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Star Wars => Star Wars => Thema gestartet von: LoCo am November 29, 2011, 09:14:34



Titel: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am November 29, 2011, 09:14:34
Spieler und Charaktere:
Andreas: Twi’lek, Fringer, Tesio „Screwdriver“ Etar
Bernhard: Mensch, Jedi-Guardian, Aidan Farwalker
Martina: Gungan, Soldier, Tobler Ceel
Martin: Gastspieler
Patrick: Cerean, Jedi-Consular, Cerak
Peter: Sullustaner, Soldier, Suuru


Tatooine, Mos Eisley
Jahr 25 VSY, Tag 5 des ersten Monats

Es war für diese Tageszeit bereits sehr heiß und trocken und versprach ein noch heißerer Tag zu werden. Die vier Kameraden Tesio, Aidan, Tobler und Suuru saßen in der Bar „Schmugglers Nest“ und genossen ihr Frühstück, welches nicht gerade üppig ausgefallen war.
Mit dem Barkeeper hatten sie vereinbart, dass dieser ihnen Aufträge gegen ein kleines Entgelt zukommen lassen würde.
Während sie noch mit dem Frühstück beschäftigt waren, betrat ein Mensch mittleren Alters die Bar und redete kurz mit Joe, dem Barkeeper, welcher während des Gesprächs auf die vier Kameraden zeigte.
Nachdem das Gespräch zwischen den beiden beendet war, kam der Mensch auf die Vier zu und stellte sich ihnen als Samuel Hawk, ein Frachterpilot, vor. Er teilte ihnen mit, dass er auf der Suche nach einer Eskorte für einen Transport sei. Bei dem transportiertem Gegenstand handle es sich um einen Astromechdroiden R1, der vom Dock 47c zum Dock 49a transportiert und eskortiert werden musste. Für den Job bot er ihnen insgesamt 225 € (Credits) an.  
Nachdem die Vier sich einverstanden erklärt hatten, teilte er ihnen weitere Einzelheiten des Auftrags mit. Sie erhielten von ihm einen Chip mit dem Kaufpreis des Astromechdroiden darauf, welchen sie dem Händler im Dock 47c übergeben mussten, um den Droiden ausgehändigt zu bekommen.
Nachdem Samuel Hawk die Bar verlassen hatte, kam ein Rodianer zur Gruppe und stellte sich erstmals als Ilgar Simban vor. Er teilte ihnen mit, das der Astromechdroide sehr viel mehr Wert sei, als auf dem Chip drauf wäre und sie den Droiden nicht bei ihrem Auftraggeber abliefern sollten, sondern ganz wo anders. Dies würde ihnen mit ziemlicher Sicherheit viele Türen öffnen.
Das Angebot des Rodianers klang natürlich verlockend für die Kameraden, aber sie hatten ihre Zweifel. Daher baten sie ihn kurz zu warten, während Aidan sich mit Joe, dem Barkeeper, über den Rodianer unterhielt. Joe teilte Aidan mit, dass der Rodianer zur „Schwarzen Sonne“, einer aufstrebenden Organisation, mit der man sich besser nicht anlegen sollte.
Aidan teilte dies seinen Kameraden mit und alle gemeinsam beschlossen, das Angebot des Rodianers auszuschlagen. Sie fühlten sich ihren ursprünglichen Auftraggeber verpflichtet, besser gesagt obwohl sie nicht zu den Ehrenhaftesten gehörten, hatte sie aber dennoch einen gewissen Kodex, an den sie sich hielten.
So machten sie sich, nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, auf dem Weg zum Dock 47c um den Astromechdroiden abzuholen. Sie waren nur ein paar Blocks weit gekommen, als sie in einer kleinen Seitenstraße bemerkten, dass sie verfolgt wurden. Aidan drehte sich rasch um und legte eine Hand auf den Griff seines Lichtschwertes. Er sah, dass sich zwei Menschen in cirka 20 Meter Entfernung in die Eingangsnischen zweier Häuser drückten um nicht von ihnen gesehen zu werden. Entschlossenen Schrittes näherte er sich den beiden bis auf knapp acht Meter, als der Mann, welcher sich im Hauseingang auf der rechten Seite versteckte, dem anderen zurief: „Knall ihn ab!“
Aidan sah, dass der Mensch auf der linken Straßenseite seinen Blaster auf ihn richtete und konzentrierte seine Gedanken auf diesen.
Eine fließende Handbewegung unterstützte seine Konzentration und er sprach laut: „Du willst nicht auf mich schießen!“
Der andere wiederholte leise Aidans Worte und lies den Blaster fallen, doch dann riss er plötzlich seine Augen weit auf und begann lauthals zu jammern: „Die Stimmen, die Stimmen sind wieder da!“ Daraufhin kauerte er sich nieder und war nicht mehr ansprechbar. (kritischer Misserfolg!!!)
In der Zwischenzeit hatten Suuru und Tobler ihre Blaster gezogen und schossen auf den Mann auf der rechten Straßenseite. Die Blasterschüsse der beiden trafen ihr Ziel und töteten den Menschen.
Tesio war sofort zur Stelle und durchsuchte die Wertsachen der beiden.
Danach setzten sie ihren Weg zum Dock 47c ohne weitere Zwischenfälle fort. Im Dock überreichten sie dem Händler den Creditchip und erhielten im Gegenzug den Astromechdroiden ausgehändigt. Dann machten sie sich auf den Weg zum Dock 49a, wo ihr Auftraggeber bereits auf sie wartete.
Erst kurz vor ihrem eigentlichen Ziel, kam es wieder zu einem kleinen Zwischenfall.
Suuru und Tobler marschierten neben dem Droiden, während Tesio hinter diesem ging. Aidan spazierte vor dem Droiden einher. Sie sahen bereits das Tor, welches zum Dock 49a führte, als Aidan plötzlich von einem Blasterschuss getroffen und durch die Aufprallwucht zu Boden geschleudert wurde.
Tesio hielt den Astromechdroiden sofort an, während Suuru und Tobler ihre Blaster zogen. Aidan der auf dem Boden lag, war derjenige, der den Schützen als erster ausfindig machte.
Eine fließende Handbewegung und die Worte:  „Du springst kopfüber nach unten!“ brachten den Schützen dazu, seine Waffe fallen zu lassen und tatsächlich kopfüber von dem Hausdach zu springen und sich beim Aufprall das Genick zu brechen. (kritischer Misserfolg!!!)
Während Aidan sich langsam erhob, plünderten die anderen die Leiche des Schützen. Danach betraten sie mit dem unbeschädigten Astromechdroiden das Dock 49a, wo sie ihren Auftraggeber und zwei weitere Menschen bei der Reparatur ihres Frachters unterbrachen.
Als Samuel Hawk seinen neuen Astromechdroiden sah, strahlte er vor Freude und eilte zu den Ankömmlingen. Bevor sie ihm den Steuerungskasten übergaben, erzählten sie ihm, was vorgefallen war. Samuel Hawk sah ein, das er ihnen eine kleine Prämie zu zahlen hätte und erklärte sich einverstanden ihnen einen Bonus in Höhe von 200€ zu zahlen.
Da ertönte plötzlich Applaus aus dem Eingangsbereich und der Rodianer, welchen die Kameraden bereits aus der Bar kannten, kam hinter dem Raumschiff hervor und hielt ein Vibroschwert. Die beiden Männer, die zuvor mit Samuel Hawk dessen Frachter repariert hatten, hielten auf einmal Vibroschlüssel in Händen und bedrohten damit die Vier.
„Ehrbar, ehrbar, ... „sprach der Ilgar, der Rodianer, „ aber die schwarze Sonne bekommt immer was sie will, ....!
Bevor er aber noch weiter sprechen konnte, riss Tobler ihren Blaster aus dem Holster und schoss auf den Rodianer, traf aber nicht. (Heroic Surge)
Daraufhin reagierte Aidan blitzschnell. Er aktivierte sein Lichtschwert, während er auf den Rodianer zustürmte und mit einem kraftvollen Hieb enthauptete er diesen. (bestätigter, kritischer Treffer)
Die beiden Männer beim Frachter ließen daraufhin ihre Vibroschlüssel fallen und ergriffen die Flucht. Samuel Hawk zeigte sich erfreut über die Hilfe, die ihm die Kameraden angedeihen hatten lassen, und nachdem die Leiche des Rodianers durchsucht worden war und alle Wertgegenstände eingepackt waren, machten sie sich die Kameraden auf den Weg zurück zur Bar „Schmugglers Nest“.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Alukard am November 30, 2011, 21:46:24
Ich habe gerade nicht alles gelesen.
Mir fehlt gerade die Zeit.
Morgen werde ich es nachholen.
Aber das ließt sich fast so aufregend wie die Swtor Beta.

Hut ab LoCo


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Stecher am Dezember 01, 2011, 09:05:29
Na ur cool
Kann es sein das du ein wenig Würfelpech für die Antagonisten hattest?
Ich mein 2 kritische Misserfolge sind doch eher selten an einem tag, oder irre ich mich da?
Ansonsten sehr cool gemacht und hoffe auf mehr^^


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Dezember 01, 2011, 09:30:37
Na ur cool
Kann es sein das du ein wenig Würfelpech für die Antagonisten hattest?
Ich mein 2 kritische Misserfolge sind doch eher selten an einem tag, oder irre ich mich da?
Ansonsten sehr cool gemacht und hoffe auf mehr^^

ziemliches Würfelpech und als SL der eigentlich immer offen würfelt, kann man da nix dagegen machen.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Dezember 01, 2011, 09:32:04
Jahr 25 VSY,
Tag 7 des ersten Monats


Seit ihrem letzten Treffen im „Schmugglers Nest“ waren zwei Tage vergangen. In der Zwischenzeit hatte Aidan die rechtmäßig erworbenen Gegenstände während ihres ersten Auftrags zu Credits gemacht. Wiederum saßen sie die vier Kameraden beim Frühstück, diesmal aber war ein weiterer Bekannter mit dabei. Der Jedi Cerak, ein Cereaner, hatte sich ihnen angeschlossen.
Ein etwas älterer Mensch betrat die Bar und unterhielt sich mit Joe, dem Barkeeper. Der Mensch hatte etwas strubbliges Haar, einen Bart und war so zwischen 50 und 60 Jahre alt. Nachdem er mit Joe gesprochen hatte, kam er zu dem Tisch, an dem die fünf Geschäftspartner saßen.
Der Mann stellte sich al Gent Delair vor. Er benötigte für einen Schwertransport Geleitschutz. Mit zwei Schwerlastschwebern sollten zwei Kondensatoren von einer Mine zu einer anderen transportiert werden, durch Tusken-Gebiet. Er und seine Tochter würden die Lastenschweber fahren, während der Geleitschutz mit zwei Schwebern nebenher fliegen würde. Als Bezahlung bot er den Kameraden 400 € für den Geleitschutz und 25 € Kopfgeld für die Tusken.
Nachdem sie sich bereit erklärt hatten, den Auftrag anzunehmen, teilte er ihnen mit, dass vor der Bar bereits die beiden Schweber, welche sie zur BitCidreon-Mine bringen würden, auf sie warteten. Die Schweber waren mit zwei Kursen zur Mine programmiert. Der Eine führte durch die Wüste und würde knapp vier Stunden dauern, der zweite Weg führte durch einen Canyon und man wäre nach knapp 1 Stunden bei der Mine. Während die Kameraden noch überlegten, verlies Gent Delair die Bar.
Nach dem Frühstück gingen die Fünf hinaus zu den wartenden Schwebern. Da sie den Auftrag schnell hinter sich bringen wollten, entschieden sie sich für den kürzeren Weg durch den Canyon.
Sie betätigten den Start-Knopf und die Schweber setzten sich in Bewegung. Nachdem sie das Stadtgebiet verlassen hatten, beschleunigten die Schweber und rasten kurz darauf in den Canyon hinein. Doch plötzlich betätigte Aidan den Not-Aus-Schalter und die Schweber kamen abrupt zum stehen. Aidan sprang aus seinem Schweber heraus und ging auf die Felsbrocken, welche links und rechts des Weges durch den Canyon lagen zu. Mit einer Hand auf dem Griff seines Lichtschwertes näherte er sich den Felsbrocken und dem Geröll, doch er konnte nichts entdecken, was ihn dazu veranlasst hatte, den Not-Aus-Schalter der Schweber zu betätigen. Daraufhin stieg er wieder in das Fahrzeug, welches sich sofort wieder in Bewegung setzte.
Doch als der Schweber nur mehr knapp zwanzig Meter von den Gesteinshaufen entfernt war, explodierte eine Richtladung vor dem Fahrzeug und beschädigte es leicht. Die Insassen hatten Glück und kamen mit ein paar Kratzern davon. Sofort stiegen Aidan, Suuru und Tesio aus dem Schweber. Während Suuru und Tesio hinter dem Fahrzeug Deckung suchten näherte sich Aidan dem Ort, wo die Richtladung platziert gewesen war. Da entdeckte er auf dem nächsten Geröllhaufen eine weitere Richtladung und wies seine Kameraden darauf hin.
 
Suuru legte mit seinem Gewehr an, schoss darauf und brachte somit die Ladung zur Explosion. Aidan, der nahe dem ersten Geröllhaufen stand, hörte aus einiger Entfernung die typischen Geräusche mehrerer Tusken-Räuber. Daraufhin eilten Tesio, Suuru und Tobler zu ihm nach vor und warteten auf die herankommenden Tusken.
Als die ersten Tusken ins Blickfeld kamen, eröffneten Suuru und Tobler das Feuer. Suuru’s Schuss fällte einen der Tusken, während sich aus Tobler’s Blaster gleich zwei Schüsse lösten und zwei Tusken zu Boden streckten. Auch die beiden nachfolgenden Tusken wurden durch Blasterschüsse aus den Waffen Suuru’s und Tobler’s getötet. Rasch holte sich Suuru und Tesio die Gaffi-Stäbe der toten Tusken, bevor alle wieder in die Gleiter stiegen und weiterfuhren.
Der restliche Weg durch den Canyon zur BitCidreon-Mine verlief ereignislos. Auf dem Minengelände wurden sie von einem etwas nervösen Gent Delair bereits erwartet. In schien die Anwesenheit zweier Hutts zu stören. Er drängte zu einem raschen Aufbruch.
Er und seine Tochter bestiegen die Lastenschweber, die mit den ersteigerten Kondensatoren beladen waren, während sich die Kameraden auf die beiden Schweber, welche sie hierher gebracht hatten, verteilten. Diesmal mussten sie sie aber selbst steuern. Aidan, Suuru und Tesio saßen in dem Schweber, welcher den Lastenschwebern voran fuhr. Tobler und Cerak saßen in dem Schweber, welcher das Schlusslicht bildete.
Wider erwarten erreichten sie Gent Delair’s Mine ohne Zwischenfall. Der Canyon vor der Mine verlief fast 100 Meter gerade aus und mündete dann in ein kleines Tal, in welchem sich die Mine befand. Mehrere Barracken standen hier und auch ein Maulwurf (Minenbohrgerät) stand vor einer Felswand.
Während die Kameraden mit Gent zusammenstanden und ihre Belohnung auf einem Creditchip (insgesamt 500 € inkl. dem Kopfgeld für die Tusken) erhielten und ein wenig plauderten, drang das leise Summen mehrerer Repulsoraggregate an Aidans Ohr.
Er teilte dies den anderen mit. Gent reagierte sehr aufgeregt. Er sagte den Fünfen, dass in der Nähe der Einfahrt zur Mine links und rechts ein Unterstand wäre, von welchem man den Canyon bis zur Mine gut überblicken könne.
Ohne weiter zu reden liefen sie zum etwa sechs Meter breiten Eingang zum Tal, in welchem sich die Mine befand. Während sich Cerak und Tobler in der linken Nische versteckten, suchten Tesio und  Suuru in der rechten Nische Schutz. Nur Aidan blieb mitten in der Einfahrt mit aktiviertem Lichtschwert stehen.
Alle sahen in etwa 100 Meter Entfernung vier Schweber vollbesetzte Schweber (pro Schweber vier Männer). Suuru teilte dies Gent mit, gleichzeitig erhielt er einen Funkspruch von den anderen in dem mitgeteilt wurde, dass der Hutte den Verteidigern (sprich den fünf Kameraden) freien Abzug gewähre. Suuru wollte mit Gent wegen einer Bezahlung für die Verteidigung verhandeln, doch dieser bot den Kameraden 1.500 € fürs die Verteidigung der Mine und 500 € Kopfgeld für den Hutten, das die Ausrüstung den Kameraden gehöre war sowieso klar.
Mit diesen Bedingungen waren die Fünf einverstanden. Suuru wollte dies den Angreifern auf seine Art und Weise mitteilen und gab einen Schuss aus seinem Blastergewehr ab. Dies nahmen die Angreifer in den Schwebegleitern zur Kenntnis und setzten sich langsam in Bewegung.
Suuru gab einen weiteren Schuss ab und traf den Mann im hintersten Schweber der hinter dem Beifahrer saß und tötete diesen. Gleich darauf gab Tobler einen Blasterschuss ab und er traf den zweiten Schweber so schwer, dass dieser flugunfähig wurde und die beiden nachfolgenden Gleiter behinderte. (kritischer Treffer, der mit einem kritischen Treffer bestätigt wurde 20-20-17)
Der erste Gleiter beschleunigte rasch und näherte sich immer mehr, aber Aidan blieb ruhig mitten in der Einfahrtsschneise mit aktiviertem Lichtschwert stehen.
Die beiden hinteren Gleiter mussten langsam um den beschädigten Gleiter herum manövrieren, bevor sie dem ersten folgen konnten. Die Besatzung des flugunfähigen Gleiters stieg aus und machte sich zu Fuß auf den Weg zur Mine.
Suuru und Tobler gaben mehrere Schüsse aus ihren Blastergewehren ab und töteten noch zwei weitere Angreifer. Als der erste Schwebegleiter nur mehr 20 Meter entfernt war, erschoss Tobler den Fahrer und der Gleiter zerschellte an der rechten Felswand des Canyons und die restlichen Insassen starben.
Die beiden anderen Gleiter schlossen immer mehr auf. Als der nächste Gleiter über eine aktivierte Mine fuhr, wurde dessen Repulsoraggregat zerstört und der Schweber krachte mit der Schnauze voran in den Boden und überschlug sich. Der Fahrer wurde sofort getötet, die drei anderen wurden aus dem Gleiter geschleudert und landeten vor Aidan.
Während nun Tobler den Fahrer des dritten Gleiters tötete und dieser ebenfalls gegen die rechte Wand des Canyons krachte und dessen Insassen das gleiche Schicksal ereilte wie dem Lenker, verfehlten die Blasterschüsse von Tesio und Cerak die am Boden liegenden Angreifer vor Aidan.
Aidan streckte seine linke Hand aus und dunkelblaue Blitze schossen aus seinen Fingerspitzen auf die drei am Boden liegenden Gestalten und töteten diese.
Suuru gab einen Blasterschuss auf die vier heran laufenden Angreifer ab und tötete einen von ihnen. Daraufhin bekamen es die überlebenden drei Angreifer mit der Angst zu tun und ergriffen die Flucht.
Dies wollte Aidan verhindern. Er konzentrierte sich und die Welt um ihn herum verlangsamte sich, sodass er alles in Zeitlupe ablaufen sah. Er sprintete hinter den Flüchtenden einher und durchbohrte einen von ihnen von hinten mit seinem Lichtschwert. Die anderen beiden Flüchtenden war nun die nackte Panik anzusehen und sie rannten auf Teufel komm raus.
Die anderen Vier hatten sich in der Zwischenzeit einen Gleiter geschnappt und zu Aidan aufgeschlossen, welcher sich lässig in das Gefährt hinein schwingen wollte, doch der Kampf zeigte bereits seine Spuren, sodass er daneben griff und in den Sand fiel, der Gleiter hielt aber trotzdem nicht an.
Als der Gleiter mit seinen vier Insassen etwa 100 Meter vom Eingang zur Mine entfernt war, sahen sie einen weiteren Gleiter mit einem Anhänger, auf welchem ein Hutte lag.
Ein lauter Knall und eine Blutfontäne aus Cerak‘s Brust ließen alle im Schweber zusammenzucken und nach dem Heckenschützen Ausschau halten. Im Gleiter des Hutten stand ein weiter Mensch mit einem langen Gewehr und sie sahen noch den Mündungsblitz eines zweiten Schusses, der diesmal aber daneben ging.
Die beiden zu Fuß fliehenden Angreifer hielten nicht beim Schweber des Hutten an, sonder liefen panikerfüllt weiter.
Bevor der Heckenschütze noch einmal schießen konnte, wurde er von Blasterschüssen aus den Waffen von  Suuru und Tobler niedergestreckt. Der fast wehrlose Hutte war ein leichtes Ziel für Suuru‘s Blaster und lag kurz danach tot auf dem Anhänger seines Schwebegleiters.
Sie sammelten alles was sich irgendwie verwerten lassen würde ein und nahmen den toten Hutten mit zurück zur Mine, wo sie von Gent Delair ihre Belohnung für die Verteidigung der Mine erhielten und die restlichen verwertbaren Gegenstände (Waffen, Gleiter, usw.) einsammelten.
Danach begaben sie sich in den erbeuteten Gleitern zurück nach Mos Eisley, wo sich Tesio daran machte, die reparablen Teile auf Vordermann zu bringen, damit sie wieder verkauft werden könnten.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Dezember 07, 2011, 16:32:16
Jahr 25 VSY,
Tag 14 bis Tag 15 des ersten Monats


Knapp eine Woche nach dem letzten Auftrag saßen die Kameraden wiederum in der Bar „Schmugglers Nest“ und tranken gemütlich. Es war bereits kurz vor Mitternacht, die Bar war noch relativ gut besucht.
Auf dem Nachbartisch stieg ein Sabacc-Spiel, welches ein Sullustaner zu gewinnen schien, denn er hatte schon etliche Credit-Chips vor sich auf dem Tisch liegen. Als der Sullustaner dann das Spiel gewann, verließen die anderen Spieler alle den Tisch und kein weiterer Spieler einsteigen wollte, rief er prahlend in den Raum hinein, dass er, wenn sich ein weiterer Gegner zur Verfügung stellen würde, alles auf einmal gegen einen Einsatz von min. 500 € setzen würde.
Zuerst meldete sich niemand, jeder hatte gesehen, dass der Sullustaner eine wahre Glückssträhne hatte, aber Cerak konnte dem Angebot nicht lange wiederstehen und stieg in das Spiel ein – und verlor die 500 €.
Etwas enttäuscht kehrte er zu seinen Freunden an den Tisch zurück und trank ein Glas Wein. Kurz darauf stand der Sullustaner bei ihnen am Tisch und nachdem er eine weitere Flasche Wein auf den Tisch gestellt hatte, setzte er sich zu ihnen an den Tisch.
„Mein Freund“, begann er an Cerak gewandt, „ da du vorhin so mutig warst mit mir zu spielen und alles verloren hast, hätte ich einen Auftrag für dich und deine Kumpanen!“
Als die anderen dies hörten lauschten sie gespannt den Worten des Sullustaners. Er bot ihnen für einen Begleitschutzauftrag 1.500 €. Sie sollten ihn zu einer verlassenen Feuchtfarmersiedlung begleiten, wo er einen bereits bezahlten Droiden abholen wollte. Warum die Siedlung verlassen war konnte er nicht sagen. Er hatte nur Gerüchte über Sandleute, Womp-Ratten und Krayt-Drachen, welche sich in diesem Gebiet herumtreiben sollen, gehört, aber nichts Genaues.
Die Kameraden erklärten sich einverstanden und es wurde vereinbart, dass sie sich am nächsten Morgen vor der Bar „Schmugglers Nest“ wieder treffen würden. Suruk Blast, der Sullustaner, stellte zwei Gleiter als Transportmittel zur Verfügung. Die Fahrt zu der verlassenen Feuchtfarmersiedlung würde ungefähr fünf bis sechs Stunden dauern.
Schnell hatten sie Mos Eisley hinter sich gelassen und rasten durch die trockene Wüste ihrem Ziel entgegen. Nachdem sie knapp drei Stunden ohne irgendwelche Vorkommnisse unterwegs waren, erspähte Tesio, der durch sein Electrobinocular blickte, in einer Bodenwelle etwas voraus eine Bewegung. Sofort hielt der Konvoi an, sodass Tesio genauer nachsehen konnte. Er äußerte die Vermutung, dass es dort vorne ein Hinterhalt von Tusken gelegt worden war. Daraufhin teilten sie sich auf. Ein Schweber fuhr direkt auf die Bodenwelle zu, während der andere versuchte sich ihr von der Seite zu nehmen.
Im Schweber, der sich von der Seite näherte, saßen Tesio, Suuru und Cerak. Es hatte den Anschein, als hätten die Tusken die Annäherung nicht bemerkt, den niemand reagierte auf sie. Tesio und Suuru entdeckten drei Tusken, welche in der Bodenwelle kauerten. Als einer von ihnen sein Gaffi-Stab auf den zweiten Schweber richtete, eröffneten Tesio und Suuru das Feuer aus ihren Blastern.
Die noch am Boden liegenden Tusken wurden sofort getötet, während derjenige, der auf den zweiten Schweber zielte, noch einen Schuss abgeben konnte, aber nicht traf. Gleich darauf wurde aber auch der dritte Tusken-Räuber niedergestreckt.
Nachdem beide Gleiter bei der Bodenwelle standen, wurden die toten Tusken ausgeplündert und die Gaffi-Stöcke in die Gleiter gepackt. Danach drängte Suruk auf die Weiterfahrt.
Kurz vor ihrem Ziel, sie hatten noch knapp eine Stunden Flugzeit vor sich, entdeckten sie drei abgestürzte Gleiter. Vorsichtig näherten sie sich diesen und sahen sich dabei genau um. Bei den zerstörten Schwebern angekommen, betrachteten Tesio und Suuru diese genauer. Sie fanden ein paar Leichen aber keine weiteren Wertgegenstände. Die Gleiter selbst dürften abgeschossen worden sein, worauf die Einschusslöcher hindeuteten. Wieder war es Suruk der zur Weiterfahrt drängte.
Nach knapp fünf Stunden fahrt erreichten sie ihr Ziel, die Feuchtfarmersiedlung. Die Siedlung bestand aus sechs unterirdischen Wohneinheiten, von denen nur der Eingangsbereich aus dem Sand herausragte. An allen sechs Gebäuden konnte man Brandspuren und Einschusslöcher sehen. Von außen sah alles verlassen aus, so wie es Suruk gesagt hatte.
Auf die Frage, ob er wisse, in welcher Feuchtfarmerunterkunft sein Droide den wäre, antwortete Suruk nur, dass er es nicht wisse. Also machten sich Aidan, Cerak und Tobler daran, ein Haus nach dem andern zu durchsuchen.
Jedes der Häuser war innen ausgebrannt und die Einrichtung vollkommen zerstört, so als hätte hier jemand Thermaldetonatoren gezündet. Das einzige was sie fanden, war ein verkohltes Skelett, mit einer zerstörten Blaster-Pistole.
Als sie das dritte Haus betraten, wurden sie von vier Womp-Rats angegriffen. Der Kampf mit diesen Viechern dauerte länger als erwartet, konnte aber dennoch gewonnen werden.
Tesio und Suuru, welche den Kampflärm wahrgenommen hatten, eilten zur Hilfe heran, brauchten aber nicht mehr einzugreifen. Während Suuru vor dem Eingang wartete, begab sich Tesio zu den anderen nach unten und half ihnen bei der Durchsuchung des Hauses. Er war es auch, der die Geheimtür entdeckte.
Rasch kratzte er den Putz von den Wänden und legte somit die Tür frei. Er holte sein Werkzeug heraus und hatte auch rasch das simple Schloss geknackt. Danach öffnete er sofort die Tür und konnte dank einer schnellen Reaktion, einem Blasterschuss ausweichen. Er hatte vergessen nachzusehen, ob vielleicht eine Falle eingebaut war.
Nachdem Suuru den Lärm unten im Haus mitgehört hatte, begab er sich ebenfalls nach unten zu den anderen, welche in der Zwischenzeit den Raum hinter der Geheimtür untersucht hatten.
Dort fanden sie eine kleine, aber gut ausgestattete Werkstatt mit einigen nützlichen Utensilien, sowie eine Ionen-Pistole. Auch der gesuchte Droide befand sich in dieser Werkstatt, aber hinter einen Energiegitter.
Die Kameraden wussten nicht so recht, was sie nun tun sollten. Sie gingen davon aus, dass der Droide selbst gefährlich wäre und deshalb hinter dem Energiegitter eingeschlossen und deaktiviert war. Auch die Ionen-Pistole deutete auf diesen Tatbestand hin. Als Tesio dann auch noch ein Data-Pad fand, auf welchem detaillierte Baupläne des Protokolldroiden waren, wussten sie, dass es sich bei dem Droiden nicht um einen einfachen Protokolldroiden handelte, denn er war gepanzert und hatte Waffen eingebaut.
Sie holten Suruk und konfrontierten ihn mit dem Droiden. Zuerst beharrte Suruk darauf, dass es sich nur um einen Protokolldroiden handelte, aber nachdem ihm der Jedi Cerak etwas zusetzte, gab er bekannt, dass der Protokolldroide auch gleichzeitig Leibwächter sei und deshalb etwas getunt worden war. Darauf verhandelte Cerak mit Suruk den Preis für den Auftrag neu und konnte noch einmal 1.500 € mehr für die Truppe heraus handeln.
Nun deaktivierte Tesio das Energiegitter und während Suuru mit der Ionen-Pistole auf den Droiden zielte, aktivierte Tesio den Droiden.
Der Protokolldroide machte ein paar Schritte nach vor, blieb dann stehen und verlangte dann mit metallischer Stimme nach einem Passwort.
„Suruk Blast“, sprach der Sullustaner sofort prägte damit den Droiden für sich. Der Droide akzeptierte das Passwort und teilte mit, dass er ab sofort in den Diensten seinen Herren stand.
Die Truppe um Tesio traute dem Ganzen aber nicht so richtig. Während sie sich mit dem Droiden auf den Weg nach draußen machten, marschierte Suuru mit angelegter Ionen-Pistole hinter dem Droiden um im Ernstfall sofort schießen zu können. Tesio ging mit einem Sperrbolzen direkt neben ihm.
Aidan, welcher voran gegangen war, deutete den anderen mit einer raschen Handbewegung stehen zu bleiben. Er kam zu den anderen und berichtete ihnen, was er entdeckt hatte. Nicht weit vom Eingang zu dem Haus, in welchem sie sich befanden, standen zwei Sullustaner bei den Gleitern der Truppe und beobachteten die nähere Umgebung.
Nun überlegte die Truppe die weitere Vorgehensweise.
Tesio und Cerak gingen gemeinsam aus dem Haus hinaus und näherten sich langsam den zwei Sullustanern, während Tobler und Suruk mit ihren Blastergewehren Rückendeckung gaben. Aidan hielt sich ebenfalls bereit im Notfall einzugreifen.
Bevor Tesio und Cerak bei den beiden angekommen waren, traten ein Twi’lek und ein Kel Dor hinter einer Hausecke hervor.
Tesio fragte die Neuankömmlinge was sie hier wollten und diese verlangten, dass ihnen der Protokolldroide übergeben werde, da sie seine rechtmäßigen Besitzer seien.
Tesio der dies nicht ganz glauben konnte, ließ Cerak bei den Vieren und ging ins Haus zurück, wo er den anderen mitteilte, was er ihn Erfahrung hatte bringen können. Aidan kam es vor, als ob Tesio und Suuru eine Ewigkeit herum diskutierten, was sie nun tun sollten, dabei war für ihn die weitere Vorgehensweise eindeutig. Aber schlussendlich trafen sie dann doch noch die richtige Entscheidung.
Tesio ging mit dem Droiden hinaus zu Cerak und den vier Herausforderern. Über Commlink hatte er dem Jedi zu verstehen gegeben, dass er eine Ablenkung schaffen sollte, damit Tobler und Suuru die Gegner unter Beschuss nehmen könnten, bzw. sich der Droide kampfbereit machen könnte.
Doch irgendwie schaffte es Cerak nicht, die Sullustaner mit einer Illusion abzulenken.
Nichts desto trotz eröffneten Tobler und Suuru das Feuer und töteten die beiden Sullustaner. Während der Droide seine Waffen ausfuhr und das Feuer auf den Kel Dor und den Twi’lek eröffnete, brachten sich Tesio und Cerak hinter einer Hausmauer in Sicherheit.
Der Droide erledigte rasch die beiden letzten Gegner und kurz darauf standen alle bei den Gleitern. Tesio und Tobler durchsuchten die Leichen der Angreifer und steckten ein paar Wertgegenstände und Credits ein. Da die vier ja auch irgendwie hierher hatten kommen müssen, sahen sie sich nach deren Fahrzeugen um. Sie entdeckten hinter einem der Feuchtfarmerhäuser zwei Speederbikes, welche sofort den Besitzer wechselten.
Aidan und Cerak fuhren mit den Bikes zurück nach Mos Eisley, während die andern in den Gleitern den Rückweg antraten. In Mos Eisley vor der Bar „Schmugglers Nest“ wurden sie von ihrem Auftraggeber bezahlt und danach genossen sie noch das Nachtleben der Stadt.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Alukard am Dezember 08, 2011, 12:38:23
Bisher lesen sich die ABteuer deiner Gruppe flüssig, sind spannend und gefallen mir.
Ich habe an ein oder anderen Stelle Zweifel eines Jedi herausgelesen.

"Zweifel sind der Pfad zur dunklen Seite der Macht" ;D

Hm...kann es sein, dass deine Spieler recht schnell zum Blaster greifen^^


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Dezember 09, 2011, 08:12:18
Ich habe an ein oder anderen Stelle Zweifel eines Jedi herausgelesen.
"Zweifel sind der Pfad zur dunklen Seite der Macht" ;D

Ich würd das nicht als Zweifel bezeichnen, ....  :dg

Hm...kann es sein, dass deine Spieler recht schnell zum Blaster greifen^^

Kommt mir eigentlich nicht so vor.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Alukard am Dezember 09, 2011, 08:51:29
Es kam mir irgendwie nur so vor.
Beim zweiten Mal lesen, kommt es schon anders rüber.
Immerhin ist es stark von der Situation abhängig.

Wann wirst du deine Jedi vor eine Prüfung stellen?
Wird das noch kommen und kannst du dazu schon was schreiben?


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Januar 03, 2012, 11:23:26
...Wann wirst du deine Jedi vor eine Prüfung stellen?
Wird das noch kommen und kannst du dazu schon was schreiben?

Da bei uns der Spielleiter nicht immer der gleiche ist ( wir wechseln uns zu zweit immer ab), kann ich noch nicht sagen, ob es zu einer "Prüfung" der Jedis komen wird.
Immerhin hat der eine bisher noch nix davon mitbekommen, dass sich der andere auch der dunklen Seite bedient. ;)


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Januar 03, 2012, 11:26:17
Jahr 25 VSY,
Tag 23 und Tag 24 des ersten Monats


Ein paar Tage später, wie üblich saßen alle Mitglieder der Truppe im „Schmugglers Nest“ und genossen den Abend, fiel Tesio ein Ithorianer auf, der an der Bar mit einem Data-Pad herumfuchtelte und von Joe, dem Barkeeper, etwas zu Trinken forderte, von diesem aber augenscheinlich nichts mehr bekam.
„Dieses Data-Pad ist mindestens fünf Bier Wert!“ hörte Tesio den Ithorianer lallend zu Joe sagen, doch der Barkeeper blieb hart.
Aber Tesio war bereits neugierig geworden. Er holte sich zwei Bier und gesellte sich zu dem Ithorianer. Tesio verwickelte den Ithorianer in ein kurzes Gespräch und erfuhr so ein wenig mehr über das Data-Pad. Das Wenige, was er in Erfahrung gebracht hatte, machte ihn Neugierig.
Dies schien auch der Ithorianer zu merken, denn plötzlich verlangte er 400 € für das Data-Pad und das Passwort dazu von Tesio. Da dieser das Data-Pad unbedingt haben wollte, stieg er auf den Handel ein und zahlte die geforderte Summe.
Bevor er zu seinen Kameraden zurückkehrte, schaltete er das Data-Pad ein und überprüfte grob dessen Inhalt. Bei seinem schnellen durchforsten der Datenbank fand er die Koordinaten eines alten, verlassenen Stützpunktes einer galaktischen Friedenstruppe hier auf Tatooine, welche sich cirka 1,5 Stunden Flugzeit von Mos Eisley entfernt befand.
Er teilte seinen Kameraden seinen neuesten Kauf mit und alle zahlten ihren Anteil bevor sie darüber diskutierten, was sie nun tun wollten. Sie beschlossen am nächsten Tag dieser Station einmal einen Besuch abzustatten und sich dort umzusehen.
Kurz nach Sonnenaufgang fuhren sie mit ihren beiden Gleitern und den Speederbikes auf dem Anhänger (Alles hart erkämpfte Gegenstände) los. Nach einem kurzen Flug kamen Sie bei den im Data-Pad erwähnten Koordinaten an, konnten aber weit und breit keine Basis entdecken, nur einen kleinen Hügel vor ihnen. Enttäuscht wollten sie nach kurzer Suche schon umkehren, als Tesio bemerkte, dass er das alte Data-Pad verkehrt herum gehalten hatte und Sie erkannten, dass sie auf der falschen Seite des Hügels gesucht hatten.
Rasch umrundeten sie den Hügel und während sie sich einer Felswand näherten, untersuchte Tesio diese mit seinem Electrobinocular. Dabei entdeckte er, dass diese Felswand eine Fälschung war und es sich dabei offensichtlich um einen getarnten Eingang zur Station handelte.
Tesio und Aidan näherten sich dem Eingang langsam, während die anderen mit etwas Abstand mit den Gleitern näher kamen. Tesio entdeckte so etwas wie ein getarntes Tastenfeld zur Codeeingabe. Ein zufälliger Blick auf das Data-Pad enthüllte ihm das Password für dieses Tor – Weldoran 714.
Rasch tippte er das Codewort ein und gleich darauf öffneten sich beide Torflügel. Während der linke Torflügel sich zur Gänze öffnete, blieb der zweite auf dem halben Weg wegen einer defekten Hydraulik, wie sich später herausstellte, stecken.
Langsam betraten Tesio und Aidan den breiten Gang, der in die Basis hineinführte. Der Gang führte geradeaus weiter, bis er nach ungefähr 50 Metern in eine Kreuzung mündete.
Auf der linken Seite kurz nach den Toren befand sich eine leicht verspiegelte Fläche. Tesio der durch diese Scheibe blickte, entdeckte dahinter ein Terminal und zwei Droiden. Aidan wollte sich schon einen Weg durch die Scheibe schneiden, aber Tesio hielt es für besser, durch die Tür zu gehen, welche sich auf der anderen Seite befand, vor allem, da bis jetzt keines der Sicherheitssysteme die Neuankömmlinge als Eindringlinge betrachtet hatte.
Also gingen Tesio und Aidan vorsichtig weiter. Als sie zu der Kreuzung kamen, konnte Aidan knapp einem dichten Strahl von  Argon-Gas aus einer automatischen Feuerlöschanlage entgehen. Ein genauer Blick auf die Wegkreuzung zeigte ihnen, dass dort vier dieser offensichtlich defekten Feuerlöschanlagen standen. Tesio holte die Ionen-Pistole aus dem Halfter und legte auf die erste Feuerlöschanlage, welche ihr Löschmittel auf Aidan, aufgrund dessen Körperwärme, abgeschossen hatte, an und nach dem ersten Treffer zerstörte er deren Elektronik, sodass von ihr keine weitere Bedrohung mehr ausging. Um ganz sicher zu gehen, wurden auch die anderen drei Anlagen mit der Ionen-Pistole beschossen und deren Elektronik lahmgelegt.
Als sie die Tür, welche in den Raum mit den Zutrittskontrollen führte, erreichten, konnten sie diese Tür aber nicht öffnen. Tesio konnte das Codeschloss nicht knacken. Daher nahmen sie sich die gegenüberliegende Tür vor, welche in eine Unterkunft für Soldaten führte. Nachdem sie diese durchsucht hatten und alles Verwertbare mitgenommen hatten, untersuchte Tesio noch einmal das Data-Pad, welches er von dem Ithorianer gekauft hatte. Er entdeckte darin ein Passwort für diese Tür und nach Eingabe in das Codeschloss öffnete sich das Schloss. Tesio öffnete die Tür und konnte nur knapp einem Blasterschuss ausweichen. Aidan lief in den Raum hinein und schoss mit der Ionen-Kanone auf den von der Decke hängenden Geschützturm und deaktivierte ihn dadurch.
Gleichzeitig wurden aber zwei Kampfdroiden aktiviert, welchen nun ihre schweren Blaster auf Aidan richteten. Aidan streckte den beiden Droiden seine Hand entgegen und mit Hilfe der Macht warf er die Kampfdroiden zurück. Durch den heftigen Aufprall entleerten sich deren Energiepacks, sodass sie kampfunfähig auf dem Boden liegen blieben.
Jetzt kam Tesio auch in den Raum hinein, gefolgt von Suuru, der wegen dem Kampflärm herbeigeeilt war. Sie schafften die deaktivierten Droiden zur ihrem Gleiter und platzierten sie auf dem Anhänger, danach durchsuchten sie den Raum. Eine noch einigermaßen arbeitende Konsole erregte Tesios Aufmerksamkeit. Er fand über die Konsole einen groben Plan der Anlage und auch eine Möglichkeit, das Sicherheitssystem der Anlage auszuschalten, doch als er dies tun wollte, waren die Energiepacks erschöpft.
Kurzerhand schlossen sie die Energiepacks der Gleiter an die Konsole an und Aidan konnte sich so Zugang zum Sicherheitssystem verschaffen und die Geschütztürme ausschalten und das Codewort für die Energiebarriere herausfinden.
Kurz darauf standen sie wieder an der Wegkreuzung und Cerak, der Jedi, betätigte mit Hilfe der Macht die Codekonsole auf der anderen Seite einer Energiebarriere. Nach der Deaktivierung der Barriere durchsuchten sie die drei dahinterliegenden Räume und fanden dort die Leiche eines Offiziers. Sie durchsuchten die Leiche und nahmen alles Verwertbare an sich. Unter diesen Gegenständen befand sich auch eine Zutrittskarte.
Nun nahmen sie den Weg, der tiefer in die Anlage hinein führte. Sie erreichten eine weitere Kreuzung, bei der aber nur mehr ein Weg weiterführte, der linke war eingestürzt und auf der rechten Seite befand sich nur eine kleine Nische.
Dann kamen sie zu einer Tür auf der rechten Seite des Weges, welche Tesio mit Hilfe der Zutrittskarte, die er der Leiche des Offiziers abgenommen hatte, öffnete. Ein ihm entgegen schießender Argonstrahl ließ ihn zur Seite springen.
Aidan sprang in die Tür und schoss mit der Ionen-Pistole auf die automatische Feuerlöschanlage. Der Ionenstoß zerstörte den elektronischen Teil der Anlage so, dass diese explodierte und den Raum mit dem giftigen Argongas füllte. Aidan konnte sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen und atmete zu viel dieses Gases ein.  (kritischer Misserfolg bei Treffer und beim Ausweichen)
Benommen und schwer angeschlagen taumelte er von der Tür weg und setzte sich mit dem Rücken zur Wand zu Boden. Er rang nach Luft und dabei strömte das Argongas teilweise wieder aus seinen Lungen hinaus. Auch die Anrufung der dunklen Seite der Macht konnte ihn nicht mehr retten. (Verlust eines Punktes an Konstitution dauerhaft, vorübergehend -2 auf alle Geschicklichkeitsproben).

Während Aidan sich ein wenig erholte, durchsuchten die anderen den Raum nach weiteren Informationen und verwertbaren Gegenständen. Es handelte sich hierbei um einen kleinen Kontrollraum mit einem Computerterminal. Gastspieler Martin (Scoundrel) nahm sich des Terminals an und fand heraus, dass es sich beim Nebenraum um den Aufenthaltsraum der Piloten handelte. Er konnte von hier aus auch die Tür zu diesem Raum durch Umgehung der Sicherheitssperren  öffnen.
Aiden, der sich wieder einigermaßen gefangen hatte, schloss sich den anderen bei der Erkundung des Pilotenquartiers an.  Sie finden zwei Pilotenanzüge, einige Survival-Kits und ein paar weitere brauchbare Sachen.
Als sie dann den Raum verließen und weiterzogen näherten sie sich langsam dem Hangarbereich der Anlage. Auf der linken Seite des Ganges, welcher nicht mehr weiterführte, befanden sich drei weitere Türen, während auf der rechten Seite das schwere Hangartor war.
Sie betraten zuerst den ersten Raum auf der linken Seite, bei dem es sich um eine kleine Kontrollstation gehandelt haben dürfte. Das Computerterminal, welches darin stand, wurde sofort von Gastspieler Martin (Scoundrel) untersucht. Er fand heraus, dass im Hangar und im Nebenraum noch weitere Feuerlöschsysteme aktiv waren und deaktivierte diese. Eine Kamera im Nebenraum zeigte ihm auch, dass dort ein Droide auf und ab ging.
Rasch wurde ein Plan erarbeitet, wie man den Droiden möglichst schonend außer Gefecht setzen konnte. Während Gastspieler Martin (Scoundrel) die Tür über das Terminal öffnete wollte Aidan den Droiden mit der Macht ausschalten, zur Sicherheit sollte Tobler mit ihrem Blaster in der Nähe sein.
Gesagt, getan.
Die Tür ging wie geplant auf und auch der Droide wurde durch Aidan zurückgeschleudert, aber leider nicht außer Funktion gesetzt. So musste Tobler von ihrem Blaster gebrauch machen und zerstörte so den Droiden.
Bei der Durchsuchung des Raumes fanden Sie heraus, dass es sich um einen Raum für Feuerlöschgeräte und so weiter gehandelt hatte.
Gastspieler Martin (Scoundrel) machte sich danach an der dritten Tür, welche versperrt war, zu schaffen. Kaum glitt die Tür zur Seite wurde er auch schon von einem Blaster-Schuss getroffen. Sofort drehte er sich von der Tür weg und gab so den anderen die Möglichkeit einen Blick hineinzuwerfen. In dem dahinterliegenden Raum standen sechs Droiden, alle mit Blastern bewaffnet.
Tesio schaffte es irgendwie die Tür zu schließen bevor einer der Droiden herausgekommen oder einer seiner Kameraden das Feuer eröffnen konnte.
Die Droiden schienen die Tür von innen nicht öffnen zu können bemerkten die Kameraden, da sie sich ein paar Atemzüge lang beratschlagten, wie sie nun weiter vorgehen wollten.
Während Tesio die Tür wieder öffnete, feuerte Tobler einen Schuss auf einen Droiden mit „Schulterplatten“ ab und zerstörte diesen, woraufhin sich zwei weitere Droiden deaktivierten.
„Kommandodroiden“, schoss es Aidan durch den Kopf, welcher mit aktiviertem Lichtschwert auf die letzten drei Droiden zulief und seine Klinge tief in den Metallrumpf des Kommandodroiden versenkte. Dies reichte aus um auch diesen Droiden zu zerstören und die verlinkten Droiden zu deaktivieren.
Suuru holte rasch die vier Droiden ab und schaffte sie zu den Gleitern zurück, während die andern sich den Raum genauer ansahen und Cerak die Verwundeten behandelte.
Dann beschlossen sie die Hangartore zu öffnen. Während sich die Tore zur Seite schoben, gingen sie mit den Toren mit und spähten in den dahinterliegenden Raum. Sie entdeckten den letzten Feuerlöschroboter und Tesio zerstörte ihn mit seiner Ionen-Pistole.
Sie waren alle etwas enttäuscht, als sie den Hangar betraten und sahen, dass der Großteil davon eingestürzt war, besser gesagt, dass kein raumtaugliches Fahrzeug sich hier befand.
Sie fanden sie Leiche eines Technikers bei dem ein Data-Pad lag. Das Data-Pad war verschlüsselt, sodass sie nicht sofort Zugriff auf die darauf befindlichen Daten erhielten. Gastspieler Martin (Scoundrel)drehte das Data-Pad um und fand auf der Rückseite eine Zahlenkombination, welche sich als Codewort für den Datenzugriff auf das Pad erwies.
Das Data-Pad enthielt Hinweise auf eine geheime Forschungsstation unterhalb der Anlage, welche nach den Eintragungen nur mehr über das Belüftungssystem, bzw. über die Wartungsschächte, erreichbar war, da die Treppe hinab ebenfalls eingestürzt war.
Da sie hier alle Räume durchkämmt hatten, stiegen sie die schmale Leiter in die Wartungsschächte hinab. Hier konnten sie nur hintereinander gehen, da diese so eng waren. An einer Kreuzung marschierten Aidan und Gastspieler Martin (Scoundrel) geradeaus weiter, während die anderen (Cerak, Tesio und Tobler) abbogen.
Aidan und Gastspieler Martin (Scoundrel) fanden in einer Nische ein Tech-Werkzeug und Energy-Packs. Tesio, Tobler und Cerak waren in der Zwischenzeit in die andere Richtung marschiert und als Tesio um eine Ecke bog, sah er zwei Womp-Ratten, die sich gerade an einer Leiche labten.
Tesio kniete sich nieder, legte seinen Blaster an und erledigte die erste Ratte. Tobler, die über Tesio hinweg schoss, verfehlte die Ratte (bestätigter, kritischer Misserfolg) und musste feststellen, dass die Wände der Wartungsschächte Blaster-resistent waren, denn ihr Blaster-Schuss wurden von den Wänden reflektiert und sogar zu ihr zurückgeworfen. Tesio konnte sich gerade noch rechtzeitig zu Boden werfen, aber Cerak und Tobler wurden getroffen.
Als die Gefahr vorüber war, erhob sich Tesio und begab sich zur Leiche. Dort fand er abermals ein Data-Pad, auf welchem sich ein genauer Plan der Wartungsschächte und des gesuchten Labors befanden.
Per Commlink teilten sie Aidan und Gastspieler Martin (Scoundrel) mit, dass sich in deren Nähe eine kleiner Raum befinden musste und wo sie sich wieder vereinen wollten.
Während die Drei sich auf den Weg zu den anderen beiden machten, durchsuchten diese den kleinen Raum. Dort fanden sie Seesäcke und einen kleinen metallenen Koffer. Die Seesäcke enthielten einiges an verschiedenen technischen Werkzeugen. Der kleine Koffer beinhaltete zwei, mit einer unbekannten Flüssigkeit gefüllten, Injektoren, sowie zwei Sicherheitsausweise.
Den Inhalt des Koffers nahm Aidan an sich und danach trafen sie sich wieder am vereinbarten Treffpunkt mit ihren Kameraden.

Aidan kletterte als erster die Leiter hinunter und stand nun in dem Laborkomplex. Dank der gefundenen Karte, fiel die Orientierung nicht schwer. Als Aidan die erste Tür aufmachte, erblickte er zwei Womp-Ratten, die ihn ebenfalls anblickten. Aidan trat ein paar Schritte zurück und die beiden Ratten stürzten sich auf ihn. Sein Laserschwert zerteilte die erste Ratte mühelos und dem Angriff der zweiten konnte er problemlos ausweichen. Tobler, welche ihren Blaster blitzschnell gezogen und einen Schuss auf die Ratte abgefeuert hatte, traf leider nicht. Aidans Lichtschwerte sauste ein weiteres Mal herab und tötete die zweite Womp-Ratte.
Cerak betrat, gefolgt von Aidan, den Raum, welchen Aidan geöffnet hatte und durchsuchte diesen. Hierbei dürfte es sich um ein Nest dieser Womp-Ratten gehandelt haben, welche durch ein Loch in der Mauer hereingekommen waren.
Cerak steckte seinen Kopf in das große Loch um nachzusehen, ob noch Ratten darin waren, und konnte nur knapp einem Angriff einer Womp-Ratte entgehen. Er stieß sein Lichtschwert in das Loch, vergaß aber es zu aktivierten, sodass er der Ratte nur den kalten Knauf gegen die empfindliche Nase rammte. Ein kurzer Sprint brachte Aidan neben Cerak und ein zustoßendes Lichtschwert tötete die dritte Ratte.
Danach öffnete Aiden die gegenüberliegende Tür und betrat den dahinterliegenden Lagerraum. In diesem Raum waren Pflanzen, Heilpflanzen, gelagert worden, welche aber mittlerweile verdorrt waren, da sich lange keiner mehr um sie gekümmert hatte.
Aidan verließ den Raum und begab sich langsam zur Weggabelung und spähte dort vorsichtig um die Ecke. Die links und rechts abzweigenden Gänge endeten nach ein paar Metern in Energiebarrieren. Da sie keine Möglichkeit fanden, diese zu deaktivieren, gingen sie weiter zu den nächsten beiden Räumen. Der erste Raum dürfte für das Sicherheitspersonal gewesen sein, den Spinden mitten im Raum nach zu urteilen. In diesem Raum befanden sich auch zwei Kisten, welche das Interesse der Gruppe weckten.
Beide Kisten waren verschlossen und noch bevor irgendjemand etwas unternehmen konnte, zündete Cerak sein Lichtschwert und zerschnitt die einfachen Magnetschlösser. Da nun beide Kisten unversperrt waren, wurden sie auch gleich aufgemacht und durchsucht. In einer der Kiste fand Cerak einen Betäubungs-Blaster, in der anderen Kiste einen Betäubungs-Schlagstock.
Der andere Raum war wiederum ein kleines Lager für diverse Pflanzen und Heilmittel gewesen. Hier entdeckte die Gruppe Injektoren zur Steigerung der Vitalität und ein Data-Pad.
Tesio schnappte sich das Data-Pad und durchforstete es, dabei entdeckte er die Zugriffcodes für die beiden bekannten Energiebarrieren, sowie für eine weitere, die sich bisher noch nicht entdeckt hatten.
Also gingen sie wieder etwas zurück und schalteten eine der Energiebarrieren ab. Sie kamen in ein kleines technisches Labor, welches aber vollständig verwüstet war und nichts Brauchbares mehr hergab.
Sie näherten sich der zweiten Energiebarriere und Tesio deaktivierte diese, während Aidan mit eingeschaltetem Lichtschwert aufpasste. Kaum hatte sich die Barriere verflüchtigt, wurden sie auch schon von drei Kampfdroiden beschossen. Aidan und Tesio konnten den Blaster-Schüssen gekonnt ausweichen.
Tobler reagierte wieder einmal schneller als alle anderen und gab einen Schuss auf die Droiden ab, doch ihr Schuss ging fehl und sie zerstörte eine Energieleitung. (kritischer Misserfolg)
Als Aidan erkannte, dass einer der Angreifer ein Kommandodroide war, wendete er seine Machtfähigkeit „Burst of Speed“ an, raste auf den Kommandodroiden zu und zerteilte ihn mit seinem Lichtschwert. Die beiden anderen Kampfdroiden waren mit dem Kommandodroiden verlinkt und nachdem dieser zerstört worden war, schalteten sie sich einfach ab.
Langsam kamen nun auch die anderen in den Raum herein, bei dem es sich um die Kantine des Laborkomplexes handelte. Sie folgten einen Gang hinter dem Küchenbereich und standen vor einer weiteren Energiebarriere.
Das Panel für die Codeeingabe hatte keine Energie mehr, offensichtlich durch den Fehlschuss von Tobler, der ja die Energieleitung zerstört hatte.
Da sie hier nicht weiterkamen, gingen sie wieder zurück um die noch nicht erkundeten Bereiche zu erforschen. Aidan ging voraus.
Er näherte sich der letzten Gabelung und entdeckte drei weitere Kampfdroiden in einem Raum. Nachdem er ein paar Schritte zurückgetreten war, teilte er es seinen Kameraden mit. Tobler und Tesio legten sofort ihre Waffen an und schossen auf den Kommandodroiden, woraufhin sich auch die beiden anderen deaktivierten.
In dem Raum, dessen hintere Hälfte eingestürzt war, fanden sie eine Leiche. Dem Data-Pad, welches Tesio der Leiche abnahm, entnahm er, dass es sich um die Leiche von Kel Urban, einem der führenden Wissenschaftler dieses Komplexes handelte. Er fand auch heraus, dass hier mit Cybertechnologie experimentiert wurde, d.h. es wurden Chips erforscht und gebaut, welche die körperlichen und geistigen Attribute steigern und Phobien unterdrücken konnten. Das klang schon mal sehr interessant für die Gruppe.
Eine weitere Energiebarriere verhinderte, dass wie weiterkamen. Da das Panel zur Codeeingabe einen Kartenschlitz hatte, zog Aidan den Offiziersausweis, den sie oben in der Anlage gefunden hatten, durch diesen und die Energiebarriere schaltete sich ab.
Der Raum den sie nun betraten, dürfte das eigentliche Hauptlabor gewesen sein. Diverse Forschungsunterlagen, Gerätschaften und sogar vier Kampfroboter standen herum. Am anderen Ende des Raumes versperrte eine weitere Energiebarriere das weiterkommen. Aber auch diese Konnte Aidan mit dem Sicherheitsausweis öffnen.

Dahinter kam ein weiteres Labor zum Vorschein, aber hierbei handelte es sich eher um einen Lagerraum für Laborgeräte und Heilpflanzen. In der Mitte des Raumes schwebte in einem Magnetfeld ein Chip.
Tesio ging zurück in den vorigen Laborraum und durchforstete die Unterlagen. Er fand heraus, dass hier tatsächlich Chips zur Phobien-Unterdrückung und zur Steigerung der Attribute gebaut wurden, aber dies nicht das einzige Labor gewesen ist. Es gab mindestens noch ein weiteres auf Endor, welches aber besser ausgerüstet und bessere Chips produzieren konnte.
Die Implantation eines solchen Chips war sehr aufwendig und kostete eine hübsche Stange Credits (ca. € 25.000,00).
Tesio fand auch heraus, dass der schwebende Chip im angrenzenden Raum die Weisheit um +1 steigern konnte. Es klang zwar alles sehr interessant für die Gruppe, aber da sie es sich zur Zeit nicht leisten konnten, so viel Geld für eine Operation auszugeben, nahmen sie die Chip zwar mit, aber er würde vorerst keine weitere Beachtung erhalten.
Sie hatten nun die ganze Anlage durchforstet und begaben sich hinauf in die obere Anlage, sie nahmen aber gleich die noch funktionierenden Droiden mit hinauf. Sie begaben sich zu Suuru und den Gleitern, wo sie besprachen was sie nun weiter machen würden.
Sie kamen darin überein, die alte Anlage auf Vordermann zu bringen und als Basis zu benutzen. Dafür brauchten sie aber zuerst ein paar Instandhaltungsmaterialien um das Tor wieder herzurichten und einen kleinen Generator um den Eingangsbereich wieder voll zu aktivieren.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Januar 10, 2012, 08:41:27
Jahr 25 VSY,
Tag 2 des zweiten Monats

Wieder zurück in Mos Eisley machte sich Tesio auf die Suche nach einem gebrauchten, kleinen Generator und den notwendigen Instandsetzungsmaterialien für ihre neue Basis.
Suuru, Tobler, Cerak und Aidan machten sich in der Zwischenzeit daran, die erbeuteten Waffen auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.
Eines Abends saßen Aidan, Cerak, Suuru und Tobler wieder einmal in ihrer Lieblings-Bar, dem „Schmugglers Nest“, als Suruk Blast, ein ehemaliger Auftraggeber, sich mit einer Flasche Wein zu ihnen an den Tisch setzte.
Er teilte ihnen mit, da sie ihm ja bereits einmal für ihn gearbeitet hatten, hätte er nun einen weiteren Auftrag für sie. Bei dem neuen Auftrag ging es darum, in einer von Suruk, erst kürzlich erschlossenen Minen, welche sich seit ein paar Tagen nicht mehr gemeldet hatte, nach dem Rechten zu sehen. Dafür bot er ihnen € 1.000,00. Cerak und Suuru verhandelten mit ihm ein wenig und vereinbarten, dass ihr Honorar im Falle eines heftigen Zwischenfalls € 5.000,00 betragen sollte, wenn nichts besonderes Vorfallen würde, bliebe es bei den € 1.000,00.
Nachdem sie sich mit dem Auftrag einverstanden erklärt hatten, zeigte ihnen Suruk eine Karte der Minenanlage und der bisher gegrabenen Stollen. Die Kameraden beschlossen ganz Früh am nächsten Tag mit ihrem Gleiter aufzubrechen, da die Fahrt zu der Mine knapp vier Stunden in Anspruch nehmen würde.
Gegen sieben Uhr morgens starteten Aidan, Cerak, Suuru und Tobler mit ihrem Gleiter zu der Miene. Die Fahrt verlief recht ereignislos, aber kurz vor dem Ziel wäre Cerak, der Pilot des Gleiters, fast eingeschlafen und gegen ein Bantha gekracht, konnte aber noch rechtzeitig ausweichen.
Nach cirka vier Stunden Fahrt kamen sie bei dem Minengelände an. Während Aidan und Cerak mit dem Gleiter langsam bis zu den Hütten fuhren, stiegen Tobler und Suuru aus und liefen neben dem Gleiter einher. Doch nichts störte ihre Annäherung.
Zwei verlassene, leicht mit Sand bedeckte, Gleiter, standen neben dem Eingang zum Verwaltungsbereich. Suuru, Tobler und Cerak lauschten an der Tür zum Verwaltungsbereich und hörten dahinter ein leises Scharren. Sofort brachten Suuru und Tobler ihre Blaster in Anschlag. Cerak riss die Tür auf und Tobler reagierte schnell genug um eine Womp-Ratte, welche flüchten wollte, zu erschießen.
Vorsichtig spähte und lauschte Suuru in den Container hinein und da er nichts hörte betrat er diesen, gefolgt von den anderen. Sie standen in der Kantine, worauf die umgestürzten Tische und Bänke schließen ließen. Essenreste dürften die Womp-Ratte angelockt haben, ansonsten fanden sie hier nichts weiter. Eine Tür führte aus dem Kantinenbereich in ein kleines Büro. Als Suuru dieses betrat fand er dort ein zerstörtes Terminal und umgestürzte Aktenschränke, deren Inhalt überall auf dem Boden verteil war, vor. Die Unterlagen, die verstreut herumlagen, waren alles Aufzeichnungen über abtransportiertes Mineral, dessen Empfängerort und die Ausstattung der Mine und die Arbeiter der Mine. Desweiteren entdeckte Suuru eine kleine Handkasse, deren Inhalt belief sich auf € 500,00.
Da sie hier nichts weiter finden konnten, verließen sie diesen Container wieder und verstauten zuerst die Handkasse in ihrem Gleiter, danach gingen sie zu den, auf Suruks Plan als Mannschaftsunterkunft ausgewiesenen, Container. Die Tür stand offen und es wiederholte sich hier das gleiche Spiel wie beim vorherigen Container, nur dass diesmal kein Schuss abgegeben werden musste.
Im Inneren fanden sie ein heilloses Durcheinander vor. Die cirka 30 Betten und die doppelte Anzahl an Spinden waren umgeworfen und durchwühlt worden. Sie fanden in diversen Spinden € 300,00, Minenarbeiterkleidung und zwei Leuchtstäbe. Ansonsten gab es auch hier keinen verwertbaren Hinweis darauf, was hier eigentlich vorgefallen war.
Nachdem sie diesen Container verlassen hatten, näherten sie sich dem Stolleneingang, welcher Platz genug bot, um einen schweren Lastengleiter hindurch zu lassen. Sie kamen zu der Kontrollstation, in welcher ebenfalls komplettes Chaos herrschte. Das Terminal und der Scanner waren hier ebenfalls zerstört, zerschlagen, worden und die Unterlagen aus den umgestürzten Aktenschränken lagen überall im Raum verteilt. Auch hier fand sich kein Hinweis auf das Geschehene, deshalb ging es tiefer in die Mine hinein.
Sie erreichten eine kleine Kaverne, die dafür gedacht war, um den großen Lastenschwebern das Umdrehen zu erleichtern und das Beladen dieser zu ermöglichen. Hier stand ein großer, halb gefüllter Lastenschweber herum. Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass die Fahrertür von außen aufgerissen worden war, da diese etwas schief in den Angeln hing. Aber auch hier wurden die vier Kameraden nicht fündig.
Da es hier bereits dunkel war, suchte Suuru nach einem „Lichtschalter“. Er fand einen Schalter, welchen er auch gleich betätigte. Kurz flackerte das Licht der Leuchtröhren auf, um kurz darauf wieder zu erlöschen. Dafür aber sprang die Notbeleuchtung an, sodass die Stollen in ein diffuses Licht getaucht wurden.
Die vier Kameraden verließen nun die Kaverne mit dem Lastenschweber und drangen tiefer in die Stollen vor. Als sich der Stollen dann vor ihnen auf drei weitere Stollen aufteilte, folgten sie zuerst dem linken Stollen bis zu einer Schutzkammer, in welcher vier Evakuierungskapseln standen. Cerak öffnete diese, fand darin aber niemanden vor. Das einzig auffällige darin waren die zerrissenen Stoffe der Polsterung.
Da dieser Stollen auch hier endete gingen sie wieder zurück zur Weggabelung und hielten sich an den rechten Weg bis zu einer weiteren Schutzkammer mit vier Evakuierungskapseln. Auch hier bot sich ihnen das gleiche Bild. Die beiden Stollen, die von hier aus weiterführten, endeten bereits nach wenigen Metern. In einem standen die ausgebrannten Überreste eines Minenmaulwurfs. Suuru untersuchte den Schrotthaufen genauer und fand heraus, dass die äußeren Metallteile verbeult waren und der Brand offensichtlich durch einen Kabelbrand ausgelöst worden war. Ansonsten gab es auch hier nicht den geringsten Hinweis auf das, was hier vorgefallen sein könnte.
Daher begaben sie sich zurück zur Weggabelung und folgten den mittleren Stollen bis zur nächsten Abzweigung, wo sie sich diesmal links hielten. Der Stollen führte einige Zeit lang leicht gewunden durch den Fels. Nach einigen Minuten entdeckte Suuru im Schein der Leuchtstäbe und Notbeleuchtung, dass der Stollen in eine größere Kaverne mündete. Er blieb am Ende des Stollens stehen und blickte in die Kaverne hinein. Tobler stand auf der anderen Seite, während Cerak und Aidan dazwischen stand. Tobler hörte leises „Plitsch - Platsch“,   das Tröpfeln von Wasser. Cerak, der mehr sehen wollte, nahm seinen Leuchtstab und warf ihn etwas in die Kaverne hinein.
Suuru, der gerade in die gleiche Richtung sah, in die der Leuchtstab flog, sah die Kreaturen zuerst. Knapp zwei Meter große, kahle, mit spitzen Ohren und scharfen, spitzen Zähnen versehene Kreaturen, vier an der Zahl, stürmten auf die Kameraden zu, dabei schwangen sie merkwürdige Stangen.
Suuru und Tobler überwanden ihre Überraschung schnell und feuerten auf die Angreifer. Einer der Angreifer ging sofort zu Boden, während die anderen drei weiter vorstürmten. Suuru und Tobler konnten einen weiteren Schuss abgeben und zwei der Angreifer töten. Da tauchten aus den Schatten plötzlich zwei weitere Angreifer auf.
Während Suuru einen weitern mit einem Blast-Schuss tötete, erreichten die beiden neu aufgetauchten Angreifer die Gruppe und hieben mit ihren Stangen auf Tobler und Cerak ein, diese konnten aber ohne Mühe ausweichen. Aidans Lichtschwert sauste hernieder und tötete einen der Angreifer, während Cerak den anderen verfehlte. Suuru‘s Blaster-Schuss erledigte auch den letzten der sechs Angreifer.
Als sie sich sicher waren, dass kein weiterer Angriff erfolgen würde, sahen sie sich die Leichen genauer an. Solche Wesen hatte noch keiner von ihnen gesehen, diese Rasse war ihnen unbekannt. Da sie die Leichen als Beweis mitnehmen wollten, schlug der Jedi Cerak vor, ihnen den Kopf abzuschlagen, alle Köpfe und eine vollständige Leiche mitzunehmen.
Danach begaben sie sich etwas tiefer in die Kaverne hinein und sahen, dass hier ein unterirdischer See ist. Irgendwie lag ein modriger Geruch in der Luft. Am Ufer des Sees stehend entdeckten sie einen Minenmaulwurf im See, knapp 10 Meter vom Ufer entfernt. Kurz entschlossen sprang Tobler in den See und schwamm zu dem Minenmaulwurf hinüber und kletterte auf diesen. Sie konnte keine offensichtliche Beschädigung feststellen, außer dass die Tür sich nicht öffnen ließ.
„Derjenige mit dem notwendigen Werkzeug ist nicht hier!“ frohlockte Suuru.
Das ihre Haut leicht kribbelte ignorierte Tobler zunächst. Erst als sie wieder am Ufer war und das Kribbeln zu einem ausgewachsenen Jucken geworden war, bat sie Cerak sich das mal genauer anzusehen. Dieser stellte fest, dass das Wasser aufgrund chemischer Reaktionen mit den Salzen und dem Felsgestein „sauer“ geworden war. 0,2 Liter des Wassers konnten 1W10-WP-Schaden verursachen, bzw. führten zu 1W4 Punkten Konstitutionsverlust pro Stunde, bis man entweder den Magen ausgepumpt bekommen oder eine Dialyse erhalten hatte.
Schnell wusch sich Tobler mit den mitgenommenen Trinkwasservorräten ihre Haut und schön langsam lies das Jucken nach und wurde zu einem leichten Kribbeln.
Da es hier nichts weiter zu finden gab, begaben sie sich wieder zurück zur Gabelung der Stollen, schleppten dabei aber auch die Leiche und die fünf Köpfe der unbekannten Kreaturen mit, welche an der Gabelung abgelegt wurden.
Sie folgten nun dem Stollen tiefer in den Fels, als sie an eine Stelle kamen, wo links ein weiterer Stollen abzweigte, welcher aber zur Hälfte verschüttet war. Aus reiner Neugier kletterten Cerak und Tobler hinauf, nur Suuru nicht, dieser rutschte gleich zu Anfang aus und blieb unten.
Als Cerak und Tobler die Köpfe über den Geröllhaufen steckten um zu sehen, was dahinter lag, konnte Tobler knapp einem geworfenen Stein ausweichen. Cerak hatte das Glück den kleinen Felsbrocken fangen zu können, welcher ihn ansonsten am Kopf getroffen hätte, aber die Wucht reichte aus, um ihn rücklings den Geröllhaufen hinunterfallen zu lassen.
Tobler rief zu den Angreifern hinüber, dass Suruk sie geschickt hätte um hier mal nach dem rechten zu sehen. Daraufhin wurde sie aufgefordert sich zu zeigen. Tobler erhob sich und blickte auf die andere Seite des Geröllhaufens, wo sie hinter einer Barrikade vier Menschen sah. Zwei von ihnen näherten sich ihr langsam und sie schienen offensichtlich erleichtert, als sie sie genauer sehen konnten. Sie winkten den anderen beiden zu ihnen zu folgen und kletterten dann hinauf zu Tobler. Alle vier Menschen und Tobler kletterten auf der anderen Seite des Geröllhaufens wieder hinunter und Suuru forderte sie auf ihnen zu erklären, was hier vorgefallen sei.
Einer der vier Menschen ergriff das Wort und erzählte Folgendes: Vor ein paar Tagen waren die Arbeiter, die tiefer in den Stollen waren, auf einen kleinen Hohlraum gestoßen. An und für sich nichts besonderes, aber sprengten etwas und kurz darauf brach die Funkverbindung ab. Und dann passierte alles wie im Zeitraffer, Kreaturen aus der Hölle fielen über die Minenarbeiter her und töteten diese ohne Gnade. Nur mit Mühe konnten sich die vier hier verschanzen und am Leben bleiben.
Nachdem sie die Geschichte gehört hatten, forderte Suuru die Menschen auf, die Mine zu verlassen und mit den parkenden Gleitern zu verschwinden und Suruk zu informieren. Sie wollten sich hier noch ein wenig umsehen, bevor sie zurück nach Mos Eisley kommen würden.
Die vier Menschen liefen so schnell sie konnten in Richtung des Ausganges, während die vier Kameraden noch tiefer in die Stollen vordrangen.
Auf ihrem Weg tiefer hinein kamen sie an einer Schutzkammer mit Evakuierungskapseln vorbei. Drei der Vier Kapseln waren leer. In der Vierten lag die Leiche eines Menschen mit aufgerissenem Brustkorb und angstverzerrtem Gesicht.
Nachdem sie ihren Weg weiter fortgesetzt hatten und an einer Abzweigung dem linken Stollen folgten kamen sie zu einem weiteren ausgebrannten Minenmaulwurf.
Zurück an der Gabelung folgten sie nun dem anderen Stollen. Sie stießen auf eine weitere Gabelung, von welcher aus sie bereits sehen konnten, dass der geradeausführende Stollen von einem weiteren ausgebrannten Minenmaulwurf versperrt war.
Der Weg, der links wegführte, dürfte zu dem Hohlraum führen, den die Arbeiter zuvor erwähnt hatten. Mit gezogenen Waffen und aktivierten Lichtschwertern betraten sie den Gang und folgten in ein kurzes Stück, bis der unbehauene Fels zu einem behauenen Felsen wurde. Sie entdeckten zwei Statuen, die sahen so aus, wie die Kreaturen, gegen die sie gekämpft hatten, welche einen schmalen Gang flankierten, vor dem Steinbrocken auf dem Boden lagen.
Suuru näherte sich dem Gang und sah, dass nach knapp zwei Metern eine Steinplatte den weiteren Weg versperrte. Keiner der Vier fand etwas, mit dem die Steinplatte bewegt werden hätte können.
„Derjenige mit dem notwendigen Werkzeug ist nicht hier!“ frohlockte Suuru.
Cerak bohrte mit seinem Lichtschwert ein Loch durch die Steinplatte und sah hindurch, konnte aber nichts entdecken, da es dahinter vollkommen dunkel war und er nicht über Dunkelsicht verfügte.
Auch Suuru warf einen Blick durch das Loch, konnte aber nur eine weitere Steinplatte erkennen.
Kurz entschlossen schnitt Aidan mit seinem Lichtschwert Stücke aus der Steinplatte heraus, sodass sie die dahinterliegende kleine Kammer und die nächste Steinplatte besser sehen konnten.
Vor der nächsten Steinplatte entdeckte Suuru eine Druckplatte am Boden. Nachdem er sich das ganze hier noch einmal genauer angesehen und ein wenig den Kopf zerbrochen hatte, schoss es ihm durch den Kopf, dass es sich hierbei um eine Schleusenkammer handeln könnte.
Nachdem er dies den anderen mitgeteilt hatte, begaben sich alle hinaus zu den Statuen. Aidan ließ einen 15 Kilogramm schweren Steinbrocken mithilfe der Macht auf die Druckplatte nieder und siehe da, die zweite Steinplatte öffnete sich und gab den Blick in eine weitere, etwas größere Kammer frei.
Suuru betrat als Erster diese Kammer, dicht gefolgt von den anderen. In den vier Ecken stand jeweils eine Statue auf einem Sockel und in der Mitte des Raumes stand ein schmuckloser Sarkophag.
Kaum hatten alle den Raum betreten, da stieß Tobler einen spitzen Warnschrei aus, denn sie hatte gesehen, wie sich die Sockel der Statuen geöffnet hatten und krabbenähnliche Lebewesen herauskrochen.
Tobler schoss sofort auf eine der Kreaturen und diese zerplatze wie eine Seifenblase. Die anderen hatten weniger Glück und konnten nicht rechtzeitig reagieren. Eine der Kreaturen schleuderte einen Dornartigen Fortsatz ihres Fühlers auf Suuru und traf diesen am Hals, wodurch dieser durch ein Gift für kurze Zeit gelähmt war. Cerak konnte dem Betäubungsstachel ausweichen. Aidan sprang Suuru zu Hilfe und zerteilte eine der Kreaturen mit seinem Lichtschwert, während Tobler die dritte Kreatur tötete.
In diesem Augenblick tauchte aus dem hinter ihnen liegendem Gang eine weitere dieser Kreaturen auf und ihr Stachel traf diesmal Aidan am Hals und lähmte ihn für kurze Zeit. Während Suuru, der sich wieder etwas gefangen hatte, auf diese neu aufgetauchte Kreatur feuerte und diese tötete, sprang die letzte überlebende Kreatur den Cereaner an und krabbelte rasch auf dessen Rücken. Cerak verspürte einen Stich im Genick und konnte sich nicht mehr bewegen.
Tobler und Suuru sahen, was sich da an dem Jedi festgekrallt hatte und hoben ihre Blaster. Suuru’s Schuss traf die Kreatur, woraufhin diese von Cerak abließ und tot zu Boden fiel.
Auf einmal spürte Suuru einen Lufthauch und als er sich umdrehte, entging er nur knapp einem Speerstoß der lebendig gewordenen Statuen. Reflexartig gab er einen Blaster-Schuss auf die Statue ab und tötete damit das Lebewesen. Auch die anderen drei Statuen waren lebendig geworden und griffen die anderen an. Aber diese Lebewesen bedeuteten für die Gruppe keine Herausforderung, innerhalb kurzer Zeit waren auch diese Gegner ausgeschaltet.
Aidan, der wieder zu sich gekommen war, zerstörte noch die beiden Statuen außerhalb der Grabkammer um auf Nummer sicher zu gehen. Dabei entdeckte er eine sechste dieser krabbenähnlichen Kreaturen, welche aber bereits tot war. Trotzdem wurde sie noch von Tobler angeschossen, nur um ganz sicher zu gehen.
Suuru forderte nun Aidan auf, den Deckel des Sarkophags zur Seite zu schieben, während er und Tobler mit angelegten Blastern Deckung geben würden. Aidan legte seine Hände auf den Sarkophag und schob, doch nichts rührte sich, auch nicht mit Hilfe von Cerak.
„Äh, da ist ein Schloss dran!“ teilte Aidan Suuru und den anderen mit, nahm sein Lichtschwert und zerschnitt das Schloss. Nun lies sich der Deckel fast mühelos aufmachen.
Im Sarkophag selbst lag die Leiche einer der Kreaturen, mit den spitzen Ohren und scharfen Zähnen. Die Kreatur rührte sich nicht, trotzdem, weil er Angst hatte, durchbohrte Cerak mit seinem Lichtschwert den Kopf der Leiche (das brachte ihm nun einen Dark-Side-Point ein).
Die Leiche war mit einem seidenen, schwarzen Anzug (Hose, Hemd) bekleidet und es lagen ein Data-Pad ähnliches Ding und eine Schatulle im Sarkophag.
Cerak nahm die Schatulle und öffnete diese. Darin befand sich ein rötlicher Kristall, welchen Cerak sofort in die Hand nahm. Da durchfloss ihn auf einmal die Macht und er spürte die dunkle Seite in dem Kristall. Auf diese Weise erfuhr er auch, dass dieser Kristall einen Lichtschwertangriff verbessern würde (+2 auf Angriff), aber auch gleichzeitig als Dark-Side-Point bei der Bestimmung der Auswirkungen der dunklen Seite zählen würde.
Er konnte sich ohne Mühe dazu aufraffen, den Kristall zurück in die Schatulle zu legen und diese zu schließen.
Suuru reichte Aidan das Data-Pad ähnliche Gerät. Dieser schaffte es, dieses zu aktivieren. Aber die Einträge darin waren alle in einer ihm fremden Sprache verfasst. Nur durch Zufall stolperte er über einen Eintrag in Basic, welcher sich um ein Raumschiff, dessen Bauplan, die Koordinaten des Standortes und dem Hinweis, dass es bei Aussendung eines bestimmten Codes selbstständig zum Sender fliegen würde.


 
Tobler, welche der Leiche den Anzug auszog, spürte ein leichtes Kribbeln auf der Haut und gab den Anzug rasch an Cerak weiter. Dieser spürte wiederum einen leichten Machtfluss und fühlte dadurch, dass der Anzug irgendwie lebendig war. Außerdem erfuhr er über diese Machtverbindung, dass der Anzug seinem Träger einen Bonus von +1 auf die Defense gab und sogar 4 Punkte Defense gegen die Macht zur Verfügung stellte.
Aber Cerak fühlte sich nicht wohl, als er den Anzug Händen hielt und verstaute ihn rasch in seinem Rucksack mit den anderen Gegenständen.
Auf einmal wurde es Cerak schwindelig und er musste sich übergeben. Seine Kameraden sahen in sich an, entdeckten aber zunächst nichts, auch Cerak tat alles als Schwächeanfall ab. Doch als er sich dann wieder übergeben musste und auf die Knie niedersank, eilten ihm seine Kameraden zur Hilfe. Suuru entdeckte etwas unter der Haut am Genick von Cerak, welcher auch einen leichten mentalen Druck verspürte, so als ob etwas seinen Körper übernehmen wolle.
Suuru überlegte lange hin und her, dann entschloss er sich, das Ding herauszuschneiden.
Cerak musste sich auf den Sarkophag legen, während er von Tobler und Aidan festgehalten wurde, schnitt Suuru gekonnt das Ding heraus. Dann nähte er Wunde so zu, dass es aussah wie ein Smiley.
Das kleine Wesen entglitt irgendwie Suuru’s Hand und währe um Haaresbreite entkommen, doch Suuru reagierte schnell genug und konnte es zertreten.
Nachdem sich Cerak wieder einigermaßen gefangen hatte, marschierten sie zurück zu ihrem Gleiter und machten sich auf den Weg zurück nach Mos Eisley.
Dort trafen sie sich sofort mit Suruk Blast, ihrem Auftraggeber, und berichteten ihm, was vorgefallen war. Sie zeigten im die Leiche und die Köpfe der fremden Kreaturen und nahmen alle ihren Lohn von € 1.000,00 pro Nase entgegen. Nur Cerak nicht, der wollte natürlich mal wieder mehr heraus handeln, scheiterte aber und musste sich mit € 500,00 zu Frieden geben.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Alukard am Januar 10, 2012, 14:23:36
Ich bin gespannt, wie es bei euch weiter gehen wird.
Endlich hat es begonnen :dg


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Februar 27, 2012, 10:56:04
Jahr 25 VSY,
Tag 10 des zweiten Monats


An diesem Abend saßen die Kameraden wieder einmal im „Schmugglers Nest“ und genossen einen ruhigen Abend. Das „Schmugglers Nest“ war sehr gut besucht. Die Sabacc-Tische waren voll besetzt, die Tanzfläche ebenso und an der Bar, sowie an den Tischen, war kein Platz mehr zu kriegen.
Aidan, Suuru, Tesio und Tobler waren früh genug erschienen und hatten somit einen Tisch ergattern können. Sie diskutierten ein wenig darüber, was sie in der Basis alles umbauen (verändern) wollten, bzw. was an Ausrüstung sie noch benötigen würden.
Zu fortgeschrittener Stunde wurde Suuru der mit dem Rücken zum Raum saß, stark angerempelt und er verschüttete sein Bier, welches er gerade trinken wollte. Er hörte nur ein leises `tschuldigung und sah nur eine etwas kleinere Person mit einem dunklem Mantel in der Menge verschwinden.
Leicht verärgert über das verschüttete Bier ging er zur Bar um sich ein weiteres zu holen. Joe der Barkeeper brachte ihm auch gleich ein neues. Während Suuru wartete, bemerkte er, wie er von einer menschlichen Frau gemustert wurde. Auch als er sie direkt ansah, schweiften ihre Blicke nicht ab von ihm.
Suuru ging zurück zum Tisch und berichtete seinen Freunden von der Frau. Aidan und Tesio sahen diese ebenfalls, genauso wie Tobler. Während Suuru der Frau den Rücken zukehrte, wurde sie nun von Aidan, Tesio und Tobler ebenfalls beobachtet. Da wurde es Tobler zu viel. Sie stand auf und ging auf die Frau am Tresen zu. Als diese sah, wie Tobler auf sie zukam, stand sie ebenfalls auf und ging rasch durch die Menge zum Ausgang, dabei ging sie so, dass sie Tobler nicht zu nahe kam.
Tobler kehrte zu ihren Freunden an den Tisch zurück und die vier berieten ob sie der Frau folgen sollten, ob sie den Vorfall einfach ignorieren sollten und was sie tun würden, falls die Frau noch einmal die Bar betreten würde.
Es war gegen Mitternacht als sie alle beschlossen nach Hause zu gehen. Als sie aus der Bar hinaus in die nächtlichen Straßen traten, bemerkte Suuru wie jemand rasch um eine Ecke huschte. Er vermutete, dass es sich um jene Frau handelte, die schon zuvor die Gruppe beobachtet hatte.
Unauffällig marschierten sie los, sie hatten alle den gleichen Heimweg, und Suuru berichtete ihnen von seiner Entdeckung. Sie beschlossen der Frau einen kleinen Hinterhalt zu legen und sie, nachdem sie gefangen genommen worden war, zu befragen.
Als sie um die nächste Ecke bogen, versteckte sich Suuru rasch in einem dunklen Hauseingang, während die anderen weitermarschierten. Kurz bevor sie um die nächste Ecke bogen, sah Tesio aus den Augenwinkeln eine Bewegung hinter ihnen. Es war tatsächlich die Frau aus der Bar, die ihnen folgte.
Als sie ein paar Schritte um die Ecke gemacht hatte, sprang sie plötzlich zur Seite, rollte sich am Boden am und gab einen Blaster-Schuss auf den Hauseingang ab, in welchem sich Suuru versteckte, verfehlte aber nur knapp Suuru.
Suuru und Tesio reagierten fast gleichzeitig. Während Tesio seinen Blaster zog und der Frau entgegenlief, schoss Suuru auf die Frau und traf sie mit einem Schuss aus seinem auf Betäubung gestellten Blaster. Fast zeitgleich wurde sie Tesios Blasterschuss, welcher ebenfalls auf Betäubung gestellt war, getroffen und sie fiel bewusstlos zu Boden.
Als auch Aidan und Tobler heran waren, beratschlagten sie kurz, was sie nun mit ihr machen sollten. Aus seiner Flüssigkabel-Dose zog Tesio rasch knapp zwei Meter heraus und fesselte damit der Bewusstlosen die Hände auf den Rücken, er ließ aber noch knapp einen Meter überstehen, damit er sie sozusagen „an der Leine“ führen konnte. Nachdem die Frau gefesselt worden war, durchsuchte Tesio sie nach Wertgegenständen und irgendeinem Hinweis darauf, wer sie sei. In ihren Taschen fand er ein Data-Pad, eine Blaster-Pistole und ein Lichtschwert.
Tesio stülpte der gefesselten Frau noch eine Tüte über den Kopf, sodass sie nicht sehen konnte, wohin sie gebracht wurde. Die Gruppe marschierte rasch zu Suuru’s Wohnung, wo sie die Gefangene verhören wollten.
In Suuru’s Wohnung, in welche die fünf Personen gerade einmal so hineinpassten, angelangt, wurde die Gefangene auf einen Stuhl gesetzt. Suuru begann damit sie zu verhören, doch die Dame sagte nichts. Da hörte Suuru auf einmal ein Klopfen von der Tür.
Tesio ging zur Tür und späte durch den Türspion nach draußen, konnte aber nichts sehen. „Mach weiter“, forderte er Suuru auf, welcher sich wieder der Frau zuwandte.
Da klopfte es abermals an der Tür.
„Ich mach die Tür auf“, teilte Suuru seinen Kameraden mit, „Aidan und Tesio bewachen die Lady, während Tobler mit ihrem Blaster auf die Tür zielt.“
Gesagt, getan.
Suuru drückte den Knopf neben der Tür und als diese aufglitt, erblickten sie ein großes Blasterschild, hinter welchem sich ein Mensch versteckte. Tobler feuerte ohne zu Zögern einen Blaster-Schuss ab, doch das Geschoss prallte vom Schild ab.
Suuru reagierte als nächster, lies sich zu Boden fallen, streckte seinen Hand unter den Blasterschild und schoss mit seinem auf Betäubung gestellten Blaster auf den Menschen, welcher auch sofort bewusstlos zusammenbrach. Suuru konnte gerade noch so unter dem umfallenden Menschen davonkriechen, ansonsten wäre der Mensch auf ihm gelandet.
Als der Mensch zu Boden ging, sprang auf einmal ein weiterer herein, rollte sich auf dem Boden ab und kam direkt vor Tobler zum knien. Sofort schoss er auf sie, doch er traf sie nicht. Auch Tobler, welche mit ihrer Waffe dem hereinspringenden Angreifer gefolgt war, verfehlte und ihr Blaster-Geschoss zerstörte die Elektronik der Tür.
Aidan zündete sein Lichtschwert und mit einem Satz stand er neben Tobler‘s Angreifer und tötete ihn mit seiner Klinge. In diesem Augenblick tauchte ihm Türrahmen ein weiterer Angreifer auf, schoss auf dem neben dem Türrahmen stehenden Suuru und verletzte ihn. Gleichzeitig schoss Suuru auf den vor Tobler und Aidan liegenden, bereits toten, Angreifer und verursachte eine kleine Schweinerei auf seinem Fußboden bzw. an der Wand.
Aus den Augenwinkeln nahmen Suuru und Tobler wahr, wie sich ihre Gefangene von ihren Fesseln befreite und zur Tür lief, dabei führte sie mit der linken Hand eine Schiebebewegung aus. Tobler wurde von einer unsichtbaren Faust getroffen und krachte mit voller Wucht gegen die Mauer. Aidan spürte, dass die Frau die Macht (Force Strike) einsetzte um zu fliehen.
 
Felora Domne (Dark Jedi)

Als sie zur Tür kam, dicht gefolgt von Aidan, der sie auf keinen Fall entkommen lassen wollte, rempelte sie den letzten stehenden Angreifer an und drehte sich im Türrahmen um. Aus ihren Fingerspitzen schossen blaue Blitze heraus und auf Aidan und Suuru zu. Aidan konnte sich mit Hilfe der Macht (Force Defense) noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, aber Suuru konnte nicht mehr ausweichen. Die Wucht der Blitz und deren Energie schleuderten Suuru bewusstlos zu Boden.
Nur einen Bruchteil einer Sekunde später feuerte Tesio seinen Blaster ab, diesmal nicht mehr auf Betäubung gestellt, und traf die Flüchtende so, dass diese tot zusammenbrach. Der letzte stehende Angreifer wurde von Tobler mit einem Blaster-Schuss zu Boden geschickt.
Während sich Aidan mit Hilfe der Macht um Suuru kümmerte und diesen stabilisierte, durchsuchten Tesio und Tobler die Leichen, bzw. fesselten den einzigen Überlebenden Angreifer. Nachdem Suuru stabilisiert war, nahm sich Aidan den Gefangenen vor und schüchterte ihn so ein, dass er bereitwillig redete.
Er berichtete, dass sie von der Frau angeheuert worden waren, ein altes Data-Pad zu besorgen, welches sich hier in dieser Wohnung befinden sollte. Die Frau habe sie in Mos Espa angeheuert und ihnen als Vorschuss je € 1.000,00 Credit bezahlt.
Als der Gefangene das Data-Pad erwähnte, schnappte sich Tesio das Data-Pad, welches Suuru aus der Yuzzhan Vong Grabkammer mitgenommen hatte und untersuchte es. Da er nichts finden konnte, gab er es Aidan, welcher auf der Rückseite etwas entdeckte, dass dort nicht hingehörte. Tesio entfernte die Miniaturwanze und wollte sie schon zerstören, als ihm etwas einfiel.
Mit einem Lächeln auf den Lippen näherte er sich dem Gefangenen und forderte ihn auf den Mund aufzumachen. Kaum hatte dieser den Mund aufgemacht, steckte Tesio im die Wanze hinein und zwang ihn zu schlucken. Danach ließen sie den Gefangen gehen, zuvor nahmen sie ihm noch alle Wertgegenstände ab.
Sie fanden drei schwere Blaster, ein Lichtschwert, ein Commlink und ein Data-Pad, welches sofort von Tesio in Augenschein genommen worden war.
Das Data-Pad hatte der Frau gehört und enthielt Informationen über das gesuchte Data-Pad und eine Transaktion von € 50.000,00 Credits, die auf ihr Konto einbezahlt worden waren. So wie es aussah, war auch sie von irgendjemand angeheuert worden, um dieses Yuzzhan Vong Data-Pad zu besorgen.
Da sie die Wohnung von Suuru nun nicht mehr benutzen konnten, da ihre Gegner diese kannten, und die Wohnung auch einigermaßen versaut war, nahmen sie den bewusstlosen Suuru mit zu Aidans Wohnung, wo sie sich über die weitere Vorgehensweise unterhalten wollten.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am April 13, 2012, 10:50:51
Jahr 25 VSY
Tag 10 des dritten Monats


Nachdem sich Suuru von seinen schweren Verletzungen im Kampf gegen die Dunkle Jedi Felora Domne wieder erholt hatte, trafen sich die Kameraden bei einem Schrotthändler, den Tesio gut kannte, um ein paar Ersatzteile für ihre Basis zu bekommen. Tesio wurde von Suuru und Aidan begleitet.
Tesio durchstöberte den gesamten Schrottplatz nach einigen verwertbaren Sachen und fand natürlich auch etwas, wie zum Beispiel Energiekupplungen, -leitungen, Hydraulikflüssigkeit.
Als Tesio am späten Nachmittag fertig war und alles auf einen Transportschlitten gepackt war, ging er zu Flint Reeikan, der Schrotthändler, um über den Preis zu feilschen. Flint ließ sich rasch auf € 1.000,00 Credits für alles zusammen herunterhandeln. Dies machte Tesio etwas stutzig. Aber auch das etwas unruhige und verstörte Gehabe Flints machte Tesio neugieriger. Als er Flint darauf ansprach, sah sich dieser gehetzt um und forderte Tesio auf, in fünf Minuten in sein Büro zu kommen. Danach drehte er sich um und begab sich zu dem Bürocontainer, welcher mitten auf dem Schrottplatz stand.
Tesio und Suuru folgten ihm nach fünf Minuten. Kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen, schaltete Flint einen White-Noise-Generator ein und zertrümmerte mit seinem Schuh etwas das aussah wie eine Abhörwanze.
Etwas nervös und mit zittrigen Fingern erzählte Flint, dass eine neue Bande von Kriminellen hier aufgetaucht sei und Schutzgeld von ihm, nicht nur von ihm, erpresste. Er zahle so um die € 500,00 Credits alle drei Tage. Da er von einem befreundeten Händler erfahren hatte, was passierte, wenn man nicht bezahlte (tot, abgeschnittene Körperteile) hat er sich bisher nicht geweigert zu zahlen. Aber er kann es sich nicht mehr länger leisten, alle drei Tage € 500,00 Credits an diese Verbrecher zu zahlen. Daher bittet er die Freunde darum, sich um diese Schutzgelderpresser zu kümmern, da diese noch heute auftauchen würden. Dafür dürften sie dann auch gratis Waren von seinem Schrottplatz nehmen.
Tesio und Suuru überlegten nicht lange und versprachen Flint etwas dagegen zu unternehmen. Sie verständigten Aidan und Cerak und nachdem die beiden auf dem Schrottplatz eingetroffen waren, berichteten sie ihnen um was Flint sie gebeten hatte. Und dann begannen sie bereits Pläne zu schmieden, wie sie dies bewerkstelligen könnten.
Tesio war es, dessen Vorschlag auch in die Tat umgesetzt wurde. Aidan trat als neuer Besitzer des Schrottplatzes auf, der sich nicht einschüchtern lässt, während Cerak sein Angestellter sein würde. Tesio würde sich als Kunde ausgeben, der sich durch den ganzen Schrott wühlte, während sich Suuru sich irgendwo im Schrotthaufen verstecken würde und mit seinem Blaster-Gewehr Rückendeckung geben würde.
Gesagt, getan. Flint Reeikan verschwand vom Schrottplatz, während Suuru sich ein gutes Plätzchen suchte, von wo aus er das Bürogebäude, vor welchem Aidan und Cerak auf die Schutzgelderpresser warten würden, gut im Auge behalten konnte. Tesio malte in der Zwischenzeit ein Schild auf dem in großen Lettern „Neuübernahme“ stand und platzierte es vor dem Eingang zum Schrottplatz.
Nachdem alles soweit hergerichtet war, dauerte es auch nicht lange und zwei etwas schmierig aussehende Typen betraten den Schrottplatz. Sie gingen sehr selbstbewusst auf das Bürogebäude zu, vor welchem Cerak an einem Tisch saß und etwas in ein Terminal tippte.
Bei den beiden Typen handelte es sich um einen großen, muskulösen und einen eher etwas schmächtigeren Menschen. Der Große fragte sofort nach, was es mit der Neuübernahme auf sich hätte, doch anstatt eine Antwort zu geben, rief Cerak nach Aidan, welcher gemächlichen Schrittes daherkam.
Als die beiden Typen Aidan drohten, nachdem sie ihm erklärt hätten, dass dies hier keine sichere Gegend sei, sollte er kein Schutzgeld zahlen wollen, weigerte sich Aidan weiterhin standhaft. Auch alle Einschüchterungsversuche schlugen fehl. Da riss dem Großen die Geduld, er zog seinen Blaster und zerschoss die elektronische Kasse auf dem Tisch neben Cerak, welcher kreischend zurückwich.
Aidan schüttelte nur den Kopf, sah den Großen in die Augen und forderte ihn auf Schadenersatz zu leisten und dann schleunigst vom Schrottplatz zu verschwinden.
Der Große wurde immer wütender und schoss mit seinem Blaster auf Aidan, welcher dem Schuss geschickt auswich. Aidan ergriff den Tisch und zog ihm dem Großen über den Schädel, sodass dieser bewusstlos zu Boden ging. Bevor der zweite Mensch noch reagieren konnte, explodierte sein Kopf in einer blutigen Wolke, da Suuru ihn mit seinem Blaster-Gewehr getroffen hatte.
Nachdem die Situation wieder befriedigt war, kamen Suuru und Tesio zum Bürogebäude und halfen Aidan dabei den überlebenden Schutzgelderpresser ins Gebäude hinein zu verfrachten, wo sie ihn verhören wollten. Cerak entsorgte in der Zwischenzeit die Leiche des Anderen.
Tesio und Suuru sahen gespannt zu, wie Aidan den Bewusstlosen wieder aufweckte und ihn ohne Mühe dazu brachte, alles auszupacken. Er gehört zu einer Organisation die sich selbst Black Sun nennt und erst seit kurzem hier auf Tatooine aktiv ist. Des weiteren teilt er ihnen bereitwillig mit, wo sich das Hauptquartier befindet und wie viele Mitglieder die Organisation bereits hat.
Nachdem Cerak die Leiche des Anderen entsorgt hatte, kam er zurück und die Vier beratschlagten ihre weitere Vorgehensweise. Das ganze begann mit der Idee die Black Sun zu infiltrieren bis dazu, das Hauptquartier zu stürmen und mit Thermaldetonatoren zu vernichten.
Nach langem hin und her entschlossen sie sich dann doch dazu, zusammen mit Alexei Bardak, so hieß der Muskelprotz, einfach zum Hauptquartier zu marschieren, und von der Black Sun angeheuert zu werden (mit der Hilfe von Alexei). Aidan überzeugte Alexei noch mit einem Mind-Trick davon, dass sie gute Bekannte waren, um so mehr Erfolg bei der Anheuerung zu haben.
Sie wurden ohne genauer unter die Lupe genommen zu werden in das Hauptquartier eingelassen und auch gleich zum derzeitigen Anführer der Organisation gebracht. Als im Alexei berichtete was vorgefallen war, reagierte er zuerst etwas ungehalten, aber als im Alexei berichtete, das die Gruppe für die Black Sun arbeiten würden, wurde er hellhörig, vor allem, nachdem er erfahren hatte, wie sie seine Schläger ausgeschalten hatten.

 

Symbol der Black Sun

Wenn die Gruppe exklusiv für die Black Sun arbeiten würde, bräuchte der Schrotthändler kein Schutzgeld mehr an die Black Sun zahlen – dies waren Corwyn Irols, so hieß der gegenwärtige Anführer der Black Sun, Bedingungen – und sie mussten sich noch heute Abend entscheiden.
Tesio wollte aber noch eine Nacht darüber schlafen und erst am nächsten Tag seine Antwort bekannt geben. Da aber Corwyn nicht nachgab wurde Tesio immer ärgerlicher. Er hatte seine Hand schon auf seinen Blaster gelegt, als Aidan laut sprach: „Du willst die Antwort erst morgen wissen!“
Daraufhin sprach Corwyn: „Ich will die Antwort erst morgen wissen.“
Suuru, dessen Finger bereits am Abzug seines Blasters gelegen war, atmete erleichtert auf und sie verließen das Gebäude um in einer Bar darüber zu diskutieren, was sie nun wirklich machen sollten.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am April 13, 2012, 10:51:27
Jahr 25
Tag 15 des vierten Monats


   Nach ihrem kleinen Zusammenstoß mit der „Black Sun“, verhielten sich die Kameraden ein paar Tage etwas bedeckt, bevor sie sich wieder einmal zusammen in der Bar „Schmugglers Nest“ trafen. Sie saßen an einem Tisch und tranken ein wenig, als sich jemand zu ihnen gesellte.
„Joe schickt mich zu euch“, sagte der Paul Brenner, „ich hab einen Job für euch!“
Er sprach von einer Bezahlung von € 750,00 pro Mann, wollte aber mit keinen Details herausrücken. „Entweder nehmt ihr an“, teilte er ihnen mit, „oder ich muss mir eine andere Gruppe suchen.“
Nachdem sie sich alle einverstanden erklärt hatten, überreichte er Aidan ein Data-Pad, auf welchem sich alle notwendigen Infos zum Auftrag befinden. Sollte die Gruppe erfolgreich sein, bräuchten sie nur den Sende-Knopf auf dem Data-Pad betätigen und schon würde die Belohnung überwiesen werden.
Da sie die Infos auf dem Data-Pad nicht in aller Öffentlichkeit lesen wollten, gingen sie in Ceraks Wohnung, wo sie das Data-Pad einschalteten.
Auf dem Data-Pad befand sich eine schematische Darstellung eine über Tatooine kreisenden Raumstation. Eine angenehme weibliche Stimme teilte der Gruppe den eigentlichen Auftrag mit. Die Hutten hatten im Orbit um Tattooine eine DOCKA-Abwehrstation errichtet, welche von der Gruppe unschädlich gemacht werden sollte.
In drei Tagen sollte ein Orbitalschuttle mit einem Pilot und 4 Techniker zur Raumstation aufbrechen. Der Aufenthalt auf der Station würde maximal vier Stunden dauern, um die Energieversorgung der Raumstation zu verbessern. Das Schuttle würde vom Hangar B403 starten und die Crew würde erst 1 Stunde vor Abflug per Comm-Link über die genaue Route informiert werden. Die Crew trieb sich im Augenblick in einer Bar in der Nähe des Hangars herum.
Die Gruppe sollte die Station mit Sprengstoff zerstören. Sollten Sie Sprengstoff kaufen wollen, könnte der Auftraggeber einen Kontakt herstellen. Trotz der Sprengung sollte alles wie ein Unfall aussehen.
Auf dem Data-Pad fand sich auch noch der Hinweis, dass auf der Station in zwei Schichten gearbeitet wurde. Pro Schicht waren 6 Personen eingeteilt (1 Kommandant, 1 Navigator, 2 Techniker und 2 Schützen). Des weiteren befand sich ein Aufseher der Hutten ständig auf der Raumstation.

Die Gruppe diskutierte eine Zeitlang darüber, wie sie vorgehen sollte. Als erstes besorgten sie sich den Sprengstoff und lagerten ihn in Ceraks Wohnung, danach begaben sie sich zur Bar in der Nähe des Abflughangars um die Crew in Augenschein zu nehmen.
Die Bar befand sich in einer etwas düsteren Gegend in der sich einige zwielichtige Gestalten herumtrieben. Die Bar selbst war hell und sauber, aber auch nicht sehr gut besucht.
Aidan, welcher alleine die Bar betreten hatte, setzte sich nieder und beobachtete die wenigen anwesenden Gäste, die Shuttle-Crew befand sich nicht darunter. Von einem Nachbartisch hörte er aus einem Gespräch heraus, dass es ein Hinterzimmer gab, eine sogenannte Spicehöhle der Hutten, in welcher die wahren Spiele gemacht wurden und wo man von Sklaven bedient wurde. Aber um dort hineinzukommen brauchte man eine spezielle Einladung des Barkeepers.
Über Comm-Link teilte Aidan seinen Freunden, welche außerhalb der Bar warteten mit. Dann ging er zum Barkeeper um von diesem mehr über dieses Spielzimmer zu erfahren. Da sich der Barkeeper anfangs etwas zierte, wendete Aidan einen Mind-Trick an und überzeugte damit den Barkeeper ihn in das Spielzimmer zu lassen.
Um hineinzukommen musste sich Aidan an einen Tisch mit nur einem Stuhl in einer Ecke der Bar setzen. Kaum hatte er Platz genommen, drehte sich der Boden um 180° und Aidan saß in der ominösen Spicehöhle der Hutten.
Überall wurde gespielt, Glitzerstimm zu sich genommen und getrunken. Sklaven huschten zwischen den Gästen hin und her um diesen ihre Wünsche zu erfüllen. Er entdeckte die Shuttle-Crew an einem Tisch. Es waren drei Menschen, ein Zabrak und 1 Twi’lek, alle befanden sich im Glitzerstimmrausch.
Aidan begab sich an die Bar und bestellte sich ein sehr teures Getränk. Dabei kam er mit der Twi’lek Dame, welche hinter der Bar stand ein wenig ins Gespräch und erfuhr so, dass sie mal etwas mit dem Twi’lek aus der Shuttle-Crew hatte, aber jetzt nicht sehr gut auf ihn zu sprechen war. Sie erzählte ihm auch, dass ein Bith hier herumschlich und die Shuttle-Crew im Auge behielt. Aidan flirtete ein wenig mit der Twi’lek und so war ein wenig angetan von ihm, so dass sie vorschlug dem Twi’lek der Shuttle-Crew, den sie nicht austehen konnte, eins auszuwischen.
Aidan bat sie, eine Droge zu organisieren, welche die Shuttle-Crew für die nächsten paar Tage ausknocken würde. Wenn sich die Crew in ihr Abteil zurückziehen würde, würde Aidan mit ihnen gehen und sie sollte die Vorhänge zuziehen und wenn dann der Bith nachsehen kommen würde, würde er ihn ausschalten.
Die Twi’lek erklärte sich einverstanden und organiserte rasch etwas Himmelsstaub. Aidan nahm es an sich, näherte sich der Shuttle-Crew und tat so als ob er stolpern würde, dabei hielt er den Atem an, während sich der Himmelsstaub über den Tisch der Shuttle-Crew verteilte und diese ihn einatmeten. Es dauerte nicht lange und die Wirkung setzte ein. Die Crew war, als sie sich in ihr Abteil zurückzog, so berauscht, dass sie nicht merkte, dass nun einer mehr dabei war.
Nachdem die ganze Crew und auch Aidan in dem Abteil waren, kam die Twi’lek und zog die Vorhänge zu. Aidan setzte sich rasch ganz nach hinten in den dunkelsten Winkel und wartete darauf, dass der Bith nachschauen kommen würde. Er musste nicht lange warten.
Der Bith steckte seinen Kopf durch den Vorhang und Aidan wollte ihn mit einem Force-Grip ins Abteil ziehen und die Kehle zerquetschen. Doch dieser Versuch misslang total. Der Bith zog einen Blaster und schoss auf Aidan. Dieser reagierte schnell und während er auf den Bith zustieß zog er sein Lichtschwert, aktivierte es gleichzeitig und bohrte es in den Schädel des Bith.
Aidan fluchte laut und durchsuchte rasch die schlafende Shuttle-Crew nach dem Comm-Link. Er fand es rasch und trat aus dem Abteil heraus. Die Wachen der Hutten waren bereits auf ihn aufmerksam geworden. Aidan lief los und beschleunigte seine Schritte mit Hilfe der Macht. Bevor noch einer der Wachen wirklich reagieren konnte, hatte Aidan die Spielhölle durch die Hintertür verlassen.
Nachdem er ein paar Straßen weiter wieder langsamer geworden war, teilte er seinen Freunden mit, dass er den Comm-Link hättte und auf dem Weg zu Ceraks Wohnung war. Als er dort ankam, warteten bereits die anderen auf ihn. Gemeinsam berieten sie ihr weiteres Vorgehen.
Sie warteten die drei Tage ab und etwas mehr als eine Stunde bevor die Informationen über Comm-Link gesendet werden sollten, begaben sie sich in die Nähe des Hangars. Als dann die Informationen übertragen wurden, betraten sie rasch den Hangar und bestiegen das wartende Shuttle. Dabei wurden sie von niemanden aufgehalten.
Es dauerte eine knappe halbe Stunde bis sie das Shuttle startklar hatten, dann flogen sie hinauf zur DOCKA-Station der Hutten.
Oben angedockt wurden Sie über Comm-Link aufgefordert sofort mit den Verbesserungen am Generator zu beginnen. Es war eine Steigerung von 25% Energiegewinnung vereinbart worden. Die gesamte Gruppe begab sich anhand der Pläne aus dem Data-Pad, welche sie ausgiebig studiert hatten, zum Generatorraum. Während Tobler und Cerak sich um den Generator kümmerten, sahen sich Aidan und Suuru etwas auf der Station um, versuchten dabei aber unentdeckt zu bleiben.
Nach kurzer Zeit, als Tobler die Energieausschüttung des Generators auf knapp über 20% Mehrleistung angehoben hatte, kam eine Technikerin zu ihnen in den Generatorraum um die Arbeiten zu beaufsichtigen.
Tobler, Cerak und die Technikerin schafften es irgendwie, die Energieausschüttung auf knapp 24% mehr Leistung hochzuschrauben, aber mehr brachten sie im Augenblick nicht zu Stande.
Da ertönte über Intercomm eine Stimme, welche mittelte das eine Steigerung von mindestens 25% vereinbart seien und er sich die Sache jetzt persönlich ansehen werde.
Die Technikerin schien offensichtlich Angst vor dem Mann zu haben, und arbeitete fleißig mit Tobler daran die geforderte Energiesteigerung von 25% zu erreichen.
In der Zwischenzeit marschierten Aidan und Suuru ungehindert durch die Gänge der Raumstation, bis sie auf einmal stampfende Schritte hörten, welche sich offensichtlich in Richtung Generatorraum bewegten. Aidan und Suuru folgten den stampfenden Schritten und als sie sahen, dass sie zu einem schwer gepanzerten und bewaffneten Mann gehörten beschleunigten sie ihre Schritte. Der Gepanzerte blieb stehen und fragte warum sie nicht im Generatorraum seien und die geforderte Leistung erbrachten. Aidan erklärte ihm, dass sie ohne weitere Energiekupplung nicht die geforderten 25% Leistungssteigerung erreichen könnten und er sich daher eine aus dem Lager der Station hatte holen wollen.

 
Berrenger in mandalorianischer Rüstung

Der Gepanzerte gab sich mit dieser Erklärung aber nicht einverstanden, sondern forderte Aidan und Suuru auf ihm zum Generatorraum zu folgen. Dort angekommen, kam es zwischen der Technikerin, die es in der Zwischenzeit zusammen mit Tobler geschafft hatte den Energieoutput um die geforderten 25% zu steigern, und dem Gepanzerten zu einem kurzen Zwiegespräch, an dessen Ende der Gepanzerte die Frau so fest schlug, dass diese zu Boden ging.
Daraufhin zog Aidan sein Lichtschwert, aktivierte es und hieb nach dem Gepanzerten. Er traf ihn auch, doch hatte die Klinge Mühe durch die Rüstung zu schneiden, etwas was ihm bisher noch nicht passiert war. Der Gerüstete richtete seinen Repetier-Blaster auf Aidan und feuerte. Er traf Aidan so schwer, dass dieser schwer verwundet zu Boden ging.
Suuru und Tobler schossen mit ihren schweren Blastern auf Berrenger, so nannte die Technikerin den Gepanzerten, und trafen diesen. Aidan der noch immer am Boden lag, schleuderte Machtblitze nach Berrenger und verletzte ihn schwer.
Nach dieser weiteren Verletzung ergriff Berrenger die Flucht, ließ aber vorher eine Granate fallen, die nach ihrer Explosion alle bis auf Cerak mit einer schleimigen Flüssigkeit an Ort und Stelle festhielt.
Cerak, welcher der einzige war, der sich noch bewegen konnte, schnitt mit seinem Laserschwert die anderen frei. Aidan der sich mit Hilfe der Macht in der Zwischenzeit ein wenig selbst geheilt hatte, platzierte den Sprengstoff am Generator und zwar so, dass es nach einer Überlastung aussehen würde.
Danach liefen sie rasch zum Shuttle und verließen die Raumstation. Als sie außerhalb der Reichweite der Explosion waren, zündete Aidan die Sprengladung und eine Explosion erschütterte die Raumstation. Sie wurde dadurch zwar nicht vollständig zerstört, aber sie konnte ihre Position im Orbit nicht mehr halten und stürzte Tattooine entgegen. Suuru bemerkte wie eine Rettungskapsel von der Station weg und auf den Planeten zuflog.
Nachdem sie sicher im Hanger B403 gelandet waren, verließen sie rasch das Shuttle und begaben sich in Ceraks Wohnung. Dort angekommen betätigten sie den Senden Knopf auf dem Data-Pad und kurz darauf verzeichneten sie auf ihrem Konto den Eingang der Credits. Es waren wie vereinbart die € 750,00 pro Mann und zusätzlich € 600,00 Credits für die Begegnung mit Berrenger.
Kaum war der Transfer der Credits abgeschlossen, löschten sich die Daten auf dem Data-Pad.
Aidan grübelte noch eine Weile über diese merkwürdige Rüstung, welche Berrenger getragen hatte. Es dauerte eine Weile, aber dann fiel ihm ein, wo er solche Rüstungen schon einmal gesehen hatte. In einer Encyclopedia schlug er nach und fand heraus, dass es sich um eine mandalorianische Death-Watch Rüstung handelte.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Alukard am April 14, 2012, 17:57:48
Sehr schön. Spielt weiter so :D
Die Story empfinde ich weiter als Spannend.

Mal sehen was noch mit dem Jedi passiert.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Mai 15, 2012, 08:33:04
Jahr 25, Tag 12 des fünften Monats

Es war wieder einmal einer dieser Abende, an denen sich die Kameraden in ihrer Lieblings-Bar „Schmuggler’s Nest“ trafen. Während rund um sie herum getrunken, getanzt und musiziert wurde, unterhielten sich die Kameraden über das Ausscheiden des Jedi-Consular Cerak aus ihrer Gruppe, der nach Coruscant zurückbeordert worden war. An seiner statt war ein weiterer Cereaner namens Canak, ein Technik-Spezialist, der Söldnertruppe beigetreten und feierte sozusagen heute seinen Einstand.
Die Gruppe saß ein einem Tisch in der Nähe des riesigen Holoschirms, welcher über der Theke hing, und konnte so die Nachrichten, die zur Zeit auf HNN-News liefen, mithören und sehen. Die Nachrichten waren zwar schon etwas älter, aber dennoch die neuesten auf Tatooine.
Es wurde über einen Aufstand der Arbeiterklasse auf dem Planeten Duros berichtet, wo es bereits zu Massenprotesten gekommen ist. Das Holo zeigte im Augenblick eine Menge auf einem Platz in einer Stadt auf Duros. Es war zu sehen, dass die Demonstration nicht mehr ganz so friedlich ablief und wie sich eine Kampffliegerstaffel vom Horizont her näherte und als sie über der Menge war, dass Feuer auf diese eröffnete. Die daraufhin ausbrechende Panik führte zu einem totalen Chaos auf dem Platz. Durch diese Panik verloren noch mehr Lebewesen ihr Leben.
Die Gruppe schaute gespannt auf den Holoschirm wo jetzt ein Regierungssprecher auf Coruscant eine Rede hielt und den Angriff der Kampffliegerstaffel verurteilte. Bei dieser Gelegenheit setzte er ein Kopfgeld auf die Ergreifung der Piloten der Kampffliegerstaffel, bei der es sich um die Duros-Zeta-Staffel handelte, aus. Für die zehn Piloten wurde ein Kopfgeld von je 2.500 €, für den stellvertretenden Staffelführer 4.000 € und für den Staffelführer sogar 7.500 € ausgesetzt. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Piloten lebend oder tot den Behörden übergeben werden.
Es wurden nun verschwommene Bilder von den Piloten gezeigt. Zwei sollten sich angeblich auf Tatooine in einer Bar aufhalten, drei auf Nal Hutta, einer wurde im Dagobah-System gesichtet und vier auf Dyxun.
Während die anderen sich noch über dieses Ereignis unterhielten, ging Aidan zum Barkeeper und fragte ihn nach der Bar, in der sich die beiden Piloten der Duros-Staffel aufhalten sollten.
Der Barkeeper erklärte sich bereit für 16% des Kopfgeldes Aidan den Namen der Bar und die Namen der beiden Duros-Piloten zu sagen. Aidan war damit einverstanden.
Joe berichtete ihm , dass Honda und Kitmäär, die beiden Piloten sich in der Cantina „Kitomärs Chance“ gesehen worden waren. Diese Bar hatte eine etwas andere Atmosphäre als Tatooine selbst.
Die Gruppe musste nicht lange darüber diskutieren, ob sie sich an der Kopfgeldjagd auf die beiden Piloten beteiligen sollten oder nicht.
Am nächsten Morgen brachen sie mit zwei Gleitern auf nach Mos Eisley und machten sich auf die Suche nach der Cantina, welche sie in der Nähe des Raumhafens entdeckten.
Nach einer kurzen Lagebesprechung betraten Canak und Tobler die Cantina mit den zuvor gekauften Atemschutzmasken. In der Luftschleuse wurden sie darüber informiert, dass die Bar in drei Bereiche unterteilt war. Ein Bereich war mit hoch schwefelhaltiger Luft gefüllt, ein weiterer mit hohem CO2-Gehalt und es gab noch einen VIP-Bereich, in welchem die Atmosphäre auf Wunsch eines Klienten verändert werden konnte.
In der Bar trafen sie auf einige Lebewesen, die sich entweder mit Atemschutzmasken oder auch ohne darin aufhielten. Der Barkeeper und die restliche Bedienung bestand nur aus Droiden.
Während Tobler an der Bar stehen blieb, sah sich Canak ein wenig um. Schon nach kurzer Suche stieß er auf einen an eine Pinnwand gehängten Steckbrief. Normalerweise hätte er nicht mehr genau hingesehen, aber irgendetwas an der Person darauf ließ in einen zweiten genaueren Blick auf das Flexi werfen. Zu seiner Überraschung war Aidan auf dem Steckbrief abgebildet und darunter stand eine Commlinknummer, 0800-BERRENGER.
Er hängte gegen eine kleine Gebühr ein Stellenangebot für Kampfflieger mit Raumkampferfahrung auf die Pinnwand um so die beiden gesuchten Duros Piloten auf sich aufmerksam zu machen.
In der Zwischenzeit unterhielten sich Aidan und Tesio, welche bei den Gleitern vor der Bar warteten, über den weiteren Ausbau ihrer Basis. Auf einmal sprang Aidan auf und zerrte Tesio um die Ecke des nächsten Hauses. Als Tesio wissen wollte, was los sei, sagte Aidan nur „Berrenger“. Tesio war von Aidan und den anderen genau informiert worden, was bei ihrem letzten Abenteuer passiert war und verhielt sich deswegen auch ruhig.
Als Berrenger die Luftschleuse der Cantina betrat, in welcher sich Canak und Tobler bereits aufhielten, funkte Canak über Commlink an Aidan, dass er von Berrenger per Steckbrief gesucht wird.
Canak, der von Aidan erfuhr, dass Berrenger soeben die Cantina betreten hatte, folgte diesem zur Theke und wollte dessen Gespräch mit dem Barkeeper lauschen. Doch leider konnte er durch den Lärm, welcher in der Cantina herrschte, nichts hören.
Er konnte beobachten, wie Berrenger nach einem kurzen Gespräch mit dem Barkeeper in der VIP-Lounge verschwand. Dann begab sich Canak zum Barkeeper und wollte von diesem wissen, was er denn mit Berrenger besprochen hatte. Der Barkeeper erteilte sich gegen eine kleine Gebühr bereit Canak den Inhalt seines Gespräches mit Berrenger mitzuteilen.
Berrenger sei auf der Suche nach ein paar Professionalisten, welche für ihn eine bestimmte Gruppe ausfinding machen oder auch gleich erledigen sollten. Da Canak die Geschichte auf der DOCKA kannte, wusste er sofort, wen Berrenger da suchte.
Gemeinsam mit Tobler verließ er die Bar und berichtete draußen seinen neuen Kameraden, was er in Erfahrung gebracht hatte.
Nachdem Canak berichtet hatte, war rasch eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise gefunden. Canak sollte sich bei Berrenger, da dieser ihn nicht kannte, als Profi bewerben und sich an der Jagd auf die Gruppe beteiligen.
Canak wählte die Nummer auf dem Steckbrief von Aidan und hinterließ auf der Mailbox seine Commlinknummer, sodass Berrenger ihn erreichen konnte. Von der Mailbox erfuhr er, dass Techniker, Kopfgeldjäger, Piloten und Freelancer, Profis auf ihrem Gebiet, gesucht wurden.
Es dauerte nicht lange und Canak empfing eine Nachricht auf seinem Commlink. Er sollte sich in einer Stunde in der Cantina „Kitomärs Chance“  im VIP-Bereich einfinden; Codewort „Fang das Licht“, um mehr über den Auftrag zu erfahren.
Also betrat er nach knapp einer Stunde wieder die Bar und tippte an der Schleusentür zum VIP-Bereich das Codewort in die Tastatur. Als er aus der Schleuse trat, befand er sich in einem großen Raum, dessen Atmosphäre für ihn nicht mehr gefährlich war, also nahm er seinen Atemschutz ab und sah sich genauer um. In diesem Raum befanden sich außer ihm noch zwölf weitere Personen, davon waren aber zwei Droiden. Die Personen waren von verschiedenen Rassen, sogar ein Wookie war dabei.
Kurz nachdem Canak den VIP-Bereich betreten hatte, kam aus einem angrenzendem Raum Berrenger in Begleitung von zwei Duros, einem Trandoshaner und einem Droiden HK47 herein. Berrenger stellte sich mitten in den Raum und begann über den Auftrag zu berichten.
Er sei auf der Suche nach dem Angriffstrupp, angeführt von einem Jedi, welcher die DOCKA der Hutten zerstört hatte. Der Hutte Jabbar hat 10.000 € auf den Kopf des Jedi und für jedes weitere Mitglied des Trupps 1.000 € ausgesetzt. Berrenger selbst legt noch einmal 4.000 € für den Kopf des Jedi hin. Wenn ihm jemanden Hinweise die zur Ergreifung oder Tötung des Angriffstrupps führen liefern könne, würden 30% des Kopfgeldes ausbezahlt werden. Des weiteren präsentierte er ein eher schlechtes Holo von Aidan, auf welchem man ihn erst auf einem zweiten Blick erkennen konnte.
Jeder, der sich an der Jagd nach den Mitgliedern des Angriffstrupps beteiligte, bekam 50 € pro Tag für maximal 20 Tage. Danach musste man 50% zurückerstatten. Die Frist konnte aber immer wieder verlängert werden, wenn man Hinweise liefern konnte. Er teilte den Kopfgeldjägern auch mit, dass jeder auf seine eigene Verantwortung hin an der Jagd teilnehme und Berrenger nicht für verlorene Gliedmassen und ähnliches aufkommen würde.
Canak, welcher sich die Anwesenden alle genau angesehen hatte, hatte erkannt, dass die beiden Begleiter von Berrenger, die beiden gesuchten Piloten der Duros-Staffel-Zeta waren.
Nachdem alle Anwesenden zugestimmt hatten, an der Jagd teilzunehmen, verließ Canak die Cantina um sich mit seinen Kameraden zu treffen und ihnen mitzuteilen was er in Erfahrung hatte bringen können.
Je mehr Canak berichtete, umso nervöser wurde Aidan. Die Situation war ziemlich verkniffen. Auf der einen Seite hatten sie die Chance eine Menge Kopfgeld abzustauben, auf der anderen Seite waren sie aber auch die Gejagten.

Während Canak in der Bar blieb um noch ein paar Dinge herauszufinden, bzw. überlegte, ob er den Jedi an Berenger ausliefern sollte, versammelten sich Aidan, Tesio, Tobler und Suuru draußen in der Nähe der Bar bei ihren Gleitern und berieten was nun zu tun sei.
Die verwegensten Ideen wurden geschmiedet, die unmöglichsten Hinterhalte geplant, doch man konnte sich auf keine Vorgehensweise einigen, bis Suuru vorschlug, einen Hinterhalt bei der Mine, dessen Besitzer sie einmal geholfen hatten, zu legen. Dies hielten alle für den annehmbarsten Vorschlag und so berieten sie, wie sie den Hinterhalt aufbauen wollten. Kurz vor Mitternacht verließ Canak die Bar und traf sich mit seinen neuen Gefährten.
Canak und Tesio fuhren zur unterirdischen Basis der Gruppe um dort nach schweren Waffen zu suchen, die sie für den Hinterhalt benutzen konnten. Begleitet wurden sie von Suuru und Tobler, während sich Aidan auf den Weg zum Minenbesitzer machte um ihn davon zu überzeugen, die Mine für ein paar Tage stillzulegen und zu verlassen.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Mai 15, 2012, 08:34:53
Jahr 25, Tag 13 des fünften Monats

Aidan erreichte den Minenbesitzer kurz nach Sonnenaufgang und nach einem kurzen Überzeugungsgespräch und nachdem € 500,00 Credits den Besitzer gewechselt hatten, erklärte sich der Mineninhaber bereit, die Mine für zwei Tage zu räumen. Aidan und seine Kameraden dürften aber bereits vorher ihren Hinterhalt im laufenden Betrieb vorbereiten. Mit diesen guten Neuigkeiten machte er sich auf den Weg zur Mine, wo er sich mit den anderen treffen wollte.
Unterdessen erreichten die vier andern die Basis und nachdem sie ein Computerterminal zum Laufen gebracht hatten, hackte sich Canak in die Systeme und forschte nach einer Inventarliste. Nach kurzer Zeit fand er auch eine, auf welcher zwei Blaster Canons aufgeführt waren. Das Problem dabei war nur, dass sich die Waffenkammer noch immer ihrem Zugriff entzog.
Es dauerte ein Weilchen, aber Canak schaffte es, das Sicherheitssystem auszuschalten und die Tür zur Waffenkammer zu öffnen. Canak und Tesio betraten die Waffenkammer und bargen die beiden Blaster Canons. Eine der beiden bedurfte aber einer größeren Reparatur.
In der Waffenkammer befand sich auch ein Droidika im Versuchsstadium.
In der Zwischenzeit sammelten Suuru und Tobler die fünf noch intakten Kampfdroiden zusammen und brachten sie zu ihren Gleitern.
Canak und Tesio schleppten den Droidika und die Canons zum Gleiter, holten noch rasch ein Kommandomodul und nachdem alles auf die Gleiter geladen war, machten sie sich ebenfalls auf den Weg zur Mine, wo sie bereits sehnsüchtig von Aidan erwartet wurden.

Jahr 25, Tage 17 des fünften Monats

Dier Kameraden arbeiteten in letzten drei Tagen auf vollen Touren, um den Hinterhalt für Berenger und seine Kopfgeldjäger vorzubereiten.
Der sowieso schon schmale Canyon, welcher zur Mine führte, wurde noch ein wenig verengt und eine Anti-Fahrzeugmine wurde genau an dieser Stelle platziert.
Tesio und Canak reparierten die Blaster Canons und platzierten diese hinter Felsbrocken, von wo aus mit diesen Canons, der ganze Canyon unter Feuer genommen werden konnte.
Canak programmierte den Droidika und das Kommandomodul so um, dass die Gefährten als Freunde von den Droiden identifiziert wurden und somit auf ihrer Seite in den Kampf eingreifen würden.
Thermaldetonatoren, Energy-Packs für die Blastercanons wurden vorbereitet, sodass alle Waffen für den Hinterhalt vorbereitet waren.

Und dann kam der entscheidende Tag. Zeitlich in den Morgenstunden nahm Canak über seinen Commlink Kontakt mit Berenger auf und teilte ihm mit, dass er das Versteck der Gruppe gefunden hätte. Er übermittelte die Koordinaten und Berenger teilte ihm mit, dass er sich auf den Weg machen würde.
Jetzt begann das lange warten darauf, dass die Kopfgeldjäger in den Hinterhalt tappen würden.
Nach ein paar Stunden entdeckte Tesio fünf Gleiter die sich dem Canyon, welcher zur Mine führte, näherten. In den offenen Gleitern konnte er nur den Droiden HK47 und ein paar Menschen erkennen. Berenger war nicht dabei.
Zuerst dachten sie schon, Berenger würde nicht erscheinen, doch als Canak einen Commanruf empfing, in welchem ihm Berenger mitteilte, dass HK47 ihn verraten hätte, die Commlinksendungen abfing und er sich verspäten würde, war ihnen klar, dass der Attentäterdroide das Kopfgeld allein kassieren wollte.
Um HK47 von der Mine wegzulocken, erzählte Canak Berenger, dass der Jedi ausgeflogen sei und sich bereits etliche Meilen südlich der Mine befand. HK47 durfte diese fingierte Botschaft abgefangen haben, denn zwei der Gleiter drehten ab und flogen nach Süden. Die anderen drei hielten weiterhin auf die Mine zu. An einem der Gleiter hing ein Anhänger, auf welchem sich eine Blaster Canon befand.
Die Kameraden grübelten kurz was sie nun tun sollten und entschlossen sich, die Anti-Fahrzeugmine nicht zu zünden sondern die Gleiter mit ihren Blaster Canons unter Feuer zu nehmen.
Gesagt, getan. Kaum befanden sich die drei Gleiter in Schussweite, eröffneten Tobler und Suuru des Feuer aus ihren Blaster Canons. Der erste der Gleiter, in welchem auch HK47 saß, war sofort außer Gefecht gesetzt. Während ein Gleiter, der mit der Blaster Canon, langsamer wurde, raste der andere auf die Mine zu. Kurz bevor dieser die Stellungen der Kameraden erreichte, explodierte er nach zwei schweren Treffern aus den Blaster Canaons. Keiner der Insassen überlebte dies.
Der letzte Gleiter war in der Zwischenzeit stehengeblieben und ein Mensch eröffnete das Feuer aus der Blaster Canon, doch Tobler, deren Stellung gut geschützt war, wurde nicht getroffen.
Tobler und Suuru erwiderten sofort das Feuer und die Besatzung des Gleiters wurde eliminiert. HK47 und sein Pilot hatten es in der Zwischenzeit geschafft aus ihrem gecrashten Gleiter herauszukommen und neben dem Wrack in Deckung zu gehen.
Tobler und Suuru konzentrierten nun ihr Feuer auf den abgeschossenen Gleiter und ein Zufallstreffer ließ diesen hochgehen und die beiden sich dahinter Versteckenden wurden getötet.  Die Explosion zerstörte den Attentäterdroiden, bis auf seinen Kopf, dieser landete fast vollständig intakt vor Tesios Füßen.

Nachdem sich die Gruppe vergewissert hatte, dass alle Angreifer eliminiert waren, wurde aufgeräumt. Die Leichen wurden einfach verscharrt, während die zerstörten Gleiter mit einem Schwebebagger aus dem Weg geräumt wurden.
Danach bereitete man sich auf das Eintreffen von Berenger und seinen restlichen Kopfgeldjägern vor.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Mai 15, 2012, 08:35:32
Canak informierte Berenger darüber, dass HK47 auf den Trick hereingefallen war und hinter einer Täuschung nachjagte.
 Der Droidika-Prototyp und ein weiter Kampfdroide mit einer Blaster-Canon wurden im Eingang zur Mine platziert, während die vier restlichen Kampfdroiden an ihrem alten Platz verharrten.
Die Kameraden gruben sich wieder in ihren Stellungen hinter dicken Felsen ein, wie sie es bereits zuvor beim Angriff von HK47 getan hatten.
Berenger, der noch in Kontakt mit Canak stand, entlockte diesem ein paar Details über die Verteidigung der Mine. Als Canak etwas über Flugabwehr faselte, schüttelten seine Kameraden nur den Kopf und Canak unterbrach rasch das Gespräch.
Tesio konnte durch sein Binokular fünf Fahrzeuge erkennen, welche sich dem Canyon, der zur Mine führte, näherten. Einer davon war ein großes Transportfahrzeug und die anderen vier waren Schwebegleiter mit Anhängern, auf denen sich Blaster-Canons befanden.
Alle Fahrzeuge hielten vor dem Canyon an und während die Canons in Stellung gebracht wurden, sprangen aus dem Transporter knapp zwanzig Leute heraus und schlichen entlang der Canyon-Wand, links und rechts davon, in den Canyon hinein.
Tesio der durch sein Binokular spähte, sah, dass Berenger hinten bei den Blaster-Canons blieb und Anweisungen gab.
Da klingelte Canaks Comlink. Berenger wollte von ihm wissen, wie die Verteidigung der Mine aussah. Ohne wirklich nachzudenken antwortete Canak, dass ein paar Blaster Canons die Mine bewachten. Als er die entsetzten Gesichter seiner Kameraden sah, fügte er hastig hinzu, dass sich zwei Canons direkt am Mineneingang befanden um von den getarnten Stellungen abzulenken.
Doch da war es schon zu spät. Tesio erspähte in der Ferne einen dunklen Punkt am Himmel, welcher rasch näher kam. Ein Blick durch sein Binokular zeigte ihm, dass ein Kampfflieger im Anflug war. Es handelte sich dabei um eine V19 Torrent, ein Model von Duros.
Rasch wurden Befehle an den Droidika und einen weiteren Kampfroboter gegeben. Der Droidika sollte das Feuer auf den Kampfflieger eröffnen, genauso wie der Kampfroboter, welcher sich hinter eine der erbeuteten Blaster-Canons stellte.
Der Kampfflieger war noch etwas außerhalb der Reichweite der Canons, als die Droiden das Feuer eröffneten. Je näher der Kampfflieger kam, desto genauer wurden die Schüsse der Droiden und dann traf ein Blaster-Schuss nach dem anderen den Flieger. Der Pilot des Kampffliegers konnte seinerseits ein paar Schüsse abgeben, doch die ersten lagen weit von ihrem Ziel entfernt. Nur ein Glückstreffer führte dazu, dass der Droidika ausgeschalten wurde, aber nicht zerstört.
Eine Rauchfahne hinter sich herziehend schmierte der Kampfflieger nach Westen ab und man hörte und sah nichts mehr von ihm.
Berenger und seine Mannen hatten sich in der Zwischenzeit relativ still verhalten. Während Berenger bei den Blaster-Canons geblieben war, waren die anderen zu Fuß etwa ein Drittel des Canyons vorgedrungen und hatten sich dort verschanzt.
Angeführt wurden sie von einem Wookie und einem Trandoshaner, wie Tesio erkennen konnte. Er sah auch, dass zwei kleine runde Kugeln hinter den Steinhügeln, hinter denen sich die Angreifer versteckten, hervor und in ihre Richtung geflogen kamen.
Obwohl er ein ungutes Gefühl dabei hatte, blieben er und die anderen in ihren getarnten Stellungen liegen. Die Sensorkugeln näherten sich immer mehr. Als eine nur mehr knapp 20 Meter von Tesios Stellung entfernt war, sah dieser hinter einem der Steinhügel eine Rauchsäule aufsteigen und etwas aufheulen.
„Deckung!“ warnte Suuru seinen Kameraden und in dem Augenblick, wo sich beide zu Boden warfen, schlug eine Lenkrakete vor ihrer Stellung ein und beschädigte die dort montierte Blaster-Canon.
Aidan, der jetzt hinter seiner Deckung hervor lugte, ergriff mit der Macht eine der Sensorkugeln und hielt sie fest. Im gleichen Augenblick eröffnete Tobler das Feuer aus ihrer Blaster-Canon und zerstörte die Sensorkugel.
Jetzt brach die Hölle los. Die von Berenger mitgebrachten Geschütze eröffneten das Feuer auf den hinteren Bereich des Canyons. Doch ihr Feuer war eher nur Niederhaltefeuer, als dass es den Stellungen der Kameraden Schaden zufügte.
Die angreifenden Leute, angeführt vom Wookie und dem Trandoshaner, stürmten nun aus ihren Deckungen und auf die Stellungen der Kameraden zu. Suuru und Tesio waren nach dem Raketenangriff immer noch etwas benommen und konnten nichts unternehmen, doch Tobler feuerte mit ihrer Blaster Canon auf die Angreifer und schaltete einem nach dem anderen aus.
Als die Angreifer nur mehr knapp 25 Meter von den Stellungen entfernt waren, flog aus Tesios Stellung etwas Rundes auf die Angreifer zu und landete mitten unter ihnen. Der von Tesio geworfene Thermaldetonater tat seine Wirkung. Alle Angreifer, die in seinem Explosionsradius waren, und das waren so gut wie alle, wurden durch die Wucht und Kraft der Detonation getötet. Nur der Wookie, der noch etwas weiter hinten gewesen war, und der Trandoshaner überlebten diese Explosion.
Für ein paar Augenblicke waren alle überrascht von der Wucht der Detonation, doch der Wookie und der Trandoshaner ergriffen bereits die Flucht und rannten zurück zu Berenger.
Tesio sprang aus seiner Deckung hervor, mit einem weiteren Thermaldetonator in der Hand und warf diesen mit einem wütenden Aufschrei den Flüchtenden hinterher. Diese waren bereits bis zur Fahrzeugmine, welche von den Kameraden vergraben worden war, gerannt (knapp 60 Meter von Tesio entfernt), als vor ihnen der Thermaldetonator auf den Boden fiel und explodierte. Diese Explosion brachte auch die Anti-Fahrzeugmine zur Detonation und ein riesiger Feuerball erblühte mitten im Canyon und von dem Wookie und dem Trandoshaner blieb nichts mehr übrig.
Berenger und seine Leute, welche die Geschütze bedient hatten, rannten alle zu einem Gleiter, sprangen in diesen hinein und ergriffen die Flucht. Dabei ließen sie den Transporter und die Blaster-Canons zurück.
Die siegreichen Kameraden brachen lauthals in Jubel aus und begannen bereits mit der Durchsuchung der Leichen und der Sicherstellung etwaiger verwertbarer Gegenstände.

Sie schafften die von Berenger zurückgelassenen Gleiter mit auf Anhängern montierten Blaster-Canons zum Eingang der Mine, dort wo sie alle verwertbaren Gegenstände auf einen Haufen gelegt hatten.
Danach machten sie sich mit zwei Gleitern, gesteuert von Tesio und Aidan, plus deren Anhänger mit den Blaster-Canons auf den Weg zu dem abgestürzten Kampfflieger. Aidan fing mit seinem Commlink ein Notsignal auf und konnte so die ungefähre Richtung, in welche sie zu fahren hatten, feststellen. Suuru lud in der Zwischenzeit auf sein Datapad eine Karte der Region aus dem HoloNet. Auf dieser Karte wurde vor Sandleuten im Absturzgebiet gewarnt. 
Nachdem sie ein paar Kilometer gefahren waren, sahen sie auch schon die feine Rauchsäule, welche vom abgestürzten Kampfflieger stammte. Vorsichtig näherten sie sich den Überresten des Fliegers, doch sie fanden keinen Überlebenden. So wie es aussah, fehlte die Cockpitkanzel. Der Pilot musste sich mit einer Rettungskapsel in Sicherheit gebracht haben.
Ein weiterer Blick auf das Commlink und auf Suurus Datapad zeigte, dass die Quelle des Notsignals ein paar Kilometer westlich von ihrer aktuellen Position war.
Sie näherten sich nun der Quelle des Notsignals und als sie noch knapp fünfzig Meter von der Rettungskapsel entfernt waren, flogen ihnen auf einmal Kugeln um die Ohren. Tesio und Aidan reagierten instinktiv und drehten ihre Gleiter, sodass die Anhänger mit den schweren Geschützen zu der Rettungskapsel zeigten und somit Tobler und Suuru das Feuer erwidern konnten.
Nach dem die Beiden ein paar Schüsse abgegeben hatten, rührte sich beider Rettungskapsel nichts mehr. Tesio und Aidan hielten die Gleiter direkt neben der Kapsel an und während Tobler die Umgebung im Auge behielt, schaltete er das Notsignal ab und Tesio warf einen Blick in das Cockpit. Das einzige was hier noch funktionierte war das Navigationssystem. Um jede energetische Energieemission zu vermeiden, wurde auch dieses Teil abgeschalten. Suuru hatte in der Zwischenzeit die Gaffi-Stäbe eingesammelt und im Gleiter verstaut.
So wie es aussah hatten die Sandleute den Piloten verschleppt. Tobler entdeckte Spuren von Banthas, welche von der Kapsel wegführten. Tesio und Aidan übernahmen wieder das Steuer der Gleiter und man folgte den Spuren tiefer in die Wüste hinein.
Nach kurzer Fahrt entdeckte man den Trupp der Tusken. Hinter einer großen Sanddüne versteckten sich die Kameraden und berieten die weitere Vorgehensweise. Die Tusken befanden sich vor einer Felsformation und hatten sich dort mit ihrer Bantha-Herde niedergelassen. Etliche Tusken liefen zwischen den Banthas hin und her, bzw. sahen dem größten Tusken dabei zu, wie er auf etwas das am Boden lag, heftig einschlug.
Rasch hatten die Kameraden einen Angriffsplan entworfen. Sie platzierten die beiden Blaster-Canons so, dass sie von dem Lager nur schwer zu sehen waren, aber das Lager trotzdem unter Feuer nehmen konnten. Tobler bediente eines der Geschütze, während sich Suuru mit seinem Scharfschützengewehr in Stellung brachte. Tesio setzte sich hinter das Steuer eines Gleiters und wartete darauf, das Tobler das Feuer eröffnete. Aidan, der mit Tesio im Gleiter saß, hatte geplant, in der Nähe des Lagers aus dem Gleiter zu steigen und die Tusken noch mehr zu verwirren.
Canak blieb derweilen hinter der Düne zurück.
Sofort nach dem Tobler den ersten Schuss mitten in die Bantha-Herde abgegeben hatte, starte Tesio mit dem Gleiter durch und schoss auf das Lager zu. Die Banthas reagierten auf den Beschuss nicht so, wie es die Truppe geplant hatte. Anstatt in Panik zu geraten und die Tusken niederzutrampeln, gingen die Tiere der Herde nur langsam auseinander.
Als Tesio beim Lager ankam, sprang Aidan aus dem fahrenden Gleiter und landete in der Nähe einiger Tusken. Tobler hatte in der Zwischenzeit mit ihrem Blaster-Beschuss bereits einige der Tusken gefällt.
Suurs feuerte mit seinem Scharfschützengewehr auf den offensichtlichen Anführer und traf diesen auch, aber dieser brachte sich leicht verwundet hinter Felsbrocken in Sicherheit.
Während Aidan sich abmühte, nicht hinzufallen, nachdem er aus dem fahrenden Gleiter gesprungen war, wurde Tesio im Gleiter unter Beschuss genommen. Daraufhin ergriff dieser mit dem Gleiter die Flucht und fuhr in einer weitgezogenen Kurve zurück zu Tobler und Suuru.
Bevor Aidan wirklich in den Kampf im Lager eingreifen konnte, hatten Tobler und Suuru bereits die meisten Tusken getötet, wobei Tobler mehr als 90% erledigt hatte.
(Spruch des Tages: „I würfel net imma an Zwanzga!“ – nächster Würfelwurf W20 = 20)
Aidan hörte einen Hilfeschrei, ignorierte diesen aber (was ihm einen weiteren DSP=Dark Side Point einbrachte), da er für den Gefangenen, welcher um Hilfe gerufen hatte, keine momentane Gefahr sah und die Tusken für ihn die eigentliche Gefahr waren.
Als bis auf drei Tusken, darunter der Anführer des Trupps, von den Blastern (Tobler und Suuru) niedergestreckt worden waren, stellte sich Aidan dem Anführer. Während die beiden ein erbittertes Gefecht auskämpften, erledigte Tobler die beiden anderen Tusken, Canak reparierte den beschädigten Gleiter und Tesio machte sich zu Fuß zum Lager der Tusken auf, wurde aber unterwegs von Suuru, welcher mit einem der Gleiter zum Lager fuhr aufgegabelt und bis zum Lager mitgenommen.
Als auch Canak mit Tobler und dem zweiten Gleiter im Lager eintraf, hatte Aidan auch den Anführer der Tusken erledigt.
Während die anderen sich die Gefangenen genauer ansahen, schaute sich Aidan den Körper an, welcher zuvor vom Anführer geschlagen worden war. Es handelte sich eindeutig um einen Duros, der einen Pilotenanzug trug. Diese Leiche war Honda, einer der gesuchten Duros-Piloten, dessen Rettungskapsel sie in der Wüste gefunden hatten und aus der Sie bereits ein paar Informationen geborgen hatten (Start von Mos Ila, Ziel Mine, kein Hyperraumantrieb, usw.).
Aidan schleppte die Leiche des Duros zu den anderen und verstaute sie auf einem der Anhänger. Dann begab er sich zu den Anderen bei den Gefangenen.
Die fünf Gefangen waren zwei Evoke, zwei Menschen und ein Duros. Zuerst kam bei den Kameraden der Verdacht auf, dass es sich bei dem Duros um den zweiten gesuchten Duros auf Tatooine handelte, doch dieser Verdacht legte sich bald. Aidans harsches Auftreten schüchterte die Gefangenen so ein, dass sie ihm bereitwillig alles erzählten.
Sie waren Waffenhändler, die hier ein Geschäft hatten abwickeln wollen, deshalb auch die beiden Gleiter, die bei den Banthas standen und die vielen Waffen in einer Felsnische.
Nachdem die Kamerden die Gaffi-Stäbe auf ihren Gleitern verstaut hatten, befreite Aidan die Gefangen, nahm dem Duros aber als Gegenleistung einen unbestimmten Gefallen in der Zukunft als Belohnung ab.. Der Duros, Yoras war sein Name, bedankte sich überschwänglich und bot Aidan eine zusätzliche Belohnung, einen Disruptor, welchen Aidan auch annahm, an.
Danach fuhren die Kameraden mit ihren Gleitern zurück zur Rettungskapsel, bargen das Navigationssystem und rasten dann mit ihrer Beute zu ihrem Stützpunkt in der Wüste.


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: Alukard am Mai 15, 2012, 17:13:00
So viel Glück an einem Abend muss man erst mal haben ;D

Weiter so ;)


Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am Mai 30, 2012, 15:39:16
Jahr 25 VSY,
Tag 20 des achten Monats


Seit ihrer Begegnung mit Berenger waren knapp drei Monate vergangen. In dieser Zeit hatten sich die Kameraden etwas bedeckt gehalten und sich um die Instandsetzung ihrer Basis in der Wüste gekümmert. Aidan, der Jedi, war nach Coruscant beordert worden um dem Orden Bericht über die Geschehnisse auf Tatooine zu erstatten und um seine Ausbildung zum Jedi einen Schritt weiter zu bringen.
Er berichtete dem Orden, dass sein Meister auf Tatooine einem Attentat zum Opfer gefallen war, er aber bisher noch nicht herausfinden konnte, wer wirklich dahinter steckte. Der Orden beauftragte ihn damit, nach Tatooine zurückzukehren und den Mörder seines Meisters ausfindig zu machen. Er sollte in regelmäßigen Abständen Bericht darüber erstatten, wie die Suche verläuft.  Nach seiner Rückkehr nach Tatooine half er seinen Gefährten bei der Renovierung der Basis. 

Die Kameraden trafen sich wieder einmal in ihrer Stammkneipe „Schmuggler’s Nest“, wie üblich.
Außer Suuru, Tobler, Aidan und Canak war noch Tester, ein neues Mitglied ihrer Gruppe, welches zum ersten Mal alle Mitglieder traf, anwesend. Sie unterhielten sich über ihre erlebten Abenteuer und tranken dazu Bier, Ale usw.
Gegen drei Uhr morgens leerte sich die Bar und auch die Kameraden machten sich auf den Nachhauseweg. Da sie noch etwas feiern wollten, marschierten alle zu Toblers Wohnung. Kurz bevor sie diese erreichten, bemerkte Suuru, dass sie verfolgt wurden. Er teilte dies seinen Kameraden mit und um den oder die Verfolger auf eine falsche Fährte zu locken, verabschiedete sich Tobler und ging alleine zu ihrer Wohnung. Die anderen marschierten weiter.
Als sie etwa einen halben Häuserblock weiter waren, wusste Suuru, dass der oder die Verfolger noch hinter ihnen her waren und sich nicht weiter um Tobler kümmerten. Die Kameraden blieben stehen und als sich Suuru umdrehte, sah er eine große humanoide Gestalt auf eine kleine Mauer und von dort auf das Dach eines Hauses springen.
Er fluchte laut und lief, gefolgt von Canak, zurück zu Tobler. Tester versteckte sich in den Schatten eines Hauseinganges und beobachtete das Dach, auf dem der vermummte Schatten verschwunden war.
Aidan, welcher erst etwas später die Bar verlassen hatte, kam heran gesprintet und sprang mit einem Satz auf das Dach und aktivierte sein Lichtschwert. Im fahlen Schein des Lichtschwertes sah Tester den Verfolger auf dem Dach kauern und schoss sofort. Er traf diesen in die Schulter. Tester sah, dass die vermummte Gestalt, nach etwas griff und schoss erneut. Diesmal landete er einen Kopfschuss.
Während Aidan die Leiche des Zabraks auf dem Dach durchsuchte, waren Canak und Suuru fast bei Tobler angekommen, welche gerade die Zahlen in das Kombinationsschloss tippte um die Tür zu ihrer Wohnung zu öffnen.
Kaum schwang die Tür nach innen auf, hechtete Tobler mit einem Satz über eine kleine Brüstung und entging somit nur knapp der riesigen Flammenzunge, welche, gefolgt von ohrenbetäubendem Getöse, aus der Türöffnung schoss. Aidan und Tester, welche herbeigeeilt kamen, sahen eine verdutzte Tobler auf der staubigen Straße liegen und einen grinsenden Suuru (er war nun nicht mehr der einzige, dessen Wohnung in die Luft gejagt worden war).
Sie blieben eine Zeit lang vor dem zerstörtem Heim stehen und sahen sich etwas um, bzw. betrachteten die wenigen Passanten, die um diese frühe Stunden vorbeigingen. Keiner von den Passanten zeigte Interesse an dem Geschehenen. Daher beschlossen sie zu Canaks Wohnung zu gehen und dort zu beratschlagen, was sie nun tun sollten.

Bei Canaks Wohnung angekommen, sicherten Suuru und Tobler die Gegend ab, während Canak das Kombinationsschloss untersuchte. Er konnte keinen Missbrauch feststellen, dass einzige was er sah, waren verschmierte Staubspuren auf der Tastatur. Er tippte den Code ein und die Tür schwang nach außen hin auf. Als nichts weiter passierte, atmete er beruhigt aus und betrat seine Wohnung.
„Scheiße“, fluchte er und schon wurde er von einer Druckwelle, gefolgt von einer Flammenzunge, wieder hinaus auf die Straße geschleudert. Mit mittleren Verbrennungen blieb er auf der Straße liegen, während sich die anderen von dem Schreck erholten.
Tester war der erste, der auf dem gegenüberliegenden Dach eine kleine flüchtende Gestalt entdeckte und sofort die Verfolgung aufnahm. Aidan schloss sich ihm an.
Suuru zielte mit seinem Blaster-Gewehr auf die flüchtende Gestalt und traf diese, sodass diese vom Doch fiel, sich aber mit einer gekonnten Rolle wieder aufrichtete und humpelnd weiterflüchtete.
Nach kurzem Zögern schoss Suuru erneut und landete einen Kopfschuss. Als Aidan und Tester bei der der Leiche eintrafen, stellten sie fest, dass es sich um einen Sullustaner handelte. Die Leiche hatte bis auf einen schweren Blaster nichts bei sich.
Tester und Aidan kehrten zurück zur zerstörten Wohnung von Canak, wo dieser bereits von Suuru medizinisch betreut wurde. Aidan nutzte die Macht um den Verwundeten die Schmerzen etwas zu lindern.
„Hier hat es jemand auf euch abgesehen“, stellte Tester fest. Sie beschlossen nun zu Aidans Wohnung zu gehen und dort ein weiteres Mal ihr Glück zu suchen.
Bei Aidans Wohnung untersuchte Canak das Kombinationsschloss und fand heraus, dass es vor ein paar Stunden, zu einem Zeitpunkt an welchem Aidan nicht zu Hause gewesen ist, manipuliert worden war. Kurz überlegt und schon hatte Aidan sein Lichtschwert aktiviert. Da seine Tür ebenfalls nach innen aufging, schnitt Aidan einfach ein Stück der Tür in Bodennähe heraus. Suuru warf einen Blick durch das entstandene Loch und blies etwas Staub hinein. Durch den Staub konnte er eine Lichtschranke erkennen, welche offensichtlich eine weitere Bombe gezündet hätte.
Daher schnitt Aidan mit seinem Lichtschwert ein sehr großes Stück aus der Tür und Suuru sah sich die Lichtschranke genauer an. Da er keinen Ausschalter fand, trat er über die Schranke hinweg und sah sich etwas im Inneren um.
Er entdeckte eine zylindrische Form, welche an die Decke montiert war und auf deren Rückseite ein grünes Lämpchen leuchtete, eine aktivierte Bombe. Er rief Canak zu sich, damit dieser versuchen sollte, die Bombe zu entschärfen. Suuru verließ, während sich Canak an der Bombe zu schaffen machte, Aidans Wohnung und wartete mit den anderen draußen.
„Sch…..“, hörten sie einen Schrei von drinnen und im selben Augenblick rannte Canak aus der Tür und hinter ihm explodierte die Bombe und zerstörte somit die dritte Wohnung an diesem Abend. Insgeheim grinste Suuru und seine Schadensfreude kannte keine Grenzen mehr.
Tester bot an, die Kameraden in seiner Wohnung aufzunehmen. Wer immer hinter den Anschlägen stand, kannte ihn noch nicht und würde somit seinen Wohnsitz ebenfalls nicht kennen. Dies klang für die Kameraden einleuchtend und so folgten sie Tester zu dessen Wohnstatt. Die Kameraden staunten nicht schlecht, als sie dessen Heim sahen.
Da sie nun vorgewarnt waren, untersuchte Canak das Schloss, fand aber keinerlei Hinweise auf gewaltsames oder anderweitiges Eindringen. Daher öffnete Tester die Tür und lies die Kameraden eintreten. Nach einer kurzen Führung durch sein Heim machte es Tester in seinem Schlafzimmer bequem. Tobler und Canak quartierten sich im Wohnzimmer, welches mit einer riesigen Videowall ausgestattet war, ein. Suuru machte es sich im einzigen Gästezimmer bequem und Aidan in der Küche.
Da sie während sie sich ein wenig ausrasteten nicht überrascht werden wollten, hielten Aidan und Tester als erste eine vierstündige Wache. Kurz bevor ihre Schicht zu Ende war, hörten Aidan und Tester ein paar Geräusche auf dem Dach und weckten rasch die anderen.
Aidan und Suuru platzierten sich in der Nähe des Eingangs, während Tester, Tobler und Canak dort verharrte wo sie bereits waren.
Da erfolgten fast gleichzeitig drei Detonationen. Die erste Detonation ließ die Eingangstür ins Innere krachen und die beiden anderen resultierten in großen Löchern im Dach, durch welche sich vermummte Gestalten ins Wohnzimmer und ins Gästezimmer herunterließen.
Tobler schoss als erster auf einen der drei Gegner, welche sich von der Decke abseilten und tötete diesen sofort, während Canaks Schuss ins Leere ging. Aidan und Suuru warteten darauf, dass ein Gegner in ihr Sichtfeld, bzw. in Reichweite kam, genauso wie Tester.
Während Tobler einen weiteren Gegner niederstreckte, sah sich Suuru einer Cryogranate gegenüber. Aber dank seiner Schnelligkeit, konnte er die Granate auffangen und auf den Gegner, welcher sich im Gästezimmer befand, zurückschleudern. Die Cryogranate explodierte und tauchte das Gästezimmer in fahlen Nebel. Tester sah sich gleichzeitig einer hünenhaften Gestalt, welche aus dem Gästezimmer stürmte, gegenüber. Doch dank eines wohlgezielten Schusses fiel der Angreifer.
Aidan, der neben dem Eingang stand, konnte ihm ersten Augenblick nichts machen, da die hereinstürmenden Angreifer einen Schuss nach dem anderen durch die Türöffnung hindurch abgaben. Erst als sie im Inneren waren, konnte er sich ihrer annehmen. Zwei rasche Hiebe mit dem Lichtschwert und es stand nur mehr einer der drei Angreifer Aidan gegenüber.
Suuru stürmte ins Gästezimmer, fast gleichzeitig mit Tester, und feuerte mit dem Disruptor auf die beiden kauerenden Gestalten. Gemeinsam mit Tester erledigte er die beiden, während Tobler den dritten Angreifer im Wohnzimmer zur Strecke brachte. Auch Aidan entledigte sich des dritten Angreifers, welcher durch das Loch, wo einmal eine Tür gewesen war, gekommen war, sah sich danach aber einem weiteren Angreifer gegenüber. Dieser trug eine Rüstung und in der rechten Hand eine Blaster Canon und in der anderen eine Blaster-Pistol.

 
Canak hörte Aidans Warnung, eilte zur Tür des Wohnzimmers und schoss auf den neuen Angreifer, traf diesen aber nicht. Ebenso eilten Suuru und Tobler zu Aidan, blieben aber etwas auf Abstand. Aidan führte einen Angriff auf den Gerüsteten aus und zog sich dann etwas zurück, sodass Tobler (wieder mal ein kritischer Treffer) und Suuru mit ihren Waffen auf diesen schießen konnten. Die Beiden fügten dem Angreifer mit ihren Blaster schwere Wunden zu, sodass dieser bewusstlos zu Boden ging.
Suuru schnitt eines der Seile, an welchen sich die Angreifer herabgelassen hatten, ab und fesselte damit den Gerüsteten. Ein Blick auf den Helm des Gerüsteten zeigte ihm, dass sich in der Rüstung kein Sauerstoffatmer befand. Canak und Tobler durchsuchten die anderen Angreifer und vergewisserten sich, dass diese tatsächlich tot waren.
Da Suuru den Bewusstlosen verhören wollte, linderte Aidan mit Hilfe der Macht die Schmerzen, welche dieser empfand, sodass dieser wieder zu sich kam und ansprechbar war.
Suuru versuchte es, aber es blieb nur beim Versuch, denn sein Gegenüber kam keinen Laut von sich. Da mischte sich Aidan ein und mit Hilfe der Macht schüchterte er den Gerüsteten ein, sodass dieser bereitwillig alles, wirklich alles erzählte.
Er berichtete, dass er die rechte Hand von Felora Domne sei, jener dunklen Jedi, welche auf der Suche nach dem Datapad der Yuzzhan Vong bereits mit der Gruppe zusammengestoßen, aber von Tesio getötet worden war. Er habe sich nach ihrem Verschwinden auf die Suche nach der Gruppe und diese ausfindig gemacht und eine Weile beobachtet, bis er sicher sein konnte, dass die Kameraden im Besitz des Datapads waren.
Nachdem er erfahren hatte, das Felora tot war, hatte er ein Packet mit einem regelmäßig nach Tatooine kommenden Boten zu seinen nächsthöheren Führungspersonen geschickt. Die Gruppierung für die er arbeitete und auch angehörte, nannte sich selbst „Bruderschaft der Wissenden“.
Suuru erfuhr von dem KelDor auch noch, wo und wann der nächste Bote eintreffen würde.
Canak und Suuru berieten auch, was nun weiterhin mit dem Gefangenen passieren sollte. Da sie sich nicht einigen konnten und aus ihrer Sicht der KelDor zu nichts mehr zu Nutze war, erschoss Suuru den am Boden liegenden und mit Schnüren gefesselten KelDor (dies brachte ihm einen DSP ein).




Titel: Re: Spieltagebuch: ......
Beitrag von: LoCo am August 21, 2012, 18:30:51
Jahr 25 VSY,
Tag 21 des achten Monats


Mittlerweile brach ein neuer Tag heran. Der Kampf mit den Söldnern war schon etliche Stunden vorüber, doch noch immer war niemand gekommen um nachzusehen, was hier passiert war.
Canak hatte sich die Commlinks der Gefallenen genommen und untersuchte diese. Dabei entdeckte er, dass einer der Commlinks noch immer ein Signal aussandte. Das merkwürdige an diesem Signal war, dass es nur in eine Richtung abgestrahlt wurde, so wie eine Art Richtfunk.
Canak teilte seine Entdeckung den anderen mit und nachdem sie sich kurz beratschlagt hatten, saßen sie in einem Gleiter und ließen sich von dem Signal hinaus in die Wüste leiten.
Nach knapp einer halben Stunde Fahrt kamen sie an ihrem Ziel in der Wüste an. Soweit das Auge blicken konnte, sahen sie hier nur Sand und nichts was darauf hinwies, warum der Commlink genau hierher ein Signal schickte.
Während Suuru die Gegend absicherte und sich Tobler im Gleiter ausrastete, begann Canak ungefähr an der Stelle, an der er etwas unterm Sand vermutete, zu graben. Er hoffte hier etwas zu finden, dass mit dem Commlink eine Verbindung aufgebaut hatte.
Es dauerte nicht lange und er stieß auf etwas Metallisches. Rasch schaufelte er mit den Händen den Sand beiseite und legte so eine runde Metallplatte frei, welche einen Durchmesser von knapp einem Meter hatte. Nachdem er die ganze Metallscheibe freigelegt hatte, grub er noch etwas tiefer und fand heraus, dass ein Rohr tiefer in den Sand hinab führte.
Suuru meinte, dass es sich wahrscheinlich um eine Schleuse handelte, Canak sollte mal nach einem Öffnungsmechanismus suchen. Gesagt getan, Canak brauchte nicht lange bis er in der Mitte der Metallscheibe einen noch halb von Sand bedeckte Druckplatte fand. Nachdem er diese von Sand befreit hatte, drückte er diese und eine etwa 30 Zentimeter dicke Röhre fuhr aus der Metallplatte einen halben Meter hoch.
Nach kurzem Studium dieses Gebildes, erkannte Canak, dass es sich um eine kleine Sendestation handelte, der mit dem erbeuteten Commlink gleichgeschaltet war. Des Weiteren befand sich ein Codeblock an dem Röhrenförmigen Gebilde.
Canak schloss sein Data-Pad an und knackte ohne viel Mühe den Code. Kaum hatte er den Code eingegeben, da kippte die Metallplatte nach hinten und gab den Einstieg in einen unterirdischen Raum frei.
Ohne viel herum zu überlegen, stieg Suuru gefolgt von Canak, Tobler und Aidan nach unten. Sie fanden sich in einem Schleusenähnlichem Raum wieder. Links und rechts an den Wänden waren Spinde angebracht, in denen sich All-Temperature-Cloaks und Atemmasken befanden. Eine einzige Tür führte aus dem Raum hinaus.
Nachdem Suuru an der Tür gelauscht hatte öffnete er diese und fand sich in einem kleinen unterirdischem Bahnhof wieder. Vor sich sah er eine Monorail im Dunkeln verschwinden. Ein Monorailwagen befand sind ebenfalls hier im Bahnhof. Auf diesem Gefährt gab es vier Sitzplätze und eine kleine Frachtfläche.
Bevor sie sich mit der Monorailbahn in Bewegung setzten, holte Suuru noch rasch von ihrem Gleiter die Blaster Cannon und verstaute sie auf der Frachtfläche.
„Nur Zur Sicherheit“, kommentierte er seine Aktion. Canak programmierte in der Zwischenzeit die Schleusentür so um, dass der alte Code nicht mehr gültig war und gab seinen Kameraden den neuen Code bekannt.
Nachdem alle auf dem Monorailwagen Platz genommen hatten, sausten sie gemütlich los. Sie wollten nicht zu schnell fahren, um etwaigen Hinterhalten zu entgehen. Tobler und Suuru fiel auf, dass sich der Wagen langsam, aber stetig bergab bewegte und nach knapp einem Kilometer Fahrt dann doch sehr steil hinab führte. Suuru‘s Orientierungssinn teilte ihm mit, dass sie sich Richtung Felsformation bewegten, die er zuvor an der Oberfläche in einigen Kilometern Entfernung gesehen hatte.
Als dann der Wagen wieder gerade aus fuhr, sahen sie vor sich einen hell erleuchteten Fleck. Sofort drosselte Suuru die Geschwindigkeit, da sie sich offenbar dem Ende ihrer Fahrt näherten.
Langsam und mit erhobenen Waffen fuhren Sie in die Endstation ein. Auch hier war nichts zu entdecken, was darauf hindeutete, von wem diese Anlage stammte. Eine große Tür war das Einzige, was Ihnen den weiteren Weg versperrte.
Ohne Probleme konnte Canak das Codeschloss knacken und die Tür schwang auf. Dahinter befand gingen die Lichter an und enthüllten einen kahlen Raum, aus welchem drei weitere Türen führten.
Zuerst wandten sie sich der rechten Tür zu. Da auch diese mit einem Codeschloss verschlossen war, musste mal wieder Canak ran, welcher ohne größere Probleme das Schloss knackte.
Als sich die Tür geöffnet hatte befanden sie sich in einem Lagerraum, in welchem 14 Kisten, jede davon 2x2x2 Meter messend, standen. Da die Kisten offensichtlich alle mit Codeschlössern versperrt waren, durfte natürlich Canak sein Können unter Beweis stellen. Innerhalb kurzer Zeit hatte er vier Kisten aufgesperrt. Der Inhalt in jeder dieser Kiste lies das Herz von Tobler und Suuru sehr viel höher schlagen, steigerte aber auch die Befürchtungen des Jedi.
In der ersten Kiste befinden sich Blaster-Pistolen, in einer weiteren Blaster-Gewehre, in der Dritten befanden sich Betäubungsschlagstöcke und in der vierten Kiste zwei E-Web-Blaster.
Rasch begaben sie sich zu der gegenüberliegenden Tür, wo auch diesmal Canak sehr schnell das Codeschloss knackte. Und wiederum befanden sie sich in einem mit Kisten angefüllten Lagerraum.
In diesem standen ebenfalls 14 Kisten mit den gleichen Abmaßen herum.
Die erste Kiste die Canak öffnete enthielt Energy-Packs, die zweite Thermaldetonatoren und die Dritte Combat-Jump-Suits.
Schon waren alle am Überlegen, wie sie das ganze Zeugs zu ihrer Basis schaffen könnten. Aidan wies sie darauf hin, dass sie erst wahrscheinlich einen kleinen Teil dieser Anlage gesehen hatten und zuerst den Rest erforschen sollten, bevor man sich über andere Sachen Gedanken machte. Also rüsteten sie sich erst mal mit Thermaldetonatoren und Blaster-Gewehren aus und machten sich an die Erforschung der restlichen Anlagen.
Die Dritte Tür, welche tiefer in die Anlage führte, wurde von Canak geknackt und nachdem er die Tür geöffnet hatte, erhellte sich der dahinter liegende Raum. Aus diesem Raum führte eine einzelne Tür weiter. Die rechte Seite dieses Raumes bestand zur Hälfte aus Beton (die untere Hälfte) und die obere aus abgedunkeltem, verspiegeltem Glas.
Zuerst getraute sich keiner den Raum zu betreten, erst als Canak überredet wurde, zur anderen Tür in geduckter Haltung zu schleichen um zu schauen wohin diese führte, setzte er sich in Bewegung.
Aber er kam erst gar nicht bis zur Tür. Mitten im Raum entdeckte er eine Schaltkonsole und begab sich zu dieser. Rasch erkannte er dass es sich um eine Art Kontrollpult für etwas handelte, dass hinter der abgedunkelten Scheibe lag.
Langsam gesellten sich seine Kameraden zu ihm und er betätigte einen Schaltkreis auf dem Pult. Daraufhin ertönte ein leises Geräusch, das darauf schließen ließ, dass Generatoren anliefen und hinter der Scheibe erhellte sich ein kleiner Fleck. An den nun erleuchteten Wänden standen Tanks, von denen Schläuche in die Dunkelheit führten.
Nach kurzem Zögern aktivierte Canak alle Schaltkreise und erhellte somit die große Halle hinter der Glasscheibe. In dieser Halle standen etliche Tanks herum, die über Schläuche und Leitungen mit einem großen Becken in der Mitte der Halle verbunden waren.
Sie rätselten eine Weile herum, um was es sich hier wohl handeln könnte, hatten aber nicht wirklich eine Ahnung.
Sie begaben sich zur nächsten Tür, welche Canak ohne Mühe kurzschloss. Da Suuru etwas gehört hatte sicherten er und Tobler mit angelegten Waffen die Tür ab, während Canak diese rasch öffnete und zur Seite sprang.
Hinter der Tür kam ein Droide in Sicht, der in jedem seiner Arme einen doppelläufigen Blaster hielt und offensichtlich den Raum in dem er sich befand scannte. 

Suuru und Tobler eröffneten sofort das Feuer und ihre Blastergeschosse  zerstörten den Droiden binnen Sekundenbruchteilen.
Nach dem Schusswechsel betraten sie den Raum, in dem sich der Droide aufgehalten hatte und sahen sich genauer um.
Hier dürfte es sich um Mannschaftsunterkünfte handeln, teilte Suuru, welcher sich ganz genau umgesehen hatte, seinen Kameraden mit. Spinde an den Wänden, Bänke, Schlafplätze und Toilettanlagen bekräftigten dies.
Suuru teilte seinen Kameraden ebenfalls seinen Verdacht mit, dass es diese Anlage wahrscheinlich einer paramilitärischen Gruppierung gehörte und sie mit Sicherheit in ein kleines Wespennest gestochen hatten.
Da aus diesem Aufenthaltsraum nur eine weitere Tür weiterführte, versuchte sich Canak an ihr. Diesmal benötigte er einen zweiten Anlauf, schaffte es aber dann doch. Hinter dieser Tür kam ein kleiner Kontrollraum zum Vorschau.
Canak aktivierte die Computer und hackte sich soweit er konnte in das System. Er fand heraus, dass es sich bei den Tanks mit ziemlicher Sicherheit um Kolto-Tanks handelte, aber eine starke Firewall verhinderte, dass er tiefer eindringen konnte.
Die nächste Tür wurde ebenfalls von Canak geknackt und führte in einen kleinen Raum, von dem wiederum zwei Türen abzweigten. Eine davon war wiederum mit einem Codeschloss versperrt, die andere führte in ein Treppenhaus und zu einem Lift. Beide führten zu vier weiteren Mannschaftsunterkünften, die dem ersten bis ins kleinste Detail glichen.
Canak knackte auch diesmal wieder ohne Probleme die Tür und die Kameraden befanden sich in einem weiteren Kontrollraum.
In einer Ecke befand sich ein großer Generator, welcher aktiv war. In der Mitte des Raumes befand sich ein vier mal vier Meter großer Lastenaufzug und auf der rechten Seite etliche Schaltcomputer.
Sofort setzte sich Canak an die Computer und fand  gleich die Überwachungskameras, deren Bilder er auf den großen angeschlossenen Monitor übertrug.
So fanden sie heraus, dass es unter dem Kontrollraum einen weiteren Monorailbahnhof und einen weiteren Ausgang aus der Anlage, welcher aber nur zu Fuß benutzt werden konnte, gab. Ein Gang vom Lastenaufzug führte zu den Kolto-Tanks.
Auf den Überwachungskameras entdeckte Canak, dass sich ein uniformierter Trupp auf dem Weg zu ihnen befand. Fünf Monorailwagen, besetzt mit je vier Mann, waren zur unterirdischen Anlage unterwegs. Während Aidan und Tobler die Überwachungskameras im Auge behielten, fuhren Suuru und Canak mit dem Lastenaufzug nach unten und sahen sich ein wenig um.
Suuru platzierte an der Monorail zwei Thermaldetonatoren so, dass er sie per Fernzündung zwischen zwei Monorailwagen zünden konnte. Des weiteren wurden hinter der Tür weitere zwei Thermaldetonatoren angebracht, welche ebenfalls per Fernzündung zum zünden waren. Danach trafen sich wieder alle im Kontrollraum und warteten auf die Ankunft der Uniformierten.
Canak begab sich in den zweiten Kontrollraum, wo er versuchte die Firewall zu knacken.
Während Tobler, Suuru und Aidan auf die Neuankömmlinge warteten, hatte Canak eine unheimliche Begegnung.
Er saß vertieft über der Computerkonsole und hämmerte auf der Tatstatur, im Versuch die Firewall zu knacken, herum. Er bemerkte nicht, wie sich von hinten jemand an ihn heranschlich und mit einem Betäubungsschlagstock nach ihm schlug.
Er hörte nur ein Fluchen und als er sich reaktionsschnell umdrehte, sah er einen der Uniformierten ausrutschen und sich selbst mit dem Betäubungsschlagstock außer Gefecht setzen. Aidan hatte diesen Vorfall mitbekommen und eilte zu ihm.
Unterdessen sah Suuru auf dem Bildschirm die Monorailbahn langsam in den Bahnhof einfahren und als er die schwer bewaffneten und gerüsteten Menschen sah, zündete er die ersten beiden Thermaldetonatoren, welche sich an der Monorail befanden.
Die Explosion zerstörte die Überwachungskameras, sodass die Kameraden nicht mehr mitbekamen, was sich dort tat. Deshalb konzentrierte Suuru seinen Blick nun auf das zweite Bild, welches direkt im Raum mit dem Lastenaufzug aufgenommen wurde und wo die beiden anderen Thermaldetonatoren platziert waren.
Als er sah, dass die Angreifer das Tor öffnen wollten, zündete er die beiden Thermaldetonatoren, was eine gewaltige Erschütterung des Bodens nach sich zog. Durch die Wucht der Explosion wurden auch die Überwachungskameras hier drinnen zerstört, aber auch der Lastenaufzug bekam einen ordentlichen Knacks und sackte ein wenig schräg ein.
Canak hatte endlich die Firewall geknackt und auf einer Sicherheitsschleife entdeckt, dass noch an einer anderen Stelle Sicherheitsleute in die Anlage eingedrungen waren. Während Tobler den Lastenaufzug im Auge behielt, rannte Suuru zum Treppenhaus und zum Lift. Er platzierte einen Thermaldetonator im Lift, während er mit zwei weiteren in den Händen darauf wartete, dass jemand die Treppe hochkam. Doch zuerst tat sich nichts.
Erst als Canak rief: „Sie nehmen die Treppen!“ reagierte Suuru. Per Fernzündung zündete er den Thermaldetonator im Lift und ließ einen zweiten das Treppenhaus hinab fallen. Der zweite Thermaldetonator explodierte mitten unter den Angreifer und richtete verheerenden Schaden an.
Da aber immer noch ein paar der Angreifer die Treppen hochkamen, warf Suuru noch einen weiteren Thermaldetonator, danach zog er sich zu Tobler in den Kontrollraum zurück, während Aidan neben der Tür zum Treppenhaus auf weitere Angreifer wartete.
Fast zeitgleich erfolgte nun der nächste Angriff. Tobler sah wie sich zwei Uniformierte durch die Öffnung, welche der schräg stehende Lift erzeugte, schwangen und eröffnete das Feuer auf diese. Gleichzeitig entging Aidan durch eine schnelle Flucht in einen angrenzenden Raum einer Granate.
Die vier die Treppe heraufkommenden Angreifer wurden von Aidan und Suuru rasch erledigt. Tobler hatte mit ein paar Schwierigkeiten zu kämpfen, wobei sie fast den Generator mit ihren Blastergeschossen getroffen hätte, konnte aber auch die über den Lastenaufzugsschacht heraufkommenden Angreifer eliminieren.
Nach einer kurzen Verschnaufpause, da keine weiteren Angreifer mehr auftauchten, hörten sie Canak laut fluchen. Alle liefen sofort zu ihm und sahen ihn wie wild auf der Tastatur der Computerkonsole herum hämmern.
Canak hatte ein Signal geortet, welches einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst hätte, wenn er das Signal nicht rechtzeitig entdeckt hätte. Dabei muss die Macht mit ihm gewesen sein, denn er hatte es sogar geschafft, das Signal zu einem um Tatooine kreisenden Satelliten zurückzuverfolgen und sich dessen Kennung zu merken. Er schaffte es sogar, dass ganze System so umzuprogrammieren, dass es nur mehr seine Codes annahm.
Er teilte seinen Kameraden mit, was er hinter der Firewall des Computersystems alles gefunden hatte, und bestätigte somit den Eindruck, den Suuru bereits gewonnen hatte. Bei den Tanks handelte es sich tatsächlich um Kolto-Tanks, wobei in zwei der Tanks Menschen waren. Des weiteren hat er sich die Codes zu einem planetaren Kampfgleiter der in einem Hangar in Mos Espa stand angeeignet. Seiner Einschätzung nach gehörte diese Basis der Bruderschaft der Wissenden, er hatte sogar ein Wappen/Logo dieser Gruppierung im Computersystem gefunden.
Sie alle wussten, dass sie wahrscheinlich nicht sehr viel Zeit hatten, um die Anlage zu plündern, maximal zwei bis drei Tage schätzen sie. Daher überlegten sie, was sie alles mitnehmen wollten.