Titel: Being John Malkovich Beitrag von: Silent am Januar 07, 2010, 15:25:34 Inhalt
Der Puppenspieler Craig Schwartz entdeckt in seinem Büro einen Gang der direkt in das Gehirn des Schauspielers John Malkovich führt. Für etwa 15 Minuten sieht man die Welt durch John Malkovichs Augen bevor man an einer Schnellstraße am Stadtrand wieder herausgeworfen wird. Darsteller: John Cusack (Craig Schwartz), Cameron Diaz (Lotte Schwartz), Catherine Keener (Maxine), John Malkovich (John Malkovich), Orson Bean (Dr. Lester), Mary Kay Place (Floris), W. Earl Brown (Erroll), Carlos Jacott (Malkovichs Agent), Willie Garson (Typ im Restaurant), Byrne Piven (Captain Mertin), Gregory Sporleder (Mann an der Bar), Charlie Sheen (Charlie), Ned Bellamy (Derek Martini) Regie: Spike Jonze Drehbuch: Charlie Kaufman Quelle: Moviemaze.de Was hab ich nicht für großartige Kritiken über diesen Film gelesen und die Meinungen meiner Bekannten und Freunde darüber gingen auch ganz klar in die Richtung "toller Film". Mit einer dementsprechend hohen Erwartungshaltung sah ich mir den Film dann auch an. Das Ergebnis fiel recht ernüchternd aus. Total abgedrehter Film über einen Puppenspieler der dann im Kopf von John Malkovich rumpfuscht und diesen manipuliert um so an seine "große Liebe" zu kommen. Resultat: 4/10 Punkten Titel: Re: Being John Malkovich Beitrag von: Aphiel am Januar 07, 2010, 15:57:28 Jetzt weiss ich auch, was du mit subjektiver Meinung meintest ;)
So würde es mir wahrscheinlich bei den meisten Tarantino-Filmen gehen, die für mich keinen tieferen Sinn ergeben, außer der oberflächlichen Tatsache, dass da immer Kugeln, Körperteile und coole Sprüche durch die Gegend sausen ;) Aber das gehört nicht hierher. --- "Being John Malkovich" Ich mag den Film, besonders aufgrund seiner Absurdität. Gerade die Tatsache, dass alles das einer real existierenden Person passieren soll, nämlich dem Schauspieler John Malkovich, verleiht dem ganzen einen Hauch von Surrealismus. Und ganz ehrlich, die wohl abstrakteste Szene überhaupt ist ja, als John Malkovich selbst durch die Tür geht, um in seinem eigenen Gehirn zu landen ... das ist so absurd, dass es schon wieder genial ist. Finde ich zumindest. Umsetzungstechnisch könnte der Film etwas mehr bieten, aber andererseits hat es auch etwas von Purismus, indem man nicht auf übermässig viele Spezialeffekte setzt. Der Film muss also von der Story leben. Pssst, Filmtip: Ein Film derselben Sorte, obgleich mit einer anderen Handlung, wäre "Stranger Than Fiction" (2006) mit Will Ferrell in der Hauptrolle. Wenn man "Being John Malkovich" mochte, wird man den lieben. Er ist in meinen Augen auch etwas publikumsfreundlicher gestaltet, also vielleicht gefällt er auch dir, Silent ;) Einen Versuch ist er wert. Titel: Re: Being John Malkovich Beitrag von: Silent am Januar 07, 2010, 18:11:01 "Stranger than Fiction" hab ich gesehen und gefiel mir sehr gut, hatte mehr Witz als dieser Film finde ich :)
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