch um Längen besser

@topic
generell halte ich es auch eher mit Büchern, obgleich ich zugeben muss, dass dies eventuell berufsbedingt ist. Ich mag Filme, ich liebe es, einen guten Film zu sehen. Aber ein Film ist ebenso wie ein Buch ein "Text" im literatur-/kulturwissenschaftlichen Sinn - mit dem konkreten Malus, dass der "Leser" (literatur-/kulturwissenschaftlich für "Konsument"), also, dass der Leser dieses Textes bedeutend weniger Raum zur Interpretation hat.

Ein Buch kann beschreiben, annhähern, andeuten, vorausahnen lassen, skizzieren, vergleichen WIE etwas aussieht, oder sich anfühlt oder abläuft - der Film hingegen fesselt diese Aspekte auf konkrete Bilder, Töne und Gesichter. Die Ebene der selbständigen Interpretation ist auf die Repräsentation des Regisseurs und seiner Crew beschränkt, man hat lediglich Charakterentwicklungen und Plot zur Verfügung, um damit interpretativ zu arbeiten. Dasselbe gilt für zu explizit beschriebene Bücher.

Die bewusste Vermeidung von Konkretisierung in schriftlicher Form ist meines Erachtens eine Kunst. Annäherung, Andeutung, Skizzierung allein sind oft wirkungsvoller als die konkrete Beschreibung. Oder um den Sachverhalt mal mit einem frei übersetzen Zitat von Stephen King zu belegen: Kein Autor kann sich mit Worten je auch nur an den Horror annähern, der im Kopf des Lesers stattfindet.

mfg
Aphiel
« Letzte Änderung: Februar 27, 2008, 16:19:19 von Aphiel » Gespeichert

Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

---
Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #4 am: Februar 27, 2008, 19:17:47 »

@Aphiel: Keine Sorge, ich verstehe das schon richtig.
Ich muss sagen, dass mir eigentlich nur "Die Verurteilten" als King-Verfilmung gefällt. Mit allen anderen - also auch "The Green Mile" kann ich gar nichts anfangen.
Bei "Die Verurteilten" wurde meines Wissens nach von vorneherein nur wenig Wert darauf gelegt, sich nahe an der Vorlage zu halten. Es sollte nur auf "The Shawshank Redemption" basieren, und dieses Ziel haben sie in meinen Augen erreicht. (Ich mag den Roman nicht so sonderlich - aber King hat auch einfach genug Romane geschrieben, um wählerisch zu werden. Wink)


Zitat
Die bewusste Vermeidung von Konkretisierung in schriftlicher Form ist meines Erachtens eine Kunst. Annäherung, Andeutung, Skizzierung allein sind oft wirkungsvoller als die konkrete Beschreibung. Oder um den Sachverhalt mal mit einem frei übersetzen Zitat von Stephen King zu belegen: Kein Autor kann sich mit Worten je auch nur an den Horror annähern, der im Kopf des Lesers stattfindet.

Amen. Das unterschreib' ich! Cheesy
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SLD
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Stier


« Antworten #5 am: März 05, 2008, 15:48:55 »

Ich finde Bücher meistens besser als Filme, obwohl Filme auf 2 Stunden verteilt einfach unterhaltsamer sind. Für Bücher braucht man länger, aber dafür gehen sie mehr ins Detail. Generell macht es Sinn zuerst die Grundstory im Buch zu lesen und dann die Verfilmung zu sehen, wenn man einfach nicht mit der Erwartungshaltung reingeht: Es muss wie das Buch sein. Dann kann auch die Verfilmung sehr unterhaltsam sein.
Sollte man aber eine solche Erwartungshaltung haben, so sollte man lieber zuerst den Film sehen und dann das Buch lesen. Dann gibt einem das Buch viele schöne Boni.

Herr der Ringe ExEd ging sehr in die Richtung der Bücher und ich muss zugeben, dass ich Sam und Frodo auf DVD immer vorspulen würden, weil deren Geschichten in meinen Augen einfach langweilig ist. da hätten sie ruhig einige Passagen aus dem Buch weglassen können.
« Letzte Änderung: März 05, 2008, 15:51:09 von SLD » Gespeichert
Ninchen
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Skorpion


« Antworten #6 am: März 14, 2008, 11:55:36 »

In der Regel gefallen mir die Bücher besser als die Filme, da die Bücher ausführlicher sind und mehr in die Tiefe gehen. Allerdings, je zäher und langwieriger die Bücher werden, umso mehr schätze ich teilweise die Filmvorlage: Beispiel, bei harry Potter 1-4 mochte ich die Filme weniger weil ich das Buch als viel zu zusammengestaucht empfand. teil 5 (Phönixorden) gefiel mir auf einmal ziemlich gut, wobei ich das Buch von allen 7 Bänden das schwächste fand, da es sich einfach besonders am Anfang eher unnötig zieht und die ganze zeit eigentlich nicht so wirklich was passiert. Da gefiel mir dann die kürzere, knackigere Filmadaption ganz gut... wobei ich trotzdem noch nicht so weit gehen würde zu sagen dass ich auch nur einen HP Film dem Buch vorziehe *g*

Leider sieht man wirklich häufig wie bei Filmadaptionen so gepatzt wird dass es echt schon fast weh tut. Da passieren Sachen, die gar nicht zu den Charakteren passen, werden Atmosphären und teilweise die ganze Stimmung versaubeutelt... grad beim Fantasyfilm. Was zum beispiel exzellent umgesetzt ist, ist imho Herr de Ringe, obwohld a die Handlung streckenweise schon mal vom Buch abweicht. Das stört aber eigentlich niht wirklich, so lange es ins Gesamtbild passt (mir doch egal ob dieser oder jener Dialog ursprünglich vorhanden war oder net) Lustigerweise haben sie es sogar im Film imho teilweise geschafft, den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen als im Buch (zB Legolas, Aragorn etc.) und die Epik des ganzen ist einfach genial umgesetzt. Ok, einige Dinge waren schon Schnitzer wie zB die furchtbar aufgeblähte ROlle von Arwen... Marke "wir brauchen doch noch ein paar Brüste im Film" naja lassen wir das.

Furchtbare Adaption eines tollen Fantasybuchs meiner Meinung nach die Unendliche Geschichte.... Teil eins geht noch wobei ich für dieses furchtbare Fluffende immer noch jemanden würgen könnte, Teil zwei und drei sind einfach nur noch ne Zumutung, dazu der ständig wechselnde Darstellung und dese Handlung, die jeglichen philosophischen Tiefgang fröhlich mit den Füßen tritt und auf Knuddelpuffelmuffelabenteuer mit flauschigen Drachen, kleinen Kindern und lustigen sprechenden Pflanzen macht. GRRRAAAHHHH! Wink
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« Antworten #7 am: März 14, 2008, 12:17:08 »

Die Unendlcihe GEschichte geht weder als Buch noch als Film... *sich schüttelt*
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« Antworten #8 am: März 14, 2008, 18:15:44 »

*sich Shil anschließt*

Habt Ihr mal das Buch "Das letzte Einhorn" gelesen? Macht das mal, am besten auf Englisch! Das ist noch viel schöner als der Trickfilm.

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Nile
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« Antworten #9 am: März 20, 2008, 12:30:14 »

ist in arbeit, habs mir gerade bestellt Smiley
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Gute Mädchen kommen in den Himmel... was soll ich denn da?
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« Antworten #10 am: März 21, 2008, 10:11:10 »

Mir ist ein Film eingefallen, wo ich jetzt schon sagen kann das er ohne das Buch nicht zu verstehen sein wird: Der Baader - Meinhof Komplex. Das Buch ist an Wissen und Informationen viel zu umfangreiche. Deshalbe denke ich das der Kinofilm sich auf die Offensive 77 sowie Stammheim konzentrieren wird. Deshalb ist es da sinnvoller das Buch zu lesen.
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« Antworten #11 am: März 28, 2008, 17:32:22 »

Mir ist noch was eingefallen: Felidae von Akif Pirinci, das Buch ist unglaublich gut, hat ein interessante Ideen, ist tiefgründig.
Leider geht im Film ein wenig davon verloren. Der ist nicht schlecht, aber verglichen mit dem Buch liegen da Welten zwischen.
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« Antworten #12 am: Mai 17, 2008, 11:08:43 »

Hallo zusammen,

Bücher und Filme sind einfach zwei ganz verschiedene Medien. Wenn man mit beiden eine Geschichte erzählt kommt unterschiedliches heraus.

Im Namen der Rose
Hier habe ich das Buch erst Mal zur Seite gelegt. Erst als ich durch den Film die Story kannte habe ich mich mit Spaß noch Mal an das Buch gesetzt.

Herr der Ringe
Ich habe erst die ältere Übersetzung gelesen. Die ist aus meiner Sicht das am meiste überschätzte Buch. Die Filme haben da mit ihren fantastischen Landschaftsaufnahmen und der Möglichkeit mit Musik dramatische Höhepunkte zu setzen einen deutlichen Vorteil gegenüber den Büchern.
Die neuere Übersetzung ist etwas moderner und liest sich schon deutlich besser. Es kommt aber die Trivialität der Story klarer heraus.

Der Wüstenplanet
Der erste Film versucht sich tatsächlich an einer filmischen Umsetzung. Die Geschichte weicht zwar von der Vorlage ab aber das geschieht weil man eben in einem anderen Medium ist.
Die TV Verfilmungen versuchen tatsächlich das Buch ab zu filmen. Das heißt es wird möglichst jede Szene aus dem Buch möglichst noch mit dem kompletten Dialog übernommen. Da mir hier schon die Bücher gefallen haben hat mich das weniger gestört.

Harry Potter
Dem ersten Film merkte man an das er möglichst ab gefilmt wurde um die Fans nicht zu verärgern. Als jemand der die Bücher damals noch nicht kannte hatte der Film für mich deshalb unnötige Längen. Hier kommt natürlich auch hinzu das man einen kompletten Hintergrund vorstellt und eine Geschichte erzählt.
In den zweiten Film bin ich nur wegen meiner Begleiterin gegangen und wurde angenehm überrascht. Allerdings ist diese Art von Geschichte auch schon mehrfach verfilmt worden so das man auch den Zuschauern die nicht mit Harry Potter vertraut sind den Film ohne lange Erklärungen zumuten konnte.
Danach habe ich dann Band 1-5 gelesen.
Der dritte Film hat mich enttäuscht. Meiner Ansicht nach hat man im Film mit der Ähnlichkeit Harrys zu seinem Vater den falschen Schwerpunkt gesetzt und die Geschichte des Buches nämlich eine Detektiv Geschichte vernachlässigt hat.
Aus dem vierten Buch hätte man lieber zwei Teile machen sollen. So war der Film eigentlich nur nach dem Lesen des Buches zu verstehen.
Der fünfte Band hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Im Film wurde aber gerade der schleppende Anfang so beschleunigt das eine gelungene Buchverfilmung eines mittelprächtigen Buches heraus kam.

Gruß Jochen
Edit: Rechtschreibung
« Letzte Änderung: Juli 01, 2011, 21:52:51 von Arkam » Gespeichert
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« Antworten #13 am: Mai 18, 2008, 11:25:35 »

Der Name der Rose, da fand ich das buch um Längen besser als den film. keine Frage der Film ist verdammt guit. Aber die im Buch beschrieben bzw. hervorgerufene Stimmug ist ein wenig anders, düsterer.

Die ersten beiden HP- Verfilmunge waren okay. Die Restlichen waren echt mies. Am meisten ettäuschtw ar ich von HP - und der Gefangen von Askaban. Beim lesen des Buches herrschte eine herrlich bedrückte Stimmung, es war düster und nicht mehr allzu niedlich.... tja leider bringt der Film das nicht rüber. Bei HP 4 und 5 hat man in den Filmen zuviel weggelassen... Ich fand beide nicht gut. Verglichen mit den Büchern, war das eine miserable Leistung.

Dune werde ich wohl nicht lesen, da ich die David-Lynch Verfilmung sehr mag und ich befürchten muss, das mir der Film nach dem lesen des Buches nciht mehr gefallen wird.
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Steinbock


« Antworten #14 am: Mai 18, 2008, 12:22:22 »

Es gab einen Film, der mir in Erinnerung geblieben ist, wo das Buck erst nach dem Film heraus gekommen ist: Der Club der Toten Dichter. Naja...also der Film war alles andere als gut. Ich durfte den Film viel zu häufig sehen und das Ganze drumherum, was das alles bedeutet die Handlung der Charaktere. s war irgendwann nicht mehr zum Aushalten und dann kam das Buch auch noch ins Spiel. Kurzum ich habe mich da durch geboxt...es dann aber nie wieder angerührt.

Für mich sind die Bücher zu den Filmen sehr entscheiden, denn Bücher schaffen eine Art Magie, die Kaum ein Film erzeugen kann. Ich sitze an Büchern länger und könnte länger an meinen Fingernägeln knabbern von der Zeitspanne her gesehen, als dass ich mir das Ganze innerhalb von 3 Stunden reinziehe. Ich lese gerne Thriller. Ich habe früher Thriller mit 1000 Seiten und mehr verschlungen.

Der Herr der Ringe war ein großartiger Film und besonders gut umgesetzt auch von der Magie her. Allerdings haben sich da einige kleine Logikfehler eingeschlichen. Man nehme z.B. Heildir. Eigentlich nur ein kleiner Nebendarsteller im Buch, dem gerade einmal 1 Satz gewidmet wurde, den er sprechen durfte in Lothlorien.

Dann noch eines zu Harry Potter. Für mich Persönlich waren die Filme 1 bis 3 noch in Ordnung. Aber danach konnte man den Rest wegwerfen. Es wurde viel zu viel mit Computertechnik herum gespielt und der ganze Sinn und die Magie des Buches ist einfach nur verheizt. Das liegt oft an der wechselnden Regie. Naja und der 5te war alles andere als gut. Einfach nur mit Effekten überladen. Das 5te Buch stellte eigentlich eine wichtige und entscheidende Rolle dar, die zu erklären versucht warum das alles.

Bücher werden für mich immer besser sein als die Filme. Es mag ausnahmen geben, Ja. Aber dann sind diese auch durch Menschen gemacht, die ihr Handwerk verstehen.

So long
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The only way to do great work is to love what you do. If you haven’t found it yet, keep looking. Don’t settle. As with all matters of the heart, you’ll know when you find it.
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