Pen-Paper.at

Die auf dem Gebirgspass stehende Taverne hat um diese Jahreszeit, der Winter steht kurz bevor, nicht sehr viele Gäste. Die Fenster und Läden sind alle, um die kalte Abendluft draußen zu halten, geschlossen.

Gerade einmal vier Personen, alles ausschließlich Menschen, sitzen an einem der Tische in der nähe des offenen Kamins und nehmen ihr Abendmahl zu sich. Die vier Männer, alle von durchschnittlichem Körperbau, tragen einfache Kleidung und keine offensichtlichen Waffen.

Hinter der Theke, die auch schon bessere Zeiten gesehen hatte, steht der etwas dickliche Wirt und putzt mit einem Lappen Bierkrüge.

Die wohlproportionierte Schankmaid ist mit dem Schrubben des hölzernen Bodens beschäftigt.

Jetzt war er doch schon einige Wochen unterwegs. Gegen die Kälte zog er seinen Mantel enger um sich und erntete ein leicht erbostes Zischen von seinem Hals als da jemand in seinem Schlaf gestört wurde.
Wenn man ihn nur oberflächlich betrachtete könnte man meinen er wäre unglaublich blass, wenn man ihn aber naher begutachtete, schien die helle Haut fast zu glänzen. Weißgold würde die Farbe seiner Haut am ehesten beschreiben und gaben dem etwa 1.80m großen Mann fast schon eine übermenschliche Erscheinung. Bestätigt wurde dies nur noch durch die hellbläulich schimmernden Schuppen die sich seinen Hals hinauf ausbreiteten. All das hätte sicherlich zu einer eindrucksvollen Person führen können die in strahlender Rüstung gegen das Böse dieser Welt kämpfen würde. Allerdings sagte seine Kleidung ehr etwas anderes. Fast schon eine schäbige Robe, die von einigen Reisen zu Fuß geprägt war. Dazu eine lederne Umhängetasche die zumindest nicht leer erschien, wenn auch nicht prall gefüllt. Um die Schultern ein geflickter Mantel der zumindest Wind und die gröbste Kälte abhielt.
Die gelblichen Augen und die etwas längeren, matt-schwarzen Haare verliehen ihm dazu noch einen etwas kränklichen Eindruck zur ohnehin ehr schmächtigen Gestalt. Waffen trug er zumindest keine offen als er die Straße zum Wirtshaus verfolgte.

"Sieht aus, als müssten wir heute nicht unter freiem Himmel schlafen."

Der Aasimar steuerte auf das Wirtshaus zu und drinnen angekommen würde er sich ruhig und ohne großes Aufsehen zu erregen oder sich auch nur für die anderen Gäste zu interessieren in eine Ecke verziehen und es sich gemütlich machen

Müde kämpfte sich die Gestalt auf dem Weg voran. Sie war eng in einen einfachen, fast knöchellangen Mantel gehüllt und stützte sich bei jedem Schritt schwer auf seinen massiv aussehenden Stab. Es handelte sich dabei um einen Mann mittlerer Größe mit schlanker Figur, aber zu breiten Schultern, um mit jemandem aus dem Volk der Elfen verwechselt zu werden. Doch umso mehr war das Verwirrende an seinem Aussehen, dass gerade trotzdem spitze Ohren zwischen seinen langen, locker zusammengebundenen schwarzen Haaren, hervorlugten.
Um die Schultern trug er einen Rucksack an den zusätzlich eine kleine Armbrust gebunden war.

Der Halb-Elf mit seiner markanten hellbraunen Hautfarbe war froh als er in der Ferne Rauch aus einem Schornstein aufsteigen sah. Er mobilisierte angesichts der warmen Stube und die Aussicht auf ein ebenso warmes Mahl nochmal seine Kräfte und beschleunigte seine Schritte.

Als er schließlich die Tür hinter sich wieder ins Schloss zog war er sehr angetan von der wohligen Wärme die wohl von dem flackernden Feuer im Kamin ausging. Seine leuchtend bernsteinfarbenen Augen taxierten alle Anwesenden im Raum und er nickte jedem knapp zu, sofern man überhaupt von ihm Notiz nahm.
Gemächlich begab er sich zum Wirt, bestellte eine warme Mahlzeit und einen Krug Wasser, bevor er sich auf einen der freien Tische in der Nähe der Theke setzte.

Im leichten Laufschritt bewegte sich eine in Felle gehüllte Gestalt auf die Taverne zu, er wikte trotz der umgeworfenen Felle von der Statur her schlank und hochgewachsen, über dem Rücken war ein großer kunstvoll aussehender Bogen gelegt. Die Tür der Taverne wurde vorsichtig geöffnet und die unbekannte Umgegung argwöhnisch gemustert, es wurde schnell klar, dass der Neuankömmling scheinbar eher zurückhaltend war oder selten in solche Räumlichkeiten ging.

Als die ganze Szene ausgekundschaftet war bewegte er sich zielstrebig in eine Ecke der Taverne und legte seine Felle ab und zum Vorschein kam der drahtiger Körper eines Elfen. Der Elf war von dunkelbrauner Hautfarbe und trug nun lediglich noch eine eng anliegende Hoe und sein freier Oberkörper war mit verschiedenen dunkelblauen Tätowierungen überzogen. Die Schulterlangen Haare waren pechschwarz und mit verschiedenen Steinen und Ästen geschmückt, die leicht nervösen Augen von dunkelbrauner Farbe. Er würde vorerst nichts bestellen, es sei denn jemand kam zu ihm, um ihn dazu aufzufordern. Sein Blick wanderte über die Anwesenden.

Mit schweren, kurzen Schritten nähert sich eine kleine Gestalt der Taverne. Ihr langer Bart, der ihr fast bis zum Boden geht. Sie misst vielleicht 1 Meter 40. Stapfend und schnaufend geht es auf und ab bis zur Taverne. Scheinbar ist kein Hals vorhanden. Der Kopf wirkt wie auf den Oberkörper gesetzt. So hoch er ist, so breitschultrig wirkt der kleine Kerl. Brummig murmelt er irgendwelche Worte vor sich hin.

“Bei Moradin...ha..!“

Der Zwerg lacht dem Wind mitten ins Gesicht, während der Wind den langen roten Bart packt und über die rechte Schulter des Zwerges weht. Auf seinem Rücken hängt eine Axt, welche bereits einige Kerben und Kampfspuren aufweist. Der Oberkörper war gehüllt in einen Dickenpelz. Das Gesicht ist bräunlich aber dennoch durch den Wind gut durchblutet. Die Füße stecken in dicken Stiefeln. Die Tür zur Taverne öffnet sich. Vonathic schreitet hindurch. Unter seinen knirscht das Holz. Auf seinem Kopf trägt der kleine Bartträger eine Zwergenmütze, welche ihm tief im Gesicht sitzt. Schnurstracks geht er auf den Tresen zu, den er nur knapp überschauen kann. Seine raue Stimme mit starkem, zwergischem Akzent klingt, als wenn zwei Felsen aufeinander reiben, poltert los.

„Einen großen Humpen, Wirt. Ich muss die Kälte ertränken!“

[off]Ich warte allerdings noch auf eine PM von LoCo. Allerdings fand ich einen Post für den Anfang richtig, damit wir alle ins Spiel finden.[/off]

Hadrian lehnt sich zurück und schnalzt mit der Zunge. Plötzlich wird es hier doch etwas ... voll ...
Vor allem dieser abgebrochene Meter benimmt sich wie der letzte Trampel.

"Pff ... Zwerge ... ungehobeltes Alkoholikerpack."

Ehr zu sich selbst, aber vielleicht hört ihn ja auch jemand. Er winkt die Schankmaid zu sich, künstelt sich ein angenehmes und erschöpftes Lächeln auf die Züge.

"Einen Becher Ale bitte und eine kleine Schalte mit Wasser."

Entweder will der Zwerg es nicht hören oder es geht nicht durch sein rotes Haar, welches auch die Ohren bedeckt hindurch. Den dicken Mantel legt Vonathic über einen Stuhl an einem Sitzplatz in der Nähe des Kamins. Die Axt nimmt er von seinem Rücken und lehnt sie an den Stuhl. Die dicke Mütze nimmt er vom Kopf und zum Vorschein kommt eine dicke, prächtige, rote Mähne. Die Bartspitze ist geflochten. Schweren Schrittes holt sich Vonathic seinen Humpen Met. Murmelnd bedankt er sich beim Wirt. Seine Stimme hört sich noch immer wie eine Steinlawine an.

"Danke, hoffentlich ist euer Met gut."

Brummend geht er zurück zu seinem Tisch. Während er den ersten großen Schluck nimmt, taucht ein Teil seines Bartes in den großen Krug. Zurück bleibt eine Schaumkrone im Bart, die sich Vonathic mit dem Handrücken wegwischt.

"Gutes Zeug... !"

Die Augen des Zwerges strahlen. Er begibt sich zum Feuer, um seine müden, alten Knochen zu wärmen. Wärme? Pah...das haut einen Zwerg nicht um. Ganz nah am Feuer streckt er die Hände aus und reibt sie aneinander. In den Augen spiegelt sich das Feuer wieder. Der Bart hängt zu Boden. Nein brennen wird er nicht.

In Gedanken wartet Dar'Szallyr auf seine warme Mahlzeit als der Wild-Elf die Taverne betritt. Mit leicht gerunzelter Stirn beobachtet er die Bewegungen desselben und Erinnerungen an seine frühe Kindheit werden wach.
Eine ganze Weile noch beobachtet er den Neuankömmling bis er wieder in seine Grübeleien verfällt.

Als nur wenig später der Zwerg den Raum betritt und der bisher stille Gast provokante Worte über den kleinen Mann verliert beginnt der Halb-Elf gedankenverloren mit zwei Fingern der linken Hand über das Tatoo zu streichen, das einen schmalen geschwungenen Streifen, angefangen über der linken Braue senkrecht bis auf Höhe des Nasenflügels auf dem linken Wangenknochen, darstellt. Fast rechnet er schon mit einer Prügelei, doch nichts dergleichen scheint vorerst zu passieren.

Hier an dem Gebirgspass ist es doch nicht so ruhig und langweilig wie er ursprünglich angenommen hat.

Der Wildelf sieht zwischen dem Zwerg und dem Spinner hin und her, als letztere seine unbedachte Bemerkung äussert. Zwerge zu reizen ist wahrlich nicht klug, sind sie doch ein dummes aggressives Volk. Während der Exot siniert bemerkt er den Blick des Halbblutes und schaut ihn finster an, welches Absichten jener wohl verfolgt?

Caelreth lässt seine Rechte in Richtung seines abgelegten Bogen gleiten, fast unmerklich, und behält die Szenerie im Auge, das hier riecht nach Ärger, er hätte dieser 'Zivilisation' fern bliben sollen.

Ein knappes Lächeln als er seine Bestellung bekommt, dann würde er leicht bei seinem Schlüsselbein klopfen. Es kommt ganz leicht Bewegung unter seiner Kleidung zustande.
Aus seinem Kragen kommt der Kopf einer kleinen Viper zum Vorschein, sie Zunge schnellt ein paar Mal vor und zurück, dann kriecht die Schlange weiter hervor auf den Tisch und beginnt aus der Wasserschalte Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Gedankenverloren streichelt der Berührte das Tier und nimmt selbst einen Schluck von seinem Getränk.
Dabei lässt er den Blick über die Anwesenden streichen ... hmpf ... als sein Blick wieder auf den Zwerg fällt schnaubt er leicht belustigt und schüttelt mit einem Lächeln den Kopf während er sich zurücklehnt.

Der Wirt, der nachdem er den Neuankömmlingen etwas zu Essen und Trinken gebracht hat, steht wieder hinter der Theke und putzt seine Bierkrüge, diesmal mit einem leichten Grinsen.

„Endlich ist hier mal wieder etwas mehr los als sonst um diese Jahreszeit“, denkt er sich und freut sich auf den, wenn auch kleinen, Umsatz, den er heute, dank des Zwerges, machen wird.

Die Schankmaid, die das Schrubben des Bodens sein lässt, eilt von einem Gast zum anderen um ihn nach seinen Wünschen zu fragen und verschwindet danach in der Küche um sich um die Speisen zu kümmern.

Vanothic ordert bei der Bedienung zwei weitere große Krüge mit guten Met, die er anschließend vor sich stellt. In Gedanken zählt der Zwerg bereits zwei weitere Krüge ab. Zu viel Gold ausgeben wollte er nicht. Er war anders als jene Zwerge. Brummend springt er auf seinen Stuhl. Die kurzen, dicken Beine baumeln in der Luft. Die braunen Augen sehen von Einem zum Anderen Gast. Der Typ mit der Schlage fällt ihm auf. Ein finsterer Blick tritt auf seine Biene, während seine Arme vor der Brust verschränkt.

"Langbeiner...pah...! Hauptsache nen Bierchen."

Murrt Vonathic vor sich hin. Was er sieht lässt ihn felsenkalt. Spitzohren. Das hat ihm gerade noch gefällt. Tückische Elfen. Immer waren sie aus auf de schönen Dinge der Zwerge. Menschen mit ihren dreckigen Hände. Die Kälte und die Gedanken in Bier ertränken. "Was kann es besseres geben.", denkt sich Vonathic und lächelt breit seine Bier Krüge an. Entschlossen greift er zu. Ein paar Spitzohren, Langbeiner und Schlangenknutscher konnten ihm nicht. Seine Schuppenrüstung glänzt im Schein des Feuers. Abgenutzt und aus Kämpfen gezeichnet.

"Prost...auf einen Langen Abend!!!"

Brüllt der Zwerg in die Runde und kibbt in einem Zug den erfassten Humpen hinunter.

Kaum hat der Wirt das Essen abgestellt stürzt sich Dar'Szallyr darüber. Er war wirklich hungrig und so sieht er auch über den langweiligen Geschmack der Speise hinweg.

Dennoch vergisst er nicht, dass er sich abseits einer Stadt und deren Wachen befindet und erhält sich eine gesunde Portion Mißtrauen gegenüber alles und jedem.
Die ganze Zeit lässt er unauffällig den Blick schweifen, um die anderen Gäste zu beobachten und so entgeht ihm auch nicht die kleine Viper des in der Ecke sitzenden Elfs.
"Noch ein Zauberwirker hier draußen", denkt er bei sich und sein Falke kommt ihm kurz in den Sinn, doch nur um kurz daraufhin den Kopf zu schütteln. "Auch Waldläufer sollen wilde Tiere zähmen können...", spinnt er seine Gedanken weiter und wird jäh herausgerissen als der Zwerg einen Toast ausspricht.

Kurz bewegt er seine Hand zu seinem Humpen Wasser, um sich dann aber eines besseren zu besinnen und ihm stattdessen nur kurz zuzunicken.

Caelreth fixiert den Aasimar etwas länger als seine Schlange zum Vorschein kommt, ein solches Tier war ein ungewöhnlicher Begleiter und mit Sicherheit ein willkommener Leckerbissen für seinen eigenen. Als der Zwerg weiterpoltert verdreht er kurz die Augen, dieser Lärm war nur schwer zu ertragen und überall anders auf der Welt absolut tötlich. Ob Zwerge nur in Tavernen überleben können? Der Grünelf grinste bei dem Gedanken und musterte dann den Zwerg. Seine Rüstung war schwach am Hals, Kopf und den Gelenken. Für den Fall der Fälle gut zu wissen.

Er verdreht die Augen ob des Zwerges und der Gesichtsausdruck des ansonsten recht ansehnlichen Kerls wechselt zu angewidert und nach einigen Augenblicken zurück zu desinteressiert...

"Bei Shar ... gleich fängt er noch mit Trinkliedern an."

Leise, nur die Aufmerksamen würden es sicherlich hören können und er schüttelt den Kopf. Hoffentlich kam die "Dame" des Hauses bald wieder, vielleicht könnte man sich zumindest noch mit ihr über die Umgebung unterhalten ... und schlecht sah das junge Ding ja auch nicht aus.

Mitten in die Gedankenphase des Aasimaren donnert ein Bierkrug auf seinen Tisch. Der Zwerg ist mit lauten Schritte zu ihm heran gekommen. Auf stämmigen Beinen rückt der Zwerg den Stuhl zurecht und hüpft gar nicht galant hinauf. Er lässt seine Füße baumeln und starrt in die Augen seines Gegenüber.

"Siehst gescheit aus Junge. Kann ich mich zu dir setzen? Will mich nicht allein besaufen."

Lacht Vonathic den Aasimaren an. Die Schlage scheint er zu ignorieren. Bevor es jedoch zu eintönig wird...nimmt ein Zwerg eben jeden STein in die Hand, damit ein Gespräch stattfindet. Unter dem roten Bart kommt ein Grinsen durch. Der Rest des Körper scheint behaart zu sein.

Als der Zwerg sich zu ihm "gesellt" ist die Missbilligung in Hadrians Blick kaum zu übersehen. Aber nicht nur ehr, auch die bösartig aussehende, kleine Viper auf dem Tisch zischt ungehalten, fast aggressiv. Der Outsider nimmt das Tier mit seiner Linken vom Tisch und lässt es auf seine Schulter kriechen, wo es sich einmal um seinen Hals schlängelt und dann mit dem Kopf in Richtung des Zwerges zur Ruhe kommt.
"Gescheit ... ja ... kann man ja nun nicht mehr von jedem am Tisch behaupten."

"Das mit dem Besaufen hat doch bis eben auch ohne mich ganz gut funktioniert."

Er macht dem Zwerg weder Platz noch regt er sich sonst irgendwie, außer, dass seine Rechte unter den Tisch wandert.

Der Wildelf grinst sadistisch, als das kleine Ding auf den Spinner mit der Schlange zutorkelt und ihn anspricht, vielleicht würde sich hier ja bald ein Problem von selbst lösen. Caelreth wäre das nur recht, will er hier ohnehin nur verschnaufen und das ganze möglichst ruhig. Er lehnt sich gelassen zurück und fokussiert das ungleiche Paar.

Die Menschen und das Halbblut wurden nur noch aus den Augenwinkeln beobachtet, damit sie nichts dummes unternehmen, ohne dass dies bemerkt wird.

"Nennen wie es lieber ertränken. Zwerg sucht auch bisschen Gesellschaft, Junge. Wenn ich meinen Zwergenarsch wieder wegbewegen soll. Raus damit. Du siehst nicht aus, als wenn du deine Zunge verschluckt hättest. Selbst ein Zwerg sucht dann und wann nach Gesellschaft."

Vonathic lehnt sich auf seinen Stuhl zurück. Er nimmt einen weiteren Schluck von seinem Met. Er sieht weiter in die Runde. Wenn der Junge nichts drauf hat, dann konnte er immer noch dem Wirt seine Vorräte weg saufen. Er lächelt. Die Stimme klingt nun schon eher wie ein kleine Lawine.

"Wir mögen zwar direkt und unmanierlich sein, aber wir sind noch immer gute Gastgeber."

"Ertränken ... wer soll denn ertränkt werden?"

Auch wenn der Blick aus den kühlen, gelben Augen ehr so aussieht als wüsste er schon wer nach seiner Meinung jenes Schicksal verdient hätte.
Ein frostiges, schiefes Lächeln erschien auf seinen Zügen bei dem Gedanken an den Zwerg wie er mitsamt Rüstung in einem Fluss versenkt wurde.

"Es hätte mich auch gewundert wenn von Eurer Sorte jemand mit Manieren aus der Erde gekrochen wäre."

In Dar'Szallyr stellt sich eine seichtes Gefühl der Amüsiertheit ein ob der Diskussion zwischen dem Zwerg und dem Aasimar, aber auch wenn er Vorsicht walten lassen wollte, so war ihm nach diesem ganzen Gerede nach einem schönen Humpen Met.

Kurzerhand rief er dem Wirt seinen Wunsch zu und kaum hatte er das Getränk in der Hand, nahm er einen großzügigen Schluck zu sich. Daraufhin stand er auf, nahm sich einen der freien Stühle und setzte sich zu dem Aasimar und dem Zwerg.

"Nachdem ihr werte Herren hier so eine amüsante und gemütliche Gesellschaft bietet, habt ihr bestimmt nichts dagegen, dass ich eure Runde mit meiner bescheidenen Gesellschaft ergänze. Wenn ich mich vorstellen darf, Dar'Szallyr ist mein Name."

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen wanderte sein Blick vom Zwerg zum Aasimar und wieder zurück, bevor er mit einem "Prost!" den Humpen hob und sich einen weiteren großen Schluck gönnte.

"Warst wohl noch nie unter Zwerge, was?! Kein Wunder, hast ja nicht mal Haare im Gesicht!"

Vonathic stiert den Langbeiner unverwandt an. Streit gerne... . Dennoch lässt der Zwerg seinem Stolz nicht freien Lauf. Es ist viel zu schön hier, denn die Kälte musst aus seinen Gliedern. Das gute Met...einer Prügelei vorziehen? Nein. Später vielleicht. Gerade wollte der Zwerg wieder mit lauter Stimme los poltern, da kommt gerade die Ablenkung von Dar'Szallyr recht. Ein 'Prost' war eine gute Ablenkung.

"Orkkopf... ."

brummt Vonathic und wendet sich Dar'Szallyr zu. Er hebt seinen Humpen, prostet dem Spitzohr zu. "Prost" Egal ob Spitzohr oder nicht...es ging hier ums Saufen.

"Für heute Nacht hast du einen Saufkumpanen gefunden, Dar'Szallyr. Ich bin Vonathic Eisenhammer. Lass uns die Tische unter die Stühle saufen. Die nächste Runde geht auf mich."

Mit der einen Hand winkt der Zwerg der Bedienung und bestellt sechs Krüge Met. Seine Stimme, wie nicht anders zu erwarten, ist laut und holperig. Die Krüge verteilt er an die beiden. Jeder bekommt zwei, nachdem sie geliefert wurden.

Ein Spinner, ein Bastard und ein versoffener Haarball. Ein Segen, dass jene sich weit genug weg befinden, wobei der Grünelf beinnahe Mitleid mit dem Spinner hat, immerhin wirkt er so als sei ihm diese Situation so genehm, wie sie auch Caelreth passen würde, gar nicht. Grausames, grausames Schicksal.

Der Wildelf lacht im Stillen und hebt die Hand in Richtung Bedienung, es wird Zeit sich zu stärken.

Jetzt auch noch ... Hadrian kämpft mit aller Gewalt gegen den Drang an seinen Kopf gegen den Tisch schlagen zu lassen ... immer und immer wieder. Stattdessen sitzt er einfach nur auf seinem Platz, rührt sich nicht und in seinen Augen mochte man vielleicht so etwas wie den dringen Wunsch irgendwas zu töten ablesen können.
Am ehesten regt sich noch seine Schlange um den Hals, die immer wieder mit der Zunge schnaltzt und ebenfalls etwas unerfreut wirkt.
Dann aber kommt der Spruch mit der zu schmeißenden Runde und Hadrian kommt ein Gedanke. Er hebt die linke Hand in Richtung Bedienung und erhebt die Stimme mit einem leichten, aber nicht unansehnlichen Lächeln.

"Madame? Meister Zwerg hier hat so eben eine Saalrunde bestellt. Bringt mir doch bitte etwas vom teuersten, was das Haus zu bieten hat."

Dann wendet er sich wieder dem Zwerg zu, fast schon zu unschuldig und freundlich das Lächeln und trotzdem wollte man es ihm einfach abkaufen.

"Oder habe ich das mit der Gastfreundschaft der Zwerge vorhin falsch verstanden und ein Zwerg hält sein Wort nicht?"

Seine nach wie vor unter dem Tisch verborgene Hand wandert langsam in seine Tasche und greift sich ein Stück Leder ... sicher war sicher.

Vonathic schaut zu dem Aasimaren. Seine buschigen Brauen heben sich. Das wütende Gesicht wandelt sich zu einem Grinsen.

"Junge, deine lose Zunge... . Sei froh, dass ich nicht besoffen bin.
Zwerge seh ich hier nicht! Das hier ist nicht meine Hütte also vergiss es.
Bedienung, bringt dem Frischling erst mal nichts. Wenn er fünf Humpen Bier schafft, soll er seinen Fusel haben."

Vonathic sieht vom Spitzohr zum Aasimaren. Das Grinsen bleibt. Der halbleere Humpen in seiner Hand wird geleert und er greift gleich wieder nach einem Neuen.

"Freut mich, Vonathic." meint er an den Zwerg gewandt. Bei dem Gedanken an die Tische unter den Stühlen muss er grinsen und als gleich zwei weitere Humpen auf dem Tisch standen stöhnt er innerlich auf. Eigentlich hat er sich den Abend anders vorgestellt, aber aus ihm unerfindlichen Gründen war seine Müdigkeit im Moment wie weggeblasen.

Nach dem erneuten Wortgeplänkel zwischen Zwerg und Aasimar wendet sich Dar'Szallyr an den Fremden:

"Ihr habt mir noch gar nicht euren Namen genannt. Ich würde doch so ungern jemanden vergessen, der denkt, dass er bei einem Wettsaufen gegen einen Zwerg bestehen kann."

Dabei setzt der Halb-Elf eine gespielt ernste Miene auf, die seinen Worten zusätzlich einen neckenden Unterton verleihen.

Er wendet sich zur Kellnerin mit einem entschuldigenden Schulterzucken, dann wieder zum Zwerg.

"Vielleicht sollte ich meine Augen dann vom nächsten Priester untersuchen lassen. Ich hielt Euch doch glatt für einen Zwerg."

Dann bekommt das Halbblut seine Aufmerksamkeit, der Kopf leicht schief gelegt und mit den kühlen Augen und den bläulichen Schuppen am Hals wirkte er so fast schon so reptilienhaft wie die Viper um seinen Hals.

"Ich hab auch nicht vor gegen den Zwergen zu ... trinken. Ich verspiele einen klaren Geist nicht weil ich irgendwas beweisen muss."

Er sah kurz an den beiden vorbei zum Baumhüpfer der so allein saß.

"Wenn Ihr eine Herausforderung sucht, nehmt den Elfen dahinten ..."

Ein eiskalter Luftzug zieht durch die Taverne, als die Tür geöffnet wird und eine große, in dunkle Gewänder gekleidete, Gestalt den Schankraum betritt.

Der Mann trägt eine schwarze Lederrüstung und darüber einen grauen Mantel, der ihn vor der eisigen Kälte schützen soll. Auf seinem Rücken trägt er einen Langbogen und einen Köcher voller Pfeile und unter dem Mantel blitzt der Griff eines Langschwertes hervor.

Der Blick des Mannes streift durch die Taverne und mustert jeden der Anwesenden, so als ob er abschätzen wolle, ob ihm hier eine Gefahr drohen könnte.
Nach ein paar Atemzügen tritt der Hüne ein paar Schritte weiter in den Schankraum hinein und hinter ihm betritt eine weitere, etwas kleinere, Gestalt die Taverne.


Sie schlägt die Kapuze des dicken grauen Mantels zurück und darunter kommt ein liebliches Gesicht umrandet von schwarzem Haar zum Vorschein. Die mandelförmigen Augen und die Spitzen der Ohren, welche durch die Haare hervorstechen, verraten, das es sich um eine Elfin handelt.

Der Wirt und die vier anwesenden Menschen starren die Neuankömmlinge überrascht und auch etwas neugierig an. Vor allem die Elfin wird von den Männern mit ihren Augen fast ausgezogen.

Die beiden Neuankömmlinge begeben sich zu einem freiem Tisch in der Nähe des Kamins und nachdem sie ihre Mäntel abgelegt haben, setzten sie sich.

Der Wirt ist kurz darauf bei ihnen und nimmt ihre Bestellung auf, danach verschwindet er in der Küche.

Während die Elfin mit einem Lächeln auf ihren Lippen die anwesenden Gäste mustert, wandert der unruhige, grimmige Blick ihres Begleiters durch den Schankraum.

Den Kopf in Richtung der Eingangstür als diese sich wieder öffnet. Eine Braue hebt sich und nach einem leisen Zischen verzieht sich sein Begleiter wieder unter seine Kleidung.
Die Rechte wandert zu seinem Gürtel wo er die Scheide mitsamt Dolch löste. Er hebt sie kurz etwas über den Tisch, drückt mit dem Daumen gegen den Handschutz als überprüfe er, ob der Dolch darin noch funktionstüchtig war. Dunkles Metall und der Zwerg mochte vielleicht erkennen, dass die Klinge nicht auf der Oberfläche geschmiedet wurde sondern ehr so aussah als stamme sie aus dem Unterreich.
Mit einem weiteren misstrauischen Blick zum eingetroffenen Paar legte er sich Klinge mit Scheide quer über die Oberschenkel und hob beide Hände wieder über den Tisch.

"Hübsches Kind diese Elfin."

Mit seichtem Lächeln, die vorherige Arroganz oder Ruppigkeit des Aasimars schien zumindest völlig verschwunden und er griff zu seinem Becher und nippte leicht daran.

"Hadrian Demora nennt man mich."

Dann zum Halbblut.

Dar'Szallyr winkt einfach nur ab und setzt mit ernsterer Miene als zuvor dazu:

"Herausforderung... das Leben hat mehr als genug Herausforderungen."

Als der Neuankömmling mit seiner Begleiterin die Taverne betritt gewinnt der Halb-Elf seine anfängliche Vorsicht zurück. Soviele außergewöhnliche Leute auf einem Haufen hat er schon lange nicht mehr gesehen, wobei er in Gedanken hinzufügt, dass er schon lange nicht mehr so weit alleine gereist ist.

Unauffällig prüft er, ob sein Stab griffbereit ist ohne die beiden aus den Augen zu lassen.

"Hübsch ja, nur was will sie mit diesem komischen Kerl?"

Als Hadrian sich vorstellt lächelt Dar'Szallyr nur ganz kurz und erwidert knapp:

"Freut mich."

Man kann ihm eine gewisse Anspannung ansehen und dass er immer wieder zu dem gut gewaffneten Mann hinüberschielt.

"Klare Sicht...pah...Ork eines Orkschlage... ."

Murmelt Vonathic und unverständlichem, harten Zwergen Akzent, sodass seine beiden Tischnachbarn ihn nicht hören können. "Beweisen...sollte er Zwerge besser in Ruhe lassen.", denkt sich der Zwerg grimmig und kümmert sich wegen seiner schlechten Gedanken um seinen geliebten Humpen Met.

Elfen...hah...nichts auf den Rippen...der fällt schon nach dem ersten Humpen um! Ich hoffe für dich, dass an deinem Namen nur halb so viel dran ist... !
 Murrt Vonathic und verstummt, nachdem er einen eiskalten Zug im Nacken spürt. Sein Blick wird finsterer und er vertieft sich mehr und mehr in seinem Bier. Die beiden Humpen vor dem Aasimaren nimmt er an sich. Zufällig nimmt er die Klinge wahr.

"Noch so eine vom Pack...hübsch...pah...nimm dir ne Zwergin, die hat wenigstens Fleisch an den Hüften!" Seine Stimmt poltert leise am Tisch mit einem recht starkem Akzent. Scheinbar lässt er sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen. Mensch...in Schwarz? Im Unterreich ist es auch dunkel! Aus den Augen schielt er zu dem Dolch. Seine Augen glizern erst...wundervoller Dolch, aber so leblos geschmiedet in den falschen Händen.

"Würde ich Hüftspeck haben wollen, Herr Zwerg..."

Er lehnt sich zurück, blick an den Beiden vorbei zur Elfenmaid

"Dann würde ich in die Küche gehen und mir ein Schwein braten lassen."

Er lächelte nicht sondern musterte die frisch eingetretene Dame und ihren Begleiter, erst nach einigen Sekunden blickte er zum Halbblut.

"Wenn ich mir euch so ansehe gebt ihr mir da doch sicher recht."

Die elfische Maid sitzt fast direkt neben dem Kamin und genießt die wohlige Wärme, welche dieser verbreitet.
Irgendwie genusslos stochert sie in ihrem Essen herum und bei jedem Bissen, den sie nimmt, verzieht sie ein wenig ihr Gesicht, so als ob ihr das merkwürdig aussehende Zeug auf dem Teller nicht schmecken würde.

Ihr menschlicher Begleiter sitzt neben ihr, mit dem Rücken zur Wand.
Seinen Langbogen hat er neben sich an die Wand gelehnt und sein Langschwert stand, in der Scheide an den Tisch gelehnt, griffbereit neben ihm.
Während er seinen Teller ebenfalls lustlos leert, schweift sein Blick immer wieder durch den Schankraum, als ob er etwaige Gefahren abschätzen würde.

Der Wirt hinter der Theke flüstert der Schankmaid etwas zu, voraufhin diese über die Treppe in das Obergeschoss verschwindet.
Einem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht, wie der Wirt immer wieder einen Blick auf die Neuankömmlinge wirft.


Probe: Entdecken, Mindestwurf 20

Mit 1W20 gewürfelt:

Der Aasimar hatte zu sehr die Elfin selbst im Blick als das er sich um den Wirt oder die Schankmaid kümmerte. Er nimmt noch einen Schluck von seinem Ale und bleibt dabei die Dame zu mustern, sofern ihn vom Tisch niemand ansprach.

Bei dem Gedanken an eine Zwergin durchfährt ihn ein leichter Schauer.

"Nicht einmal an einem Schwein..."

An Vonathic gewandt fährt er fort:

"Stimmt es, dass Zwerginnen genauso stolz ihre Bärte tragen wie ihre tapferen Männer?"

Dabei blickt er ernst und fragend drein.

Mit 1W20 gewürfelt:

Als sich die Tür öffnet mustert Caelreth die Neuankömmlinge genau und verzieht ein wenig entgeistert die Miene, als er die Begleiterin des schäbigen Menschen sieht, was wollte sie bei ihm? Noch mehr wertlose Halbblüter zeugen? Hübsch anzusehen war sie und sicher in seiner Gesellschaft besser aufgehoben als bei diesem kurzlebigen Vieh. Das übrige Gesindel der Schänke beachtet er vorerst nur, wenn sie sich auffällig in seinem Augenwinkel bewegen würden, was auch für Wirt und Schankmaid gelten würde.

Innerlich beginnt er abzuschätzen, ob dieser erste Gedanke aus seinen natürlichen Trieben entstanden, die Taten die dafür notwendig sein würden wert sind.

Mit 1W20 gewürfelt+3:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Vonathic interessiert sich eignetlich mehr für sein Bier als für die Taverne. Ab und an lässt er es sich jedoch nicht nehmen jeden hier im Auge zu behalten. Er ist fest entschlossen, heute nur das Mat fließen zu lassen. Seine braunen Augen wandern umher. Er murmelt was unverständliches in siner Muttersprache.

"Pah...Spitzohren und halb Halblunken... ."

Brummt er mehr oder minder vor sich her. Er schielt in seinen Krug, dann wieder zum Wirt.

Mit 1W20 gewürfelt:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Der Wirt, welcher gerade zum Tisch blickt, an welchem der Zwerg sitzt, bemerkt dessen nach Bier lechzendem Blick, füllt daraufhin einen weitern Krug und bringt diesen an den Tisch des Zwerges.

Auf dem kurzen Weg von der Theke zum Tisch wirft er mehrmals nervöse Blicke auf die Elfe und ihren Begleiter.

"Hier, geht auf's Haus!"
Fast lustlos stellt er den Bierkrug vor dem Zwerg auf den Tisch und verschwindet dann rasch wieder hinter der Theke.

"Zwergenfrauen...tuen es wie Männer...und sind Stolz auf ihre Bärte...andere sind aber auch ein bisschen Seltsam...und sind so gar nicht zwergisch."

Wendet sich Vonathic an den Halbelfen. Die anderen können sehen, wie Vonathic verdutzt die Augenbrauen hebt. Der Zwerg scheint überrascht. Er sieht sieht, trotz seines Zustandes, reichlich verwirrt aus. Er greift nach dem neuen Krug.

"Danke!"

Der Zwerg vergisst glatt, vom dem Krug zu trinken. Er brummt stattdessen etwas seltsames. Es ist leise nur für seine Tischgäste bestimmt. Spitzohren lauschen einfach zu gerne.

"Achtet auf eure Ärsche...oder ich bin ein bärtiger Gnom."

Vonathic geht mit seinem Krug zum Wirt hinüber. Er nimmt auf dem Weg seine Axt und das Schild an sich. An der Theke steigt er auf einen Hocker vor dem Tresen und schaut in die Augen des Wirtes. Verschwörerisch tuschelt er mit vorgehaltener Hand zum Wirt.

"Was liegt an, Langbeiner? Ich muss dich wegen deines Gebräus was fragen...!"

Er hebt leicht eine Braue als der Wirt KOSTENLOS einen Krug vorbei bringt, aber die Reaktion des Zwergs irritiert ihn dann doch noch mehr.
Dann verschwindet der bärtige Gnom auch noch zur Theke.

"Na klasse"

Er beißt sich auf die Unterlippe und zieht schließlich das Stück Leder aus seiner Tasche hervor und wickelt es um seine linke Hand.

"Besser man ist vorbereitet..."

Mehr ein Knurren die Stimme und er scheint vieles aber nicht begeistert.

Eigentlich gar keine Antwort auf seine Neckerei gegenüber dem Zwerg erwartend nickt Dar'Szallyr nur knapp und runzelt etwas die Stirn dabei.
Bevor er jedoch etwas erwidern kann stellt der Wirt Vonathic einen neuen Krug Bier auf den Tisch ohne dass dieser einen bestellt hätte.

Der Halb-Elf sieht dem Wirt überrascht nach, nachdem dieser wieder zum Tresen zurückgeht.

Als der Zwerg auch noch aufspringt wirft er einen Blick zum Aasimar und erhascht einen kurzen Blick auf seine Vorbereitung. Wissend nickt er ihm zu.

"In Anbetracht der doch recht merkwürdigen Umstände eine wahrscheinlich weise Entscheidung."

Abwartend sieht er zum Zwerg ohne jedoch nicht immer wieder einen kurzen Blick zu den seltsamen Neuankömmlingen zu werfen.

"Stimmt etwas nicht mit meinem Bier, Herr Zwerg?" antwortet der Wirt auf die Frage des Zwerges, "Was ist damit nicht in Ordnung?"

Die Stimme des Wirtes klingt ein wenig nervös.

Ein Misstrauischer Blick trifft auf den Wirt. Der Zwerg hat seine Augenbrauen tief zusammen gezogen. Er schätzt den Wirt ab. Wie es für einen Zwerg üblich ist, kommt er ohe Umschweife zum Punkt.

"DIe Beilage schmeckt nicht! Gefuchtel versteh ich nicht! Raus damit!"

Knurrt Vonathic den Wirt leise entgegen. Warum waren Langbeiner eigentlich immer so stur?! Musste an ihren Langenbeinen liegen... . Der Zwerg beugte sich weiter über den Tresen. Seine Rechte hatte er fest um den Griff seiner Axt geschlossen.

"Wehe der verdammte, abgebrochene Meter baut jetzt Mist."

Er flüsstert mehr zu sich selbst, aber seine Miene ist konzentriert und der Blick wandert wachsam zwischen dem Wirt und den beiden die hier offensichtlich für die Unruhe sorgten hin und her.
Wenn er Ärger hätte haben wollen, hätte er den Zwerg noch weiter beleidigt oder den Krug des schweigsamen Wildelfen umgeschmissen.

"Am Ende muss ich ihn doch noch grillen ... außerdem wäre es doch schade Blut eines so hübschen Mädchens zu vergießen."

Nicht an seinen Worten, die leise genug gesprochen waren nur an seinem Tisch gehört zu werden, deutet darauf hin, dass es ihm prinzipiell etwas ausmachen würde Blut zu vergießen, nur die Umstände schienen ihm so gar nicht zu passen.
Innerlich machte er sich bereit seinen ersten Zauber zu wirken, auch was danach folgen würde hatte er schon im Kopf.

"Ähm, ja,"antwortet der Tavernenbesitzer mit gesenkter Stimme,"es ist eigentlich nichts, ich wollte euch nur davor warnen, die beiden da drüben irgendwie zu reizen, das könnte böse ins Auge gehen, nicht nur für euch!"

Einer der vier anderen Gäste der Taverne ruft dem Wirt zu: "Wir würden gerne unsere Zeche bezahlen und uns zur Ruhe begeben!"

"Entschuldigt mich Herr Zwerg", spricht der Wirt und geht rasch zu seinen anderen Gästen.

Die beiden Neuankömmlinge sind immer noch mit ihrem Abendessen beschäftigt, welches ihnen offensichtlich nicht besonders zusagt. Sie verlieren darüber aber kein Wort und machen keine Regungen ihren Unmut auf andere Weise kund zu tun. Sie verhalten sie wie alle anderen Gäste auch.

Probe: Entdecken

Mit 1W20 gewürfelt+6:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Vonathic knurrt.

"Pah...ich hack ihnen die Augen aus... !"

Der Zwerg hüpft vom Barhocker und stapft zurück zum Aasimaren und dem Halbelfen. Seine Augen heften sich auf das seltsame Paar.

Mit 1W20 gewürfelt:Es gelangen 0 Erfolg(e) gegen einen Einzelmindestwurf von 20.

Mit 1W20 gewürfelt+2:

Der Halb-Elf sieht mit einem Stirnrunzeln zum Zwerg und wartet ab, ob er irgendwas zu sagen hat nachdem er beim Wirt war.

Mit 1W20 gewürfelt+3:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Die Neuankömmlinge legen ihr Besteck beiseite und während die Elfin an ihrem Weinglas nippt, wandert die rechte Hand ihres Begleiters näher zu seinem Schwert.
Der Blick, den er dem Zwerg zuwirft wirkt fragend, lässt aber keine Zweifel darüber aufkommen, dass es besser ist, sich nicht mit ihm anzulegen.

„Meine Herrschaften“, tönt die tiefe Stimme des Wirtes laut durch die Gaststube, „wer von euch benötigt noch ein Zimmer für die Nacht. Ich habe leider nur mehr zwei zur Verfügung! Wer keines bekommt, kann hier in der Stube schlafen.“

Bevor noch irgendjemand etwas sagen kann, nickt die Elfin dem Wirten zu.

„Ok, es ist nur mehr ein Zimmer mit zwei Betten frei,“ teilt der Tavernenbesitzer den Gästen rasch mit und ruft laut nach der Schankmaid.

"Hier in der Stube schlafen? Da kann ich mich ja gleich auf die Straße auch legen...", murmelt er gereizt vor sich hin.

"Ich nehme das letzte Zimmer!", ruft Dar'Szallyr dem Wirt zu, bevor noch jemand anderer etwas sagen kann.

An seine beiden Tischkumpanen gewandt meint er:

"Ihr seid eingeladen das Zimmer mit mir zu teilen, aber nur wenn ihr euch nicht um das Bett streitet."
Ein leichtes schmunzeln umspielt dabei seine Lippen.

Hadrian blick an die Schulter des Mannes in schwarz und runzelt die Stirn leicht als er das Zeichen entdeckt. Der Aasimar lehnt sich nach hinten und versucht es irgendwie einzuordnen, aber so richtig einen Reim kann er sich auch nicht darauf machen. Zwar verdichten sich andere Vermutungen bei ihm, allerdings bleibt alles noch ein wenig vage.
Als der Wirt dann ruft und der Halbelf sich dreist vordrängelt sagt er vorerst nicht. Bei der Einladung winkt er nur ab.

"Ich bleib hier."

Soweit kommts noch sich mit einem Halb-Blut und einem halben Meter ein Zimmer zu teilen.

Das war eindeutig zuviel unsinniges Gerede, Getränke werden herumgereicht und weitergeschoben, eine merkwürdige Gesellschaft. An einem Zimmer hat der Wildelf kein Interesse, der Schankraum war schon mehr als er sonst gewohnt ist, praktisch war auch, dass das Halbblut endlich weg sein würde, nachteilig, die Elfe ebenfalls.

Ich bin aus Stein gemeißelt...pah...ich brauche kein Zimmer!

Poltert der Zwerg. Er nimmt seine Sachen an sich und bewegt sich auf eine Ecke im Raum zu. Er schaut in die Runde und beobachtet alle anderen im Raum. Er lehnt sich gegen die Wand.

Mürrischen Blickes schaut er von einem zum anderen. Nichts schafft ihn in ein Zimmer mit einem Spitzohr.

Dar'Szallyr zuckt nur kurz mit den Achseln. Es war ein gut gemeintes Angebot, denn er wird sicher nicht in der Schankstube oder gar bei der Kälte draußen schlafen.
Die Ablehnung seiner Tischkumpanen findet er sogar fast ein wenig unhöflich und dreist, irgendwie nimmt er es sogar ein bisschen persönlich.
Aber was kann man schon von solch seltamen Geschöpfen anderes erwarten.

"Nun denn, wenn sonst niemand Bedarf an einem warmen und weichen Bett hat, dann geruht wohl."

Beim Aufstehen nickt er Hadrian, Vonathic und sogar dem unbekannten Wildelfen zu und sagt zu jedem ein Angenehme Nachtruhe in seiner Muttersprache.

Dann nimmt er sein Hab und Gut an sich und stapft zum Wirt.

"Ich würde mein Zimmer gerne sofort beziehen."

"Kein Problem, die Maid sollte die Zimmer bereits hergerichtet haben. Das Zimmer kostet 5 SM die Nacht, Bezahlung im Voraus." antwortet der Wirt und ruft laut nach der Schankmaid, welche nach nur wenigen Augenblicken wieder die Treppen herunterkommt.

Zu seinen anderen Gästen gerichtet spricht er: "In knapp einer halben Stunde macht die Schank dicht, also wenn jemand von euch noch etwas trinken will, dann ist jetzt die beste Gelegenheit noch etwas zu ordern."

Sein Blick schweift über alle Anwesenden. Irgendwie hofft er, dass keiner mehr etwas haben will, und er sich somit früher zu Ruhe begeben kann.

"Ich will nichts mehr trinken. Mir reichen schon die Zutaten hier im Raum, dass mir anders wird."

Knurrt Vonathic und dreht sich von der einen auf die andere Seite. Seine buschigen Brauen senken sich. Er sieht mürrisch von einem zum anderen. Seine Axt liegt an seiner rechten Seite. Sein Schild zieht er dicht an sich heran. Bei dem elfen...in der Ecke wird sein Blick noch finsterer.

Wenn es heute noch zu einer Prügelei kommt, dann wollte er klar im Kopf sein. Es gab nichts schlimmeres als Kopfschmerzen.

"Sagt mir gleich, wie viel ich euch noch schulde, Wirt! Betten pah... "

Sowas sollte ein Spitzohr sein? Die machten doch liebe mit den Bäumen.

Der Berührte winkt nur ab ... er will nichts mehr, auch wenn sein Blick zur Schankmaid wandert und er sich unweigerlich die Frage stellt ob man die Nacht noch ein wenig verlängern konnte.
Er schmunzelt leicht bei dem Gedanken, aber mehr als einen Blick würde er nicht riskieren um in jene Richtung zu agieren.
Er wartet lieber ab wer wann wie sein Zimmer bezieht.

Der Halb-Elf legt dem Wirt wortlos Münzen für Übernachtung und Zeche hin.

An die Maid gewandt sagt er: "Zeigt mir mein Zimmer..."

Ohne sich noch einmal umzusehen folgt er der Maid die Treppen hinauf.

Auch die Elfin und ihr menschlicher Begleiter teilen dem Wirten mit, dass sie sich sofort zur Ruhe begeben werden.
Nachdem sie ihre Zeche bezahlt haben, verlassen sie wortlos ihren Tisch und gehen die Treppe hinauf in das obere Geschoß.

Der Wirt legt noch ihm offenen Kamin ein paar Scheite nach, bevor er die nur mehr spärlich brennenden Öllampen löscht und die Schankstube verlässt.

Ruhe kehrt ein in die Taveren, im Schankraum hört man nur mehr das Knistern des Feuers.

Brummig gibt auch Vonathic die Zeche beim Wirt ab. Er rückt näher an das Feuer heran. Er wendet zur Ablenkung seine Aufmersamkeit in die Runde. Es waren nur noch wenige Spitzohren hier.

"Wo treiben euch die Götter hin?!"

Bevor der Zwerg die Augen die Augen schließt, will er noch mehr wissen. Elfen waren für ihren Nichtschlaf bekannt. Besser er hatte ein Auge offen oder beide. Er sieht zum Kamin und rückt weiter darauf zu! Seine Augen sind schwer. Er will sie aber nicht so einfach schließen. Elfen konnten diebisch sein.

Im Zimmer schließt er die Tür ab und stellt sein Gepäck direkt ans Bett. Er sieht sich mit einem prüfenden Blick um und begutachtet den Zustand des Zimmers.

Anschließend wirft er noch einen Blick aus dem Fenster.

Das Zimmer, das Dar Szallys bezog war eher eine größere Kammer.

Ein Doppelbett steht an der Wand, welche der Tür gegenüberlag.

Durch ein kleines Fenster, welches mit einem kleinen Riegel gesichert ist, kann man hinaus in die Berge sehen, die in das wenige Licht der Sterne getaucht sind.
Ein paar Schneeflocken fallen langsam herab.

Ein kleiner Schrank, der nur Platz für ein paar Kleidungsstücke bietet steht an der rechten Wand.

Unter dem Fenster steht ein kleines Tischchen, auf dem eine Schale und ein Krug stehen. Dies dient anscheinend als Waschgelegenheit.

Nur ein Kerzenständer und eine kleine Öllampe erhellen das Zimmer ein wenig.

Der alte, abgenütze Holzboden knarrt bei jedem Schritt ein wenig.

Die Tür kann mit dem Schlüssel, welcher an der Innenseite im Schloß steckt, zugesperrt werden.

"Warum hab ich nur das Gefühl, dass das keine ruhige Nacht wird ..."

Hadrian murmelt leise vor sich hin, bleibt aber wo er war. Der Dolch, welcher noch auf seinem Schoß gelegen hatte wurde wieder am Gürtel befestigt und durch den Stoff seiner Robe verborgen.
Er würde es sich an Ort und Stelle "gemütlich" machen ... der Boden reichte ihm völlig was die Bequemlichkeit anging. Erst nach ein paar Sekdungen nachdem der Zwerg seine Frage gesetllt hatte antwortete er.

"Hauptsache weg aus der Gegend ... irgendwo wo ich meine Ruhe habe"

Caelreth schaut sich in der Taverne um und sucht sich einen geigneten Platz, um im Schankraum schlafen zu können. Das Wetter draussen lädt absolut nicht dazu ein nach draussen zu gehen, auch wenn man so diesem laufenden Meter mit Haaren entgehen kann, ist die Wärme einladender. Der Wildelf entscheidet sich rasch für eine Ecke des Raumes und wartet darauf, dass der Wirt verschwindet und die übrigen zur Ruhe kommen, einfach so unter fremden Einschlafen würde nicht in Frage kommen.

"Ruhe...pah...die gibt es nirgendwo! Vielleicht sollte ich dich mal mit zu meiner Familie nehmen!"

Gibt es einen passenden Kommentar von Vonathic. Seine Stimme holperte wie ein Fels, der gerade an einem Abhang hinunter rollte.

"Pass mir blos auf das Spitzohr auf, wehe wenn der seine dünnen Ärmchen nach mir ausstreckt, wenn ich penne!"

Ein finsterer Blick folgt zum Elfen. Egal welche Art von Missgeburt der Orkkopf ist, er hat was im Kopf.
Vonathic dreht sich um und bettet seinen Kopf auf seinen Schild. Sein dicker Mantel dient ihm dabei als Kopfkissen. Selbst ein Zwerg liebt es manchmal weich.

"Nacht Frischling", brummt er in Richtung Hadrian.

"Noch mehr wütende, betrunkene Bärte? Die Zeche kann doch keiner bezahlen."

Er schnaubt leicht und bettet seinen Kopf auf seine Umhängetasche und nimmt den Mantel als Decke ... soll der Elf den Zwerg doch massakrieren, solange man ihn in Ruhe ließ sollte es dem Berührten egal sein.

Nachdem Dar'Szallyr sich im Zimmer umgesehen hat, öffnet er das Fenster und genießt die frische kalte Luft in seinem Gesicht.
Seinen Mantel wirft er auf die ungenutzte Betthälfte und wäscht seine Hände, Arme und Gesicht mit dem Wasser aus dem Krug.

Als er fertig ist, schließt er das Fenster wieder und verriegelt es sorgfältig. Außerdem prüft er nochmals, ob die Zimmertüre auch wirklich verschlossen ist.

Danach löscht er das Licht der Lampe und macht es sich auf dem Bett bequem.

Seine Gedanken schweifen noch um die seltsamen Leute, die er an diesem Abend hier getroffen hat.

Schon langsam kehrt Ruhe ein in die Taverne.

Die Ruhe im Schankraum wird nur gelegenlicht von einem leisen Schnarchen eines der Gäste unterbrochen, das Knistern des Feuers wird langsam leiser.
Auch der rötliche Feuerschein verblasst immer mehr und die wohlige Wärme, die zuvor geherrscht hat kühlt ein wenig ab.
Außerhalb der Taverne pfeifft der Wind ums Haus herum.

Wahrnehmungsprobe: Entdecken

Vonathic schläft friedlich. Gelegendlich gibt er ein Schnarchen von sich.

Mit 1W20 gewürfelt:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Hadrian blieb noch etwas wach um sein dumpfes Gefühl das irgendwas recht bald passieren würde zu beruhigen, schloss dann aber auch die Augen. Seine Schlange würde ihn schon warnen oder anderweitig reagieren.

Mit 1W20 gewürfelt+6:

Auch der Wildelf macht es sich in seiner Ecke gemütlich und bedeckt sich mit seinen Fellen, er würde aber dennoch wachsam bleiben und mit dem einschlafen warten.

Mit 1W20 gewürfelt+3:

Mit seinen Gedanken schläft Dar'Szallyr irgendwann ein.

Mit 1W20 gewürfelt+2:

Vonathic murmelt gerade etwas im Schlaf vor sich hin.

"Blasebalk...Esse...Glut weiß...rot...und..."

Dann zieht er die Luft ein durch seine Nasenflügel und scheint sich bei dem Tritt gegen seine Schulter zu verschlucken. Knurrend öffnet er die Augen und greift zu seiner gekerbten Axt. Sein Blick ist finster. Seine Augen schimmern in der Dunkelheit. Seine Stimme ist rau wie Felsen.

"Wer wagt es mich...aus dem Schlaf...", knurrt er und sieht dann zum Frischling auf, "du Frischling?! Ich hoffe, du hast einen Grund, einen schlafenden Zwerg zu wecken!"

Seine Stimmung ist grade nicht sehr freundlich. Seine Träume waren erade so schön. Fast hätte ich meine Rüstung...vervollkommen... .

"Ruhe"

Seine Stimme ist nicht viel mehr als ein Zischen und die Augen funkeln bösartig auf. In der Dunkelheit und so über dem Zwerg stehend wirkt der hagere, aber hoch gewachsene Berührte nicht zwangsläufig wie jemand aus mit dem gut Kirschen zu essen ist.

"Oben treiben sich Eindringlinge zum und scheinen sich an nem Schloss zu schaffen zu machen. Sie versuchen zu leise zu sein als das es einer der Gäste sein könnte"

Warum soll einer von denen auch versuchen unbemerkt zu bleiben.

"Ruhig, Kleiner."

Der Zwerg steht auf. Diebe waren im Haus. Wunderbar. Ein breites Grinsen taucht im Schein des Feuers auf. Er fährt mit den Fingern über die Schneide seiner Axt. Das Schild nimmt er si leise wie möglich an sich. Seine Stimme ist ein lautes Rauschen.

"Diebe hier?! Pah...ich fahre mit denen Lore. Ich werd dir zeigen, wie ich mit den Umspringe. Oben sind sie sagst du?"

Vonathic dreht sich um. Er schaut prüfend in die Richtung, in der die anderen am Abend verschwunden sind.

"Sag mal, warum bekommt das Spitzohr nichts mit? Schlafen doch sonst nur selten... ."

Murmelt der Zwerg und macht sich daran, die Treppe ausfindig zu machen. Durch seinen Bart hört sich seine leise Stimme alles andere als normal an. Den kurzen Bart packt er und klemmt ihn sich in seinen Gürtel.

"Wenn du mitkommst: Wenn`s mehr sind gehört mir die Mehrheit...meine Axt braucht Blut!"

Er nickte einfach nur, dann sein Blick in Richtung des Elfen ... in Hadrians Augen flammt leicht die Lust auf ein kleines Blutvergießen auf. Mit ruhiger Stimme dann zum Spitzohr.

"Was ist ... Lust auf ein kleines Blutbad?"

Seine Lippen verziehen sich leicht zu einem Lächeln während er wieder in seine Tasche greift und eine Lederbändchen hervor zieht. Er wickelt es sich um die linke Hand, schließt die Augen und murmelt ein paar Worte in seinen nicht vorhandenen Bart.
Als er seinen Zauber abgeschlossen hat zerällt das Bändchen zu Asche als wäre es gerade verbrannt und um den Hexenmeister bildet sich eine Art unsichtbares Energiefeld welches ihn vor Schaden bewahren soll.

Der Elf sieht den Aasimar eine Weile ruhig an und überlegt dabei, ob er das Blutbad nicht einfach an ihm vollziehen soll, entscheidet sich dann aber für die alternative die mehr Spass bereiten müßte.

"Sicher, dagegen spricht nichts."

In den Augen des Spitzohrs funkelt eine aufsteigende Gier und er ergreift seinen Bogen, die anderen beiden werden schon vorgehen, man opfert sich schliesslich nicht.

"Blutbad...pah...Schlachtfest. "

Vonathic sieht sich die Waffen und das Schaffen der anderen ruhig an. Magie stinkt! ,dachte er. Fast hätte er lauthals los gelacht, als er den Elfen sah mit seinen Bogen.

"Nimm ein Schwert oder Dolch in engen Räumen, Elf! Triff mich mit deinen Zahnstochern und ich verhaue dich, mein Wort bei Moradin.
Und das gilt auch für dich...mir gehören die meisten Ohren!"

Damit wendet er sich ab und versucht die Treppe, leise hinauf zu gehen. Warum eignetlich leise sein. Ein offener Kampf war eh am Besten!

Der Wildelf beginnt zu lachen.

"Es gibt solche mit Geschick, die eine Waffe führen können ohne damit ungewollt Andere zu verletzen. Sollte dich ein Zahnstocher treffen, geh davon aus, dass es gewollt ist."

"Pah...noch nie in Stollen gekämpft... !"

Er würgt den Reflex hinunter, dem Spitzohr eine zu donnern. Kämpfen muss gelernt sein und nicht einfach mit dem Bogen in engen Räumen. Selbst Zwerge können Bogen schießen.

Er verdreht leicht die Augen und bedeutet dem Zwerg dann vor zu gehen. Auch dem Elfen ließ er den Vortritt ... immerhin wollte man nicht absichtlich zum Nadelkissen werden also ging Hadrian als letzter die Treppe hoch. So leise wie es ging, allerdings bei dem Zwerg da war es wahrscheinlich eh unmöglich unbemerkt die Treppe hoch zu kommen.

Der Wildelf macht keine Anstalten an der Reihenfolge etwas zu ändern, hauptsache jemand Anderes würde die Schläge kassieren und die Pfeile aus der zweiten Reihe.

Beide sehen nur ein Schulterzucken des Zwerges, dann stürmt er mit lauten Kampfschrei die Treppe hinauf.

"Hahhhhh...unverschämtes Pack...!!!"

Er hält seinen Schild vor sich und die Axt seitlich , sodass er schnell zu schlagen kann. Den Kopf hat er eingezogen. Nach dem Kampfschrei folgt ein Gebet.

"Bei Dumathoins Amboss...aaaaahhhrrrr...!!!"

Caelreth rennt dem schreienden Ding hinterher, wohl aber darauf bedacht gleich auf dem Absatz kehrt zu machen, wenn es eine Falle sein sollte, der Zwerg hat den Kerlen dort oben ja genug Zeit zur Vorbereitung gegeben mit seinem Gerede über Stolenkämpfe, dass selbst die Toten geweckt hätte!

Hadrian seufzt verächtlich ... bei dem Zwerg waren so Worte wie subtil wirklich fehl am Platz. Aber er machte sich dann einfach als dritter hinter dem Elfen her und war neugierig was hier oben auf sie wartete.

Durch den Schrei des Zwergs aus dem Gang war Dar'Szallyr schlagartig wach. Sofort springt er aus dem Bett, schnappt sich eilig den Kampfstab und geht hinter dem Kasten in Deckung. Sein Kopf wandert in alle Richtungen und das einzige, was er hört ist sein laut pochendes Herz und das Rauschen des Blutes in seinen Ohren.
Als ihm klar geworden ist, dass der Schrei von außerhalb seines Zimmers gekommen ist hastet er hinter seiner Deckung hervor, wirft seinen Mantel über und schnappt sich sein bereit stehendes Gepäck. Hier würden ihn keine 10 Pferde bis zum Morgengrauen halten. Zuviel seltsames ist passiert als dass er hier noch würde Schlaf bekommen.

Vorsichtig schleicht er zur Tür und horcht angespannt. Er könnte schwören, dass das vorher die Stimme des Zwergs von unten war.

Vom Treppenabsatz in der oberen Etage aus erblickt der Zwerg im schwachen Schein einer abgedunkelten Öllampe am Ende des Ganges eine Gestalt, die sich am Schloss einer Tür zu einem der Gästezimmer zu schaffen macht.
Vor ihr steht eine weitere Person von mittlerer Größe, welche ein Schild und ein Schwert in den Händen hält uns somit die am Boden kniende Gestalt abschirmt.

Der Flur scheint gerade breit genug, dass zwei Menschen nebeneinander hergehen können, aber bei einem Kampf hat hier nur eine Person Platz.
Die von der Decke herabhängende dunkle Öllampe zwingt einen etwas größeren Mann sich leicht zu ducken.
Die schmale Kommode, welche an der Wand steht, verschmälert den Gang an einer Stelle noch ein wenig mehr.
Vom Treppenabsatz sieht man, dass hier heroben, vier Zimmer sind, anhand der Türen, die vom Gang wegführen. Eine in die Decke, etwa in der Mitte des Flures, eingelassene Falltüre dürfte auf den Dachboden der Taverne führen.

Etwas verdeckt von der schwerttragenden Gestalt kann der Zwerg einen weiteren Eindringling ausmachen, welche etwas nicht Erkennbares in einer Hand hält und mit der anderen auf den Zwerg deutet. Eine funkensprühende Kugel rast auf den Zwerg zu und trifft in Mitten in die Brust und verursacht
Mit 1W4 gewürfelt+1:
Schadenspunkte.


DarSzallyr, der an seiner Zimmertür lauscht, hört von draußen das Trampel der Zwergenfüße auf der Treppe, kurz darauf ein leises knisterndes Geräusch, welches sich immer weiter entfernt und dann einen schmerzhaften Aufschrei.

Der Zauberwirker wendet sich der gerüsteten Gestalt zu, spricht ein paar Worte und deutet auf sie,
woraufhin der Krieger für einen kurzen Augenblick in einen bläulichen Schimmer gehüllt wird.

Der Krieger schickt sich an, sich dem Zwerg entgegenzuwerfen, während die am Boden kniende Gestalt sich weiterhin am Schloss der Tür zu schaffen macht.

Vonathic zuckt unter schmerzen zusammen. Der Blitz ,oder was auch immer es war, hat gesessen. Er knurrt seine Wut heraus und konzentriert sich wieder auf seinen Gegner mit dem Schild. Schützend schiebt der Zwerg sein Schild vor sich, um dann gezielt mit der Axt nach dem Schild des Mannes zu schlagen.

Mit 1W20 gewürfelt+1:Es gelangen 1 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Schadenswurf das ganze x3 da crit

Mit 1W8 gewürfelt+3:

Der Krieger hat dem Axthieb des zu kurz geratenen Lebewesens, trotz Schild und Rüstung, nichts entgegenzusetzen.
Der Axthieb spaltet das Schild entzwei und durchdringt die Lederrüstung wie Butter um tief in seinen Brustkorb einzudringen.
Seine Augen blicken voller Unglauben auf den Zwerg und die in seiner Brust steckende Streitaxt.
Mit einem röchelnden Laut bricht er zusammen.

(Initiative 8)
Der am Boden kniende Schurke hat es endlich geschafft das Schloss zu knacken,
stößt die Türe auf und
rollt sich gleichzeitig in den dahinter liegenden Raum.

(Initiative 7)
Die letzte auf dem Gang verbliebene Gestalt auf dem Gang tritt ein paar Schritte zurück,
spricht ein paar leise Worte und
deutet abermals mit einem Finger auf den Zwerg, woraufhin
wiederum eine kleine funkensprühende Kugel auf den Zwerg zurast und diesen trifft und
Mit 1W4 gewürfelt+1:
Schaden verursacht.

Caelreth ist direkt hinter dem Zwer hergelaufen und spannt seinen Bogen, um dem Zauberwirker etwas Holz in den Körper zu jagen, er versucht dabei über den Zwerg hinwegzufeuern, riskant, aber ihm würde es nicht weh tun.

Trfferwurf:
Mit 1W20 gewürfelt+5:

Schaden:
Mit 1W8 gewürfelt:

Der Pfeil trifft den Magier auf die kurze Entfernung mit voller Wucht und lässt ihn etwas zurücktaumeln,
jedoch kann er sich, dank eines Türgriffs, noch auf den Beinen halten und
beginnt damit einen weiteren Zauber zu wirken.

Hadrian steigt als letzter die Treppe hoch und seine Lippen kreuseln sich leicht zu einem bösartigen Lächeln als er den anderenMagier erblickt der gerade ein Magisches Geschoss auf den Zwergen abfeuerte. Als der Fremde dann den Pfeil des Eflen einsteckt murmelt der Aasimar ein paar Silben, die gleichen die der andere Magier gemurmelt hatte, und deutete schließlich auf selbigen. Lächelnd sieht er zu wie der Magieanwender seine eigene Medizin schlucken muss.

Mit 1W4 gewürfelt+1:

Die kleine, funkensprühende Kugel die der neu aufgetauchte Angreifer auf den Magier abgeschossen hat, trifft diesen.

Der Magier verdreht die Augen und rutscht mit dem Rücken an der Tür zu Boden, wo er reglos liegen bleibt.

Ob des Kampfeslärm wird Dar'Szallyr nun doch neugierig. Mit einem Ruck öffnet er die Tür seines Zimmers und lugt vorsichtig hinaus um sich einen Überblick zu verschaffen. Schlagartig erkennt er das Ausmaß des Gemetzels, das seine Saufkumpanen angerichtet haben.
Ein bisschen überkommt ihn Enttäuschung, dass die Männer bereits tot sind.

Vorsichtig nähert er sich der Gruppe, da er auf den ersten Blick keine weitere Bedrohung erkennen kann.

"Was ist denn hier los? Kann man denn nicht einmal in Ruhe schlafen hier. Ihr hättet mir auch gleich sagen können, dass ihr ohne mich Spaß haben wolltet."

In dem Augenblick in dem DarSzallyr aus seinem Zimmer tritt und seine Frage stellt, dringt ein wütender Aufschrei aus dem zuvor aufgebrochenen Zimmer, gefolgt von dem Klirren von Stahl auf Stahl.
Kurz darauf taumelt der Dritte der Einbrecher, welcher sich zuvor in das Zimmer geflüchtet hatte, rückwärts aus diesem heraus. Er drückt sich seine Hand fest gegen seinen Hals und zwischen seinen Fingern fließt Blut hervor.
Als der Schurke gegen die Wand in seinem Rücken stößt, bleibt er stehen und bricht zusammen.

Fast genau in diesem Augenblick fällt die Falltüre von oben herab und ein weiterer Einbrecher lässt sich von oben herab auf den Zwerg fallen.

Vergleichende Stärkeprobe:

Zwerg:
Mit 1W20 gewürfelt+3:

Angreifer:
Mit 1W20 gewürfelt+3:

Der Angreifer reißt den Zwerg zu Boden,
hebt seine Hand, in der er einen langen Dolch hält
und macht sich bereit zuzustechen.

"Was bei den Neun Höllen... !"

Fluchend geht der Zwerg zu Boden. Er schaut in das Gesicht des neuen Angreifers.
Seine Gedanken wirbeln um her und er reagiert wie im Training. Er lässt seine Axt fallen, holt zum Schlag gegen das Gesicht des Einbrechers aus.

Mit 1W20 gewürfelt+3:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 20.

Schadenswurf Unarmed

Mit 1W3 gewürfelt+3:

Die Faust des Zwerges trifft ihr Ziel, doch der Angreifer lässt nicht ab vom Zwerg.

Dem wütenden, zähnefletschendem Gesichtsausdruck kann der Zwerg entnehmen, dass sein Angreifer nicht so schnell aufgeben wird.

Ein weiterer Pfeil wird in die Sehne eingelegt, der Bogen mit der Rechten auf das Ziel anvisiert und die kräftigere und geschicktere Linke zieht die Sehne bis zum Gesicht, wartend, als der Zwerg zuschlägt und den Körper des Angreifers in Position bringt, lässt Caelreth los, ein Schuss noch schwieriger als der Erste, aber wichtig war er nicht, er konnte nur unwürdiges Leben beenden oder vorbeifliegen, gutes Training.

Trefferwurf:
Mit 1W20 gewürfelt+5:

sollte er Treffen, Schaden:
Mit 1W8 gewürfelt:

Der Pfeil trifft den Krieger zwischen die Schulterblätter und lässt ihn vor Schmerz und Überraschung aufbrüllen.
Doch noch immer lässt er nicht vom Zwerg ab, im Gegenteil
die Klinge seines Dolches nähert sich immer mehr dem Hals des Zwerges.

"Wer zu spät kommt..."

Mit einem Grinsen zum Halb-Elfen als sich plötzlich die Dachluke öffnet und jemand auf den Zwerg fällt. Einen Lachanfall unterdrückend murmelt Hadrian die Worte für ein Geschoss und als er die Magie gewirkt hatte ließ er es auf den Magier los.

Mit 1W4 gewürfelt+1:

Die funkensprühende Kugel rast auf den auf dem am Boden liegenden Magier zu und trifft diesen Mitten in die Brust.
Ein leichtes Zucken durchfährt den leblosen Körper des Magiers, aber ansonsten regt sich nichts.

Grimmig beobachtet der Halb-Elf wie ein weiterer Angreifer aus der Dachluke fällt und den Zwerg schwer in Bedrängnis bringt. Ohne lange zu zögern bewegen sich seine Lippen und fast unhörbare Laute dringen hervor. Mit einem Ruck zeigt Dar'Szallyr auf den Krieger und ein Geschoss aus purer Magie fliegt auf diesen zu.

Mit 1W4 gewürfelt+1:

Anschließend packt er seinen Stab fester und nähert sich angriffsbereit seinem Opfer.

Das magische Geschoss trifft den mit dem Zwerg ringenden Krieger und mit einem schmerzerfüllten Aufschrei lässt dieser vom Zwerg ab und fällt zu Boden, wo er bewegungslos liegen bleibt.

„Ich hab es dir gesagt“, tönt eine etwas verärgert klingende Stimme aus der geöffneten Zimmertür, „diese Kerle sind dreist genug uns zu verfolgen um uns bei einer passenden Gelegenheit zu überfallen.“

Der Begleiter der Elfin tritt in den Gang hinaus, voll gerüstet und mit blank gezogenem Schwert, und sieht sich um. Als er die Leichen der drei anderen Angreifer, den am Boden liegenden Zwerg und die drei Anderen, die er aus der Schankstube kennt erblickt, sieht er etwas überrascht aus, so als ob er nicht mit Hilfe gerechnet hätte.

Hinter ihm verlässt die Elfin, immer noch in ihrer Reisekleidung, das Zimmer und wirft erst mal einen Blick auf die Leichen und die unerwarteten Helfer.

„Danke für Eure Hilfe“, wendet sie sich an euch, mit einer Stimme, die wie eine Nachtigall klingt, „aber Kalidor und ich wären mit ihnen alleine fertig geworden.“

Noch einmal lässt sie ihren Blick durch den Gang schweifen. Sie zeigt keinerlei Ekel vor dem Blut auf dem Boden und den Wänden.

„Da ja bald der Morgen graut, möchte ich euch zu einem Frühstück einladen“, teilt sie euch mit, „Als kleines Dankeschön für eure Hilfe. Treffen wir uns in einer halben Stunde unten im Schankraum?“

Die vier Leichen vor ihrer Zimmertür scheinen sie nicht weiter zu bekümmern. Es scheint fast so, als ob solche Anblicke schon des öfteren erlebt hätte.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren oder sich die Leichen genauer anzusehen, geht sie und der Krieger, denn sie Kalidor genannt hatte, zurück in ihr Zimmer und schließen die Tür.

Mit in Falten gelegter Stirn beobachtet das Halbblut kurz die Konversation zwischen dem ungleichen Paar.
Als die Elfin dann ihre Worte an die Gruppe richtet zuckt sein Mundwinkel zu einem Schmunzeln nach oben.

"Davon bin ich überzeugt, dass ihr das hättet."

Dabei verhehlt er keineswegs eine gewisse Heiterkeit als Unterton.

Als die beiden nach unten gegangen sind macht sich Dar'Szallyr daran die Leichen zu untersuchen. Beginnend mit dem toten Magier durchsucht er diesen oberflächlich nach Wertgegenständen und magischen Utensilien.

Dabei spricht er mehr zu sich selbst als zu den anderen.

"Als kleines Dankeschön...", ahmt er die Worte der Elfin nach. "Sehr eingebildet die junge Dame. Ich lass mich doch nicht von irgendwelchen gedungenen Mördern abstechen."

Dann hebt er kurz den Kopf und grinst dabei.

"Aber gegen ein Frühstück hab ich nichts einzuwenden."

Vonathic rappelt sich auf, schnappt sich den Körper von dem Krieger, der auf ihm liegt und schiebt ihn zur Seite. Er sieht sich um. Er strafft seinen muskulösen Körper und schnappt sich seine Axt.

"Schade, keiner mehr da?!"

Er spuckt auf den Krieger, der auf ihm lag. Seine Augenbrauen verfinstern sich. Elfen und ihre Halunken. Gegen ein ausgiebiges Mahl hat er nichts einzuwenden. Der Krieger ist ihm noch nicht ganz geheuer und diese kleine Spitzohrin. Er fängt an zu Brummen.

"Spitzohren und ihre langen Helfershalunken, pah... ."

Lauter und im grollenden Tonfall einer Lawine wendet er sich an seine Mitstreiter. Knurrend trägt er seine ersten Worte an das Assimaren vor.

"Frischling: Deine Magie ist wohl noch jung, wie?!"

Vonathic fängt, polternd an zu lachen, während er sich seine Axt schnappt und sich an den Kleidern des Toten Kriegers vom Blut befreit. Währenddessen wirft der Zwerg einen Blick auf die beiden toten Krieger und und sucht bei ihnen nach Gold und anderen Gegenständen. Den Dolch, den der eine Krieger hatte, wäre ein netter Zahnstocher zum reinigen der Zähne. Auf der Suche nach neuen Sachen meint er noch.

"Guter Schuss, Dar'Szallyr!"

"Durchsucht die Leichen, wir teilen unten."

Frühstück ... pah ... er war auf Blut aus gewesen und das hatte er bekommen. Den Spruch des Zwergen ignorierte er einfach ... der hatte genug eingesteckt um auch das nächste Opfer werden zu können ohne, dass Hadrian sich groß anstrengen müsste. Er wusste was er tat und warum, einem geistig zurückgebliebenen Bart müsste er seine Motive nicht offen legen.
Der Berührte drehte sich um und verschwand wieder in Richtung Schankraum ... warum hatte der Krach eigentlich den Wirt nicht auf den Plan gerufen?[/i]

Caelreth interessiert der Abfall nicht, den diese Narren bei sich haben er prüft bloss schnell, ob seine beiden Pfile noch zu gebrauchen sind, falls nicht geht er dem Aasimaren nach in den schankraum, auf die Gesellschaft von Zwergen und leichenplündernden Halblütern hat er keine Lust. Die Elfin findet er uplötzlich auch kaum noch anziehend, hat sie doch zu viel herumgeprahlt und Prahlerei ist dazu da Schwäche zu kaschieren, denn Stärke erkennt man auch ohne, dass der Betreffende es einem sagen muss.

Bei der Durchsuchung der Leichen entdecken Voanthic und DarSzallys nichts, was auf die Herkunft oder Identität der Einbrecher hindeutet, nicht einmal Goldmünzen befinden sich in deren Taschen. Die Kleidung und Rüstungen der Toten sind nicht mehr zu gebrauchen.
Der einzig brauchbare Gegenstand ist der Dolch des Angreifers, welcher mit dem Zwerg gerungen hatte. Der Magier trägt an einem Finger einen silbernen Ring, welcher eher schlicht gearbeitet ist und keine Verzierungen aufweist.

Die Pfeile, welche Caelreth verschossen hat, sind ebenfalls nicht mehr wiederverwendbar, da sie, als die Getroffenen zu Boden gefallen sind, gebrochen sind.

Erst jetzt taucht der Besitzer der Taverne, mit einem Nachthemd und einer Quastenmütze bekleidet, auf. Als er die Leichen auf dem Gang vor den Zimmern sieht, verliert sein Gesicht im Schein der Kerzen etwas an Farbe und er muss mehrmals schlucken.

„W... w... was ist hier passiert?“, fragt er mit stockender Stimme die Anwesenden, und als er bemerkt, dass so gut wie kein Sachschaden entstanden ist fährt er fort: „Wer beseitigt diese Schweinerei?“

Vonathic rafft sich auf und stapft von den Leichen weg. Den Dolch nimmt er an sich. Verkaufen! Seinen Schild klemmt er unter. Als der Wirt in anspricht, ziehen sich seine Augenbrauen zusammen. Seine Antwort fällt kurz und prägnant aus.

"Deine Schenke! Dein Dreck!"

Der Zwerg geht die Stufen der Treppe hinab. Er sieht sich nach dem Magier um. Es gab viel zu viele von Ihnen an diesem Ort.

"Schnapp deine Sachen und lass und einen heben, Dar'Szallyr."

Siege mussten einfach mit ein oder zwei Bechern begossen werden. Einer reicht. Immerhin habe ich nur einen erwischt., denkt sich der Zwerg und geht stapfend von Dannen in die Stube zu den anderen, wo er sich sicher am Feuer wärmen kann.

Dar'Szallyr zieht den Ring vom Finger des Magiers und lässt ihn in einer Tasche verschwinden. Er hat fast damit gerechnet nichts brauchbares bei den Dieben zu finden. Aber man kann ja nie wissen.

Anschließend packt er seinen Stab, drückt sich am Wirt vorbei und zuckt nur kurz mit den Achseln.

"Wo der Zwerg recht hat, hat er recht."

Unten in der Stube setzt er sich zu den bereits Anwesenden.

Der Wirt schien anscheinend, bevor er den Kampfgeräuschen auf die Spur gegangen ist, seiner Magd aufgetragen zu haben, Feuer in der Schankstube zu machen und dort zu warten, denn als ihr in die Schankstube kommt, ist diese hell erleuchtet und ein kleines Feuer brennt bereits im Kamin.

Die junge Maid steht, nur mit einem Nachthemd bekleidet, hinter der Theke und hält einen schweren Knüppel in ihren Händen.

Als sie die ersten herunterkommen sieht, merkt man, dass die Anspannung von ihr abfällt und sie ein wenig erleichtert wirkt.

Ohne lange zu Fragen, was denn oben passiert sei, fragt sie euch, ob ihr etwas Trinken wollt und ein Frühstück zu euch nehmen möchtet.

Von oben herab kann man den Wirt fluchen und schimpfen hören, anscheinend ist er verärgert über die Leichen und Blutflecken, die er jetzt entfernen muss.

Der Zwerg nimmt das Angebot gerne an.

"Einen Humpen fettige Milch und ein ordentliches Frühstück! Ich habe Hunger! Das weibliche Spitzohr zahlt."

Vonathic setzt sich zu den anderen beiden Vertretern. Er klettert auf seinen Stuhl. Die Beine baumeln locker herab. Die Laune des Zwerges scheint gut zu sein. Seinen Schild legt er neben sich ab. Den Bauch vorgestreckt zwirbelt er seinen roten Bart.

"Irgendwas ist faul!"

Der Zwerg brummt vor sich hin. Anscheinend lässt er sich die Ereignisse durch den Kopf gehen. Was er denkt, brummt er mit rauer, felsiger Stimme. Was hatten die Spitzbuben vor. Egal, hauptsache es gab einen guten Kampf. Seine Stirn lag noch immer in Falten.

Caelreth begibt sich zum Aasimar und sieht ihn beläufig an, man ist schliesslich nicht unhöflich.

"Danke für die Einladung, das Glücksspiel wen die Pfeile treffen war köstlich, findet ihr nicht?"

Dann geht er schon weiter, nerven will man auch nicht und mehr als einen sehr knappen Satzwechsel will man schon gar nicht. Die Schankmaid ist die nächste Station. Wäre er allein würde er ihr vielleicht das Nachhemd herunterreissen und ihr ein Halbblut wider Willen in den Leib pressen, optisch bot sie etwas für ein Menschenweib. Aber er war nicht allein.

"Essen und trinken, egal was."

"Keine Ursache ... schade, dass es den Zwerg nicht öfter getroffen hat."

Kleines nerviges Vieh. Egal, es hatte sich ja als halbwegs nützlich erwiesen. Hadrian steuerte ebenfalls die Schankmaid an, allerdings mit einem sachten Lächeln auf den Lippen.

"Ich hoffe euch ist nichts passiert my Lady?"

Die angenehme Stimme des Berührten klang von scheinbar echter Sorge ... welch eine Schande, wenn ein so hübsches Kind verletzt worden wäre.

"Wenn es schon keinen Schlaf gibt dann wenigstens was zu beißen..."

Die Gespräche am Tisch verfolgt Dar nur beiläufig, sondern sieht sich im Schankraum genau um, denn er hat gelernt, dass man sich nicht zu früh über einen Sieg freuen soll.

Ohne näher auf die Worte ihrer Gäste einzugehen, verschwindet die Maid in der Küche, nachdem sie ihren frühen Gästen etwas zum Trinken hingestellt hatte.

Da hört ihr von oben herab auch schon die Schritte des Kriegers, der die Elfin begleitet. Er scheint es sehr eilig zu haben, denn das Geräusch, welches seine Stiefel auf dem Holzboden verursachen, klingt so, als ob jemand rennen würde.

"Verflucht", tönt die überraschte und gleichzeitig erzürnte Stimme des Wirtes von oben zu euch herab, "was ist jetzt wieder los?"

"Wer will noch einen Nachschlag?!"

Der Bart des Zwerges ist getränkt von fettiger Milch. Mit dem Ärmel wischt er sich diese aus dem Gesicht. Seine Axt in der Hand und das Schild vor sich haltend steht er wieder kampfbereit da. Er schlägt klingend Axt ans Schild und die Klinge der Axt beginnt zu summen. Langsameren Schrittes bewegt er sich auf den Treppenansatz zu. Wer jetzt kommt, muss sich ihm stellen.

"Komm schon...gib mir einen verdammten Ork... !"

Vonathic`s Stimme poltert froher Laune durch die Taverne.

Dar'Szallyr hat ein komisches Gefühl und kann die Vorfreude des Zwergs nicht ganz teilen.

"Diese beiden Fremden ziehen wohl mehr Ärger an als ein Haufen Dung die Fliegen."

Er packt seinen Stab fester und wartet der Dinge, die da kommen.

Leicht angewidert blickt er zum Zwerg als dieser schon wieder zu poltern beginnt.

"Noch nicht genug kassiert vorhin hm?"

Ein wenig gereizt dreht Hadrian sich in Richtung der Treppe ... klasse, ihm durfte hier nicht seine Magie ausgehen wenn die beiden Fremden ständig von Wellen irgendwelcher Attentäter verfolgt werden.

Der Wildelf bereit seinen Bogen vor und legt einen Pfeil in die Sehne, sollte irgendetwas noch sterben wollen ist er bereit dem Wunsch nachzukommen, der Zwerg hatte da eine Andeutung gemacht.

Der Krieger stürmt als erster die Treppe herunter, dicht gefolgt von der Elfin, deren Schritte im Lärm, welchen der Krieger verursacht, nicht zu hören sind. Der Krieger trägt alles, so sieht es zumindest aus, was die beiden bei ihren Ankunft dabei gehabt hatten. Sein blankgezogenes Langschwert hält er in der einen Hand und ein Schild in der Anderen.

Während die Elfin auf euch zukommt, rennt der Krieger weiter zu Tür und lauscht an dieser.

„Wenn ihr überleben wollt“, teilt sie euch mit, „dann folgt uns!“

Auf ein Zeichen von ihr hin reißt der Krieger die Tür auf und läuft hinaus, die Elfin wendet sich von euch ab und folgt dem Krieger. Noch bevor die Elfin die Taverne verlässt und in die Nacht hinausläuft ,könnt ihr das Klirren von Metall auf Metall und Schmerzensschreie hören.

"Bei Moradin, dieser Tag sei gesegnet."

Vonathic jauchzt voller Freude, als er die Worte und Schläge vernimmt. Er hält sein Schild hoch und geht zur Tür.

"Ich weiß nicht, wie es euren dürren Ärschen geht, aber ich bin dabei. Ich gebe euch noch Deckung...vor der Tür mit meinem Schild... ! Was meint ihr?!"

Vonathic lässt Schild und Axt gegeneinander Schlagen. Ein hoher Ton entsteht. So gleich ertönt aus seinem Mund ein altes Zwergenlied. Es ertönt grollend aus seinen Mund wie eine Lawine von Steinen. Er begibt sich zur Tür und schaut vorsichtig hinaus. Er sieht hinund wieder zum Frischling und den Spitzohren.

"Klingt Stahl auf Stahl,
frohlockt ein jeder Zwerg.
Treibt es ihn hinaus in die Schlacht.
Eins zwei drei...das ist keine Hexerei.
Es rollt ein Kopf.
Es spalte das Hackebeil.
Auf in die Schlacht...mit Sprung und Stiefel.
Erhebe ein Lied auf die Götter.
Bleib Zwerg, heb Axt und Schild.
Spalte deine Feinde wo es geht.
Heyja."

Ein Breites Grinsen breitete sich auf des Zwerges Gesicht aus. Der Bart verbirt es nicht.

"Zum verrückt werden. Zuerst bekommt man kaum Schlaf und dann wird einem auch das Frühstück nicht vergönnt."

Mit einem schweren Seufzen spannt der Halb-Elf seine Armbrust und legt hastig einen Bolzen ein.

"Dann wollen wir mal sehen wer es zu stören wagt...", knurrt er vor sich hin.

Dann folgt er dem Zwerg, darauf achtend, dass er nicht überrascht wird und hofft insgeheim, dass der Zwerg tatsächlich genug und vor allem lang genug Deckung bieten kann.

Leichtes Schneegestöber trübt ein wenig die Sicht außerhalb der Taverne, ein bitterkalter Wind lässt die Schneeflocken hin und her tanzen.

Im Schein des Lichtes, welches durch die geöffnete Tür nach außen fällt, sieht man zwei leblose Körper im Schnee liegen. Es ist nicht zu erkennen ob es sich um Menschen oder Elfen handelt, da sie Helme tragen und mit dem Gesicht im Schnee liegen. Auch die dunkel gefärbten Rüstungen lassen keine Rückschlüsse auf ihre Herkunft zu.

Der Begleiter der Elfin hat sich bereits etwas von der Taverne entfernt und kreuzt sein Schwert mit einem weiteren Angreifer, der im nächtlichen Schneegestöber nicht klar auszumachen ist.

Die Elfin selbst, läuft auf die beiden zu und murmelt dabei etwas unverständliches. Irgendwie schafft sie es dabei noch euch ein Zeichen zu geben, das wohl bedeuten soll, dass ihr ihr folgen sollt.

Außerhalb eurer Sichtweite hört ihr schwere Schritte, welche den Schnee unter sich zum Knirschen bringen und die sich rasch näher.

Vonathic kneift die Augen leicht zusammen. Die ersten Schneeflocken bleiben in seinem Bart und den buschigen Augen brauen hängen. Langsam mit Vorgehaltenem Schild bleibt der Zwerg gegen den Wind standhaft. Seinen Bart hat in seinem Gürtel festgeklemmt. Seine Augen huschen über das Geschehen. Er muss nicht lange überlegen, wer hier die Schneide führte.

Ein Kampf wäre nach seinem Geschmack gewesen, dennoch bleibt er am Boden, denn es ist nicht an der Zeit, den Raufbold zu spielen. Vonathic achtet auf den Halbelfen, damit er ihm Schutz bieten kann mit seinem Schild.

Er schaut zur Elfe. Ihr Zeichnen nimmt er in dem Gestöber kaum wahr, dennoch läuft er in ihre Richtung, so schnell ihn seine dicken Beine tragen. Er lässt sich nciht von den Schritten hinter ihm aufhalten. Das Summen verstummte, als er der Elfe weiter folgt. Seine Kriegerinstinkte sind hell wach.

Dar durchfährt ein Schauer als der kalte Wind ihm ins Gesicht bläst und versucht in jede Öffnung seiner Kleidung zu gelangen. Sofort sehnt er sich nach der wohligen Wärme der Taverne zurück, aber er weiß, dass das nicht mehr geht.

"Nimmt das denn gar kein Ende", murmelt er leise vor sich hin.

Er ist froh, dass der Krieger die Unbekannten in Schach hält und ist froh als der Zwerg der Aufforderung der Elfe folgt. Einen kurzen Moment hat er gedacht, dass Vonathic in einem Blutrausch seinen Untergang besiegeln würde.

Dicht folgt er dem Zwerg und ist verwundert wie schnell ihn dessen kurzen Beine tragen können.

Der Krieger wurde durch seinen Gegner doch etwas länger aufgehalten als ihr erwartet hättet, sodass ihr ihn, kurz nachdem er seinen Gegner niedergestreckt hat und die Elfin bei ihm angelangt ist, erreicht.

"Wir müssen rasch von hier verschwinden", teilt er auch mit, dabei musste er nicht einmal nicht Luft schnappen, obwohl er gerade drei Angreifer erledigt und noch dazu ein Stückchen gerannt war, "Es sind einfach zu viele Anhänger des Drachen hier!"

"Nicht weit von hier gibt es eine Höhle und unterirdische Gänge", spricht die Elfin, "wenn wir diese erreichen, können wir sie vielleicht abschütteln!"

Auf einmal hört man das dumpfe Klonk eines Pfeiles, der in das Schild das Kriegers einschlägt und dort stecken bleibt. Darauf hin dreht sich die Elfin schwungvoll um, konzentriert sich kurz und schleudert ihre Hände in einem Zug nach vor in Richtung Taverne.

Als ihr zur Taverne blickt seht ihr wie sich dort drei weitere Bogenschützen anschicken ihre Pfeile auf die Reise zu schicken und vier weitere gerüstete auf eure Gruppe losstürmen.

Da detoniert auf einmal, wie aus dem Nichts, ein gleißender Feuerball mitten in der Gruppe der Kultisten und schleudert diese zu Boden.

Ohne sich davon zu überzeugen, dass ihre Angreifer endgültig ausgeschaltet sind, drehen sich die Elfin und ihr Begleiter um und laufen den Abhang, welcher in eine kleine Senke mit einem zugeforenen See führt, hinab.

Ihnen scheint der Schnee und das Eis in keinster Weise etwas auszumachen, ihre weit ausholenden Schritte tragen sie rasch den Abhang hinab.

Jeder der den Abhang hinab rennt, macht bitte einen Check auf Geschicklichkeit mit einem Mindestwurf von 18

"Anhänger des Drachen?", fragt der Halb-Elf zurück, aber plötzlich war die Atempause wieder vorbei, denn der Pfeil hatte sie haarscharf verfehlt. Er versucht in seinem Gedächtnis zu kramen, ob er schon irgendwann einmal etwas von diesen Fanatikern gehört hat.

Er ist sich auch nicht sicher, welche von beiden Seiten, Anhängern oder dieses seltsame Paar, die eigentlichen Schurken sind, aber im Moment stehen die Überlebenschancen wohl höher bei dem Krieger und der Elfe zu bleiben.

Ihm bleibt kaum Zeit über die Magie der Elfe zu staunen, als sie den Feuerball in die Kultisten schleudert, denn die beiden laufen bereits in die Senke hinab und ohne deren Hilfe will er wahrlich hier nicht zurückbleiben.

Mit einem Knurren nimmt er die Verfolgung auf.

Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 1 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 18.

"Drachen...pah!" knurrt Vonathic in die Nacht hinein. Der Zwerg ist nicht dumm. Er weiß, wann er einen Rückzug antreten muss. So schön der Kampf mit Horden von Monstern sein kann. Eine Axt richtet nur wenig gegen Bogenschützen aus.

Ärgerlich kneift er seine Augen zusammen, als er sieht, was die Elfe mit ihren Fingern macht. 'Magie: Ist nichts und taugt nichts!' Der Zwerg schüttelt seinen Kopf und stapft schnell weiter voran. Das Wort Höhle lässt seine Stimmung erbeben.

"Die Erde ist mein zu Hause. Einen besseren Weg gibt es nicht. Der Verteidigung wäre ein Leichtes. Auf in die Unterwelt." Trotzig stampft er weiter in den Schnee hinaus den anderen beiden folgend.

Die Elfe und ihr Begleiter  rennen den Abhang hinab, dabei sind ihre Schritte so sicher als ob sie auf festen trockenem Boden anstatt auf Eis und Schnee laufen würden.

„Es ist nicht mehr weit“, ruft die Elfe leise euch zu, „dort unten ist bereits der Teich und am gegenüberliegenden Ufer befindet sich der Eingang in das Unterreich!“

Hinter euch von der Taverne hört ihr lautes Geschrei, so als ob jemand lauthals Befehle erteilen würde.

Ein lautes Brüllen, das ihr nicht zuordnen könnt, aber mit Sicherheit nicht von einem Menschen stammt, ertönt ebenfalls hinter euch.

Während Vonathic den anderen hinterher stapft, tritt er auf loses Geröll, welches sich unter halb des Schnees befindet. Er verliert seinen Halt und landet auf seinem Bauch. Mit dem Kopf voran saust er den Abhang hinunter. Ein Verärgerte Knurren kommt aus seinem Mund. Seine Waffen hält er fest mit seinen Händen umklammert.


Die Worte der Elfe bekommt der Zwerg nicht mit. Er schaut voraus und sucht einen Halt, an dem er sich festhalten kann, denn der See, welcher zugefroren ist, kommt immer näher. Er muss sich irgendwie festhalten. Aus den Augen sieht er einen Stein oder einen alten Stamm aus den Boden ragen. Seinen Arm streckt er aus, damit er sich festhalten kann.

Als der Zwerg auf dem gefrorenen Boden und dem Schnee und Eis den Halt verliert und den Hang hinunterrutscht, kommt der Elfin ein kleines Lächeln über die Lippen.
Sie und ihr Begleiter steigern ihr Tempo, mit dem sie den Hang hinunterlaufen, ohne dabei in Gefahr zu geraten ebenfalls eine Rutschpartie machen zu müssen.

Kurz bevor der Zwerg den zugefrorenen Teich erreicht, erwischt der Krieger ein Stück der Kleidung des Zwerges und kann gerade noch im letzten Moment dessen Talfahrt aufhalten.

„Der See ist zwar zugefroren“, teilte die Elfe dem Zwerg mit, „aber das Eis ist noch nicht dick genug, um einen voll gerüsteten Zwerg tragen zu können!“

Als auch Dar'Szallyr bei den dreien eintrifft, blickten die Elfe und der Krieger den Hang hinauf und nach einem kurzen Moment drehten sich beide zu ihren neuen Begleitern um. Man konnte ihnen eine gewisse Erleichterung ansehen.

„Vorerst sind wir sicher. Der Eingang zu den unterirdischen Gängen befindet sich auf der anderen Seite des Sees“, erklärte die Elfin, „Ich schlage vor, ihr geht rechts um den See herum und wir links, da ich vor unangenehmen Überraschungen sicher sein will. Wir treffen und auf der gegenüberliegenden Seite des Sees. Betretet nicht ohne uns die Höhlen.“

Kaum hatte sie geendet, da wenden sich der Krieger und sie um und entfernen sich von der Gruppe.

"Na da habt Ihr ja noch einmal Glück gehabt, Vonathir. Vielleicht solltet Ihr solche Kindereien in derartig ernsten Situationen unterlassen."

Anschließend sieht der den beiden nach und wirft dann einen Blick den Hang hinauf, um irgendetwas Ungewöhnliches zu entdecken.

"Wir sollten schnell weiter, obwohl ich mich wohler fühlen würde, wenn wir alle zusammenblieben."

Dar streckt dem Zwerg seine Hand hin, um ihm aufzuhelfen, damit sie so schnell als möglich die Umrundung fortsetzen können.

"Pah! Fett schwimmt immer Oben...", murrt Vonathic. Er schaut der Elfe hinter her. Auf dem Bauch liegend dankt er insgeheim den Göttern, dass sie ihn vor weiteren Schaden bewahrt haben. Mit kräftigen Griff packt er die Hand von Dar'Szallyr. Seinen Bart befreit er von Dreck und Zweigen.

"Fast wäre die Talfahrt in die Hölle gegangen. HAHAHA!" Es folgt ein Lachen, das die Felsen von den Berge hätte lösen können. Er steckt seine Axt zurück an den Gürtel; seinen Schild lässt er locker an der Seite fest in seinem Griff.

"Ja, lass uns weiter", nickt der Zwerg, ich habe keine Lust auf diese Drachen. Deinem Arsch helfe ich in Schwierigkeiten auch mal Hoch. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nimmt der Zwerg wieder seinen Weg auf. Er bewegt sich so schnell ihn seine kleinen, dicken Füße tragen. Sein Bauch ist fast eine Art Schneeflug. Die Laune scheint ihm nicht vergangen zu sein.

"Es heißt Vo-na-thic. Merk dir das! Ich bin kein Halbling."

Auf dem Hügel, den ihr zuvor heruntergerannt und hinuntergerutscht seid, sieht man einige Fackel auflauchten und einen hellen Schein, so als ob dort oben etwas Großes brennen würde.
Die Fackeln kommen langsam den Hügel herunter und verteilen sich dabei etwas.

Der zugefrorene See ist mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt und der Schnee verdeckt alles Grün und die Felsen am Ufer.
Auf eurem Weg zum gegenüberliegenden Ufer kommt ihr an vereinzelten, verkrüppelten Bäumen vorbei.

Als ihr den See zu mehr als der Hälfte umrundet habt, kommt ihr in ein kleines Wäldchen, welches bis in die Nähe des Eingangs zu den unterirdischen Gängen reicht.
Kurz vorm Rand des Wäldchens seht ihr durch die laublosen Bäume eine hohe Felswand aufragen und ihr könnt auch eine Öffnung etwas oberhalb des Bodens entdecken, welche in den Fels hineinführt. Die Öffnung befindet sich etwa zehn Schritt über dem Boden und kann nur durch eine kleine Kletterei erreicht werden.
Von euren beiden Begleitern findet ihr keine Spur.

Nachdem er dem Zwerg aufgeholfen hat, wobei er gar nicht gerechnet hat, dass dieser seine Hilfe überhaupt annimmt, wirft er immer wieder einen sorgenvollen Blick zurück.

"Verzeiht. Die eisige Kälte hat meine Zunge etwas steif werden lassen, sodass es undeutlich geklungen hat. Natürlich weiß ich, dass euer Name Vonathic ist."

Schweigend stapft Dar hinter seinem Begleiter hinterher bis sie den genannten Höhleneingang erkennen können.

"Das hier muss es sein. Aber verdammt noch mal wo sind die beiden schrägen Vögel. Die müssten doch längst hier sein. Denen haben wir das Schlamassel doch zu verdanken, also sollen sie gefälligst dafür sorgen, dass wir hier ungeschoren wieder rauskommen."

Der Halb-Elf ballt dabei seine Fäuste und sieht grimmig über den See.

"Wenn die beiden in den nächsten paar Minuten nicht auftauchen, dann würde ich vorschlagen, dass wir unsere Hinterteile zumindest mal dort rauf schaffen. Wir benötigen sicher mehr Zeit dafür als unsere beiden leichtfüssigen Artisten."

Dabei zeigt er auf den Höhleneingang.

"Haben wir ein Seil dabei? Ansonsten freuen sich meine schwiligen Hände auf die Klettertour."

Vonathic legt die Stirn in Falten und sieht zum Spitzohr. Sollten sie denn da rauf?

"Die Höhle bietet uns Schutz. Besser wäre es. Um die dürre Baumknutscherin mache ich mir weniger Sorgen."

Vonathic packt sich seinen Schild auf den Rücken und besieht sich die Wand näher. Er sucht nach Tritthilfen oder Vorsprüngen, die es ihm erleichtern voranzukommen.

Von der Elfe und ihrem Begleiter fehlt weiterhin jede Spur. Es sieht nicht so aus, als ob sie bereits bei dem Eingang zu den unterirdischen Höhlen angelangt, bzw. diese betreten hätten.

Die Felswand, die hinauf zu der Öffnung führt, stellt eigentlich keine Herausforderung im Klettern dar, da es schön große Tritte und Griffe gibt.
Aber das Eis und der Schnee, welches den Fels bedeckt, wird es nicht leicht machen, da hinauf zu kommen.

(Probe Klettern MW 18)

Auf der anderen Seite des Sees, seht ihr die Fackeln, deren Träger bereits auf etwa halber Höhe den Hang herab sind. Der Feuerschein oben auf dem Hügel leuchtet immer noch sehr hell und ihr könnt in diesem Schein Schatten herumlaufen sehen.
So wie es aussieht, geben sie nicht so leicht auf.

"Wir werden es hier wohl ohne Seil hinaufschaffen müssen."

Dar schnallt seine Ausrüstung fester und reibt sich die Hände.

"Na dann wollen wir mal."

Er wirft noch einmal einen sorgenvollen Blick in Richtung des Sees und die näher kommenden Lichter spornen ihn zusätzlich an.

Vorsichtig wagt er den Aufstieg.

Mit 1W20 gewürfelt+2:Die Summe deiner Würfe muss 18 erreichen oder übertreffen.

Vonathic spuckt sich in die schwieligen Hände und reibt sie an einander.

Er sucht mit den Händen einen guten Griff. Seine Muskeln spannt er an. Es sollte kein Problem sein.

"Auf geht`s. Bisher hat mich noch kein Felsen geschafft."

Mit 1W20 gewürfelt+3:

Der Halb-Elf hat bereits am Anfang, als er versucht die Felsen hinaufzuklettern, Probleme einen sicheren Tritt zu finden. Immer wieder rutschen seine Füße auf dem vereisten Felsen aus und er kann mit seinen Händen keinen festen Halt finden.

Der Zwerg erklimmt die paar Fuß hohen Felsen bis hinauf zum Höhleneingang mühelos, es gab zwar ein, zwei Momente, wo auch er fast ausgerutscht wäre, aber er schaffte es dennoch nach oben zu kommen.

Auf dem kleinem schneebedecktem Sims fanden sich keine Fußspuren, oder sonstige Zeichen, dass hier vor kurzem jemanden vorbeigekommen wäre. Ein Blick in die Höhle zeigt nur, dass diese stetig leicht bergab führt. Es scheint sich um eine natürliche Höhle zu handeln, worauf der unebhauene Felsen hindeutet.

Ein Blick zum anderen Ufer des Sees zeigt, dass íhre Verfolger bereits den Hügel heruntergekommen sind und sich nun in zwei Gruppen aufgespalten haben. Jede will den See von einer anderen Seite umrunden. Offensichtlich sind sie durch die Fußspuren, die sich am Seeufer trennten, etwas verwirrt.

Von den zwei Begleitern fehlt weiterhin jede Spur.

"Hey, Dar'Szallyr, fang nicht an zu rosten. Wir bekommen Gesellschaft. Schaff deinen Magierarsch hier hoch.
Versuch tritt zu fassen, wo ich bereis meine Hände eingesteckt habe!"

sagt Vonathic zu Dar'Szallyr. Er erklärt ihm, wie er seine Hände setzen muss, damit er es leichter hat, in die Höhle zu kommen. Das Umfeld wir rauer und der Zwerg will einen guten Schutz gegen Angriffe nicht missen.

Seine Augen schauen immer wieder aufgeregt in die Richtung der Fackelträger. 'Wenigstens sind sie mal kurz stehen geblieben.'

Mit zusammengebissenen Zähnen und einer inneren Wut versucht Dar diese Wand hochzukommen, doch er rutscht immer wieder ab und muss von vorne anfangen.

Die Händen schmerzen schon von dem rauhen Fels und die Glieder verlieren auch langsam an Kraft.

Als jedoch der Zwerg ihm Anweisungen gibt, wie er es am besten anstellt da hoch zu kommen, fasst er neuen Mut.

"Das wäre doch gelacht.", knurrt er leise.

Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 1 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 16.

Auch Dar'Szallyr schafft es, mit Hilfe des Zwerges, auf den schmalen Sims zu klettern.

Ein Blick hinüber zum See zeigt, dass ihre Verfolger den See bereits zur Hälfte umrundet haben.

Als euer Blick zu der Gruppe, welche den Spuren der Elfe und ihrem Begleitern folgt, geht, explodiert mitten in dieser Gruppe plötzlich ein rießiger Ball aus Feuer. Die überraschten, schmerzerfüllten Schreie eurer Verfolger könnt ihr sogar hier bei dem Höhleneingang hören.

Die zweite Gruppe hält kurz inne um sich anscheinend zu orientieren und um danach im Laufschritt ihren Weg fortzusetzen.

Da brechen plötzlich aus dem Gehölz vor euch zwei Gestalten heraus und stürmen auf die Felswand zu. Die Elfe und ihr Begleiter rennen, als wäre ein Dämon höchstpersönlich hinter ihnen her.
Geschickt klettern die beiden zu euch auf das Sims hinauf.

"In die Höhle, rasch!" fordert euch die Elfe auf und läuft, sobald sie das Sims erklettert hat, ein kleines Stück in die Höhle hinein, nachdem sie ihrem Begleiter kurz zugenickt hatte.

Ihr Begleiter, der Krieger, bleibt beim Eingang stehen.

Etwas wackelig auf den Beinen kommt der Halb-Elf oben an und sieht hinüber zum See, um die Lage zu begutachten.

"Es scheint als würden unsere Freunde...", er spricht das letzte Wort sehr abfällig, "langsam auch hierher finden."

Nachdem die beiden Gefährten aufgefordert haben in die Höhle zu gehen, macht Dar kurzerhand kehrt und geht raschen Schrittes in die dunkle Höhle.

Nach einigen Schritten bleibt er jedoch stehen, berührt leicht den oberen Teil seines Stabes und murmelt einige Worte dazu. Sofort erscheint dort ein Licht, damit der Weg nicht mehr im dunklen liegt.

"Sehr gut... ", ruft Vonathic, als er den Feuerball sieht. Dennoch verschränkt er rasch die Hände vor der Brust. 'Magie ist fauler Käse!', denkt er und sieht zu, wie die beiden behände den Hang hinauf kommen.

Vonathic lässt es ruhiger angehen und brummt vor sich hin. Er sieht der Elfe verdutzt nach. Er kratzt sich mit seiner freien Hand an der Stirn, wobei sich seine Kopfbedeckung verrutscht.

"Was bei den Neun Höllen treibt ein Spitzohr freiwillig wie vom Donner getroffen in Höhlen hinein?!", brummt er in die Runde und macht sich sogleich daran seine Waffe in die rechte Hand zu nehmen.

Das Licht, welches hier unten in den dunklen Tunneln unzureichend ist, behindert seine Augen kaum. In der Dunkelheit leuchten diese rötlich. "Licht, pah... ." Er geht weiter seines Weges. Er stürmt nicht voran, so wie er es gerne täte.

"Endlich zu Hause...hier werden sie usn wohl kaum verfolgen!!!"

„Los weiter in die Höhle hinein“ werdet ihr von der Elfe aufgefordert, welche gleich darauf, nachdem sie ihrem Begleiter noch einen Blick zugeworfen hatte, losmarschiert, ohne sich davon zu überzeugen, ob ihr ihr auch tatsächlich folgt.
Sie wirft einen leicht mißbilligenden Blick auf das Licht, welches von dem Zauberstab ausgeht, verliert aber kein Wort darüber.

Der Höhlengang führt stetig leicht bergab.
Der Gang dürfte ursprünglich auf natürlichem Wege entstanden sein, aber er zeigt auch deutliche Spuren, dass er künstlich erweitert worden war. Im Schein des Lichts, welches von Dar’Szallys Stab ausgeht, seht ihr an manchen Stellen ein leichtes Glitzern an den Wänden.
Das Stück des Ganges, welches ihr Einsehen könnt, besteht nur aus blankem Fels.
Keine Fackelhalterungen oder sonstige Dinge, welche von Menschen, Zwergen oder anderen Rassen stammen könnte, sind zu sehen.

Der Krieger holt etwas aus seinem Rucksack hervor, welches ihr aber nicht genau erkennen könnt.
Er geht im Bereich des Höhleneingangs in die Hocke und macht legt Etwas, für euch nicht Erkannbares, auf den kahlen Steinboden vor sich.

Vonathic geht auf die Felswand zu. Er berührt sie mit seiner freien Hand. Er dreht sich auf seinen Weg in die Höhle um.

"Wohin wollt ihr uns führen?"

Brummt er in seiner rauen Stimme. Er will wissen, was das ganze hier auf sich hat. Er kümmert sich nicht um den Krieger am Eingang. Er geht stur seinen Weg. Bisher ist nur Dar der einzige Vernünftige hier. Nur das Licht ist eindeutig zu viel.

Dar versucht genau darauf zu achten wohin er geht, jedoch fühlt er sich absolut unbehaglich in dem Höhlengang. Jeder Wald ist ihm lieber als hier unter der Erde zu sein, aber ihm bleibt derzeit wohl keine andere Wahl.
Er merkt auch wie der Zwerg die Umgebung genießt, sagt aber nichts dazu.

So bekommt er auch nicht mit wie der Krieger beim Eingang etwas vor hat.

"Vonathic hat recht. Ich würde auch gerne wissen wohin diese Höhle führt... sie wird wohl hoffentlich nicht in einer Sackgasse enden, wo wir uns erst hinausgraben müssen."

"Habt noch etwas Geduld", teilt euch die Elfe mit, ohne sich umzudrehen oder in ihrem Marsch innezuhalten, "Ihr werdet noch früh genug erfahren, um was es hier geht. Zuerst müssen wir aber unsere Verfolger abschütteln oder loswerden."

Sie marschiert weiterhin den Höhlengang entlang, der stetig abwärts führt. Die Wände, welche zuvor nur grob behauen waren, weisen nur deutliche Spuren von Steinmetzwerkzeugen auf, mit denen offensichtlich versucht worden war, den Gang zu verbreitern.
Die Wände sind weiterhin schmucklos und kahl. An vereinzelten, aber raren, Stellen könnt ihr Ruß an der Decke erkennen.
Der Boden, welche in der Nähe des Eingangs noch naß war, wird immer trockener.

Hinter euch, im Eingang zur Höhle, könnt ihr die Umrisse des Kriegers sehen, welcher immer noch kniet und mit irgendwas am Boden herumhantiert.

"Geduld, pah... angesichts der Situation klingt es eher wie ein schlechter Klamauk."
Er sagt dies zwar nur leise, aber ist sich sicher, dass die Elfe es trotzdem hören kann.

Schlussendlich wirft er nun doch einen Blick zurück, wo der Halb-Elf einen Blick auf die Umrisse des Kriegers erhaschen kann.

"Wo bleibt denn euer Begleiter? Er scheint zwar ein kräftiger Bursche zu sein, aber gegen all unsere Verfolger wird er auch nicht bestehen können."

"...steckt doch noch ein bisschen Zwerg in dir Dar... ." spricht der Zwerg in seinem harten Zwergenakzent. Er lässt es sich nicht nehmen und führt die kleine Gruppe an. Seine Augen richten sich immer wieder auf die Wände. War das hier Zwergenwerk? Seine Augen kneift er hier und da immer mal wieder zusammen.

Seinen Schild hat er vom Rücken genommen und hält es schützend vor sich. Die Axt bereit in der rechten Hand.

"...beim Bart von Moardin..." murmelt er vor sich hin und fügt in Gedanken hinzu, dass hier etwas faul sein muss. Er traut dem ganzen nicht. Dennoch lassen die Höhlen ein Glitzern in seinen Augen erscheinen.

"Die Antworten sollten gut sein... !", knrrt er und stapft munter weiter drauf los.

„Klamauk? Klamauk nennt ihr dies?“, spricht die Elfe etwas gereizt, als sie Dar’Szallyrs leise geflüsterte Worte vernimmt, „Dies hier ist bitterer Ernst.“

Nach ein paar Schritten, in denen sie wortlos vor sich hingegangen waren erwiederte sie auf Dar’Szallyrs Frage:
„Kalidor weiß was er zu tun hat. Er wird uns bald folgen. Und nun schweigt. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, bevor wir uns ausrasten können und wer weiß, welches Getier sich hier herunten herumtreibt und nur darauf wartet, das ihm jemand in die Arme läuft.“

Vonathic stellt fest, dass der behauene Fels nicht von Zwergen bearbeitet worden war, eher von Menschen oder Goblins.

Soweit ihr sehen könnt erhebt der Begleiter der Elfe sich, zieht sein Schwert und hält sein Schild schützend vor sich.
Ihr seht, das er nach irgendetwas oder irgendjemand schlägt und sich danach ein paar Schritte in die Höhle zurück zieht und dort eine Verteidigungsposition einnimmt.
Es sieht fast so aus, als ob er sich euren Verfolgern ganz alleine entgegenstellen will.

Dar verdreht nur die Augen, aber antwortet nichts mehr darauf.

Eigentlich war es ihm egal, ob Kalidor draufgeht oder nicht. Scheinbar war es dem Krieger ein Bedürfnis den Helden zu spielen und wenn sie dadurch einen Vorsprung erlangen können, dann soll es ihm nur recht sein. Er hofft nur insgeheim, dass die Elfe wirklich weiß, was sie tut und sie nicht direkt ins nächste Schlamassel führt, denn das Kommentar mit dem Getier ist ihm keineswegs entgangen.

"Hey Langbeines dahinten, beweg deinen dürren Arsch zu uns, wir brauchen dich eher hier hinten!"

Brüllte Vonathic in den Gang zurück zum Eingang. Der Verlust eines Krieger wäre schlecht für die Gruppe gewesen. Er berührte sie Gänge und wusste bescheid. Warum sind Menschen und dumme Goblins eigentlich in der Lage Hammer und Meißel zu führen?! Er wendet sich an die Elfe.

"Hey, wie ist dein Name Spitzohr?"

Er schaut zum Krieger und macht sich bereit, dass er vielleicht doch zurück laufen könnte. Die Wunden aus dem letzten Kampf lassen ihn aber noch verweilen. Er ist nicht dumm.

Die Elfe schüttelt ob des Gebrülls des Zwerges nur den Kopf und sagt: "Ihr wollt es wohl auf die harte Tour lernen?"

Ohne in ihrem Schritt innezuhalten, wendet sie ihren Kopf und blickt zu euch zurück.
"Kalidor weiß was er tut", teilt sie euch mit gesenkter Stimme mit, "Er wird bald zu uns aufschließen. Mich nennt man Elliandra. So und jetzt versucht für einige Zeit ruhig zu sein."

Soweit ihr sehen noch sehen könnt, weicht der Krieger nun Schritt für Schritt, auch wenn es nur kleine Schritte sind, in den Gang zurück.

Ihr seid bereits etwa hundert Schritt den Gang in den Berg hinein gefolgt, als ihr in eine kleine Kammer kommt. Diese Kammer wurde offensichtlich aus dem harten Gestein herausgehauen, ist etwa zehn Schritt lang, etwa fünf Schritt breit und etwa so hoch wie ein großer Mensch. Wozu sie ursprünglich gedient hat, lässt sich nicht mehr feststellen.
Bis auf den Gang, durch den ihr hierher gekommens seid, führt nur ein weiterer Gang tiefer in den Berg hinab.

"Pah...", knurrt Vonathic, "...sollen sie doch kommen... !"

Der Zwerg murmelt unverständliches Zeug in seinen Bart und stapft voran. Er begibt sich in den Raum hinein und sieht sich. Er setzt sich auf dne Boden nieder und wartet ab.

"Wenigstens weiß sie ihren Namen...pah...pack...!"

Ein Loch in der Wand weckt die Aufmerksamkeit des Zwerges. Er sieht genauer hin und wundert sich über den Ruß, der sich am Rande dieses Loches befindet. Bei näherem Hinsehen löst sich aus dem etwa Faust großen Loch, welches sich auf Augenhöhe befindet ein Feuerstrahl aus dieser. Vonathic versucht dieser diesem Strahl auszuweichen, als er aus den Augenwinkeln einen Weiteren sieht.

Dieser kommt aus einer glich großen Öffnung, welche sich auf Brusthöhe eines Menschen befindet. Als er die Gefahr er kennt, versuchen nun seine Beine dem zu entkommen.

Reflexwurf gegen eine SW von 18
Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 18.

Im Falle eines Treffers erleidet der Zwerg die Hälfte von
Mit 1W12 gewürfelt:
Schden

Der Halb-Elf sieht sich in der Kammer um und begutachtet alles genau unter Zuhilfenahme seines Lichtstabes.

Er versucht anschließend einen Blick in den Gang zu erhaschen, der noch vor ihnen liegt.

Plötzlich hört er ein lautes Zischen und der Raum wird augenblicklich in grelles Licht getaucht.
So rasch es ihm möglich ist versucht er sich auf den Boden zu werfen.

Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 14.

Bei Treffer die Hälfte des Schadens:

Mit 1W6 gewürfelt:

Die Elfin weicht den beiden Lanzen aus Feuer geschickt aus, ohne Verbrennungen oder angekokelte Kleidung.

"Verflucht", flucht sie leise, "Passt doch auf wo ihr hintretet! Wir hätten dabei alle draufgehen können!"

Ohne euch eines weiteren Wortes oder Blickes zu würdigen, beginnt sie damit, die Wände und den Boden der Kammer genauer zu untersuchen.

Ihr Begleiter hat noch immer nicht zu euch aufgeschlossen und von der Kammer aus, könnt ihr ihn auch nicht mehr sehen.

"Was bei den Schmieden von Moardin war das denn... ?!"

Vonathic sieht auf seinen versenkten Bart. Er konnte dem Strahl nciht ausweichen und sieht nun stark verrußt aus. Nachdem er getestet hat, wie seine Verfassung ist, setzt er sich wieder nieder.

Die Elfe bekommt von ihm einen finsteren Blick. Er sieht mit einen Lächeln in seinen Augen nach Dar.

"Das war ein Spaß. Wir sind noch ganz!"

Klinkt es aus seinem Mund wie eine kleine Lawine aus Geröll.

Der Feuerstrahl hat Dar ebenso gestreift. An der getroffenen Stelle steigt etwas Rauch auf, den der Halb-Elf hektisch versucht zu ersticken.

Anschließend bedenkt er Vonathic mit einem finsteren Blick.

"Spaß? Ich sterbe ungern sinnlos in einer Höhle im Nirgendwo..."
Er versucht dabei möglichst nicht zu schreien, auch wenn er in diesem Moment sich am liebsten auf den Zwerg gestürzt hätte um ihn zu erwürgen. Doch er atmet stattdessen tief durch und versucht sich einzureden, dass es vielleicht nicht so schlecht ist ihn dabei zu haben.

An die Elfe gewandt meint er: "Denkt ihr, dass hier noch mehr solche Fallen sind?"

"In diesem Raum hier sind keine Fallen mehr", erwidert die Elfe, "soweit ich sehen kann. Wir müssen aber trotzdem vorsichtig sein."

Sie blickt ein paar Augenblicke lang in den Gang, welcher aus dieser Kammer weiterführte, heinein, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
Dann lehnt sie sich an eine Wand und schließt kurz die Augen, so als ob sie auf ein bestimmtes Geräusch lauschen würde.

"Wir ruhen uns hier ein wenig aus", teilt sie euch mit, "und warten hier auf Kalidor, er müsste bald zu uns stoßen."

Genau in diesem Augenblick könnt ihr einen leisen, gerade noch im Hörbereich, Knall vernehmen.

Durch den Felsen läuft ein leises Zittern und feiner Staub rieselt von der Decke auf euch herab.

Aus dem Gang, den ihr zuvor entlangegangen seid, könnt ihr schwere Schritte vernehmen, welche immer näher kommen.

"Wenn`s weiter nichts is, dann tu ich das!"

Vonathic setzt sich wieder auf den Boden und schiebt seinen Helm über seine Augen. An die Steinwand gelehnt streckt er die Füße von sich. Seine Axt liegt in seinem Schoss griffbereit. Seine Hände faltet er vor dem Körper und fängt so gleich an, leise zu brummen. Das Rumpeln des Berges scheint ihn nicht weiter zu stören.

"Ich verlasse mich auf deine Spitzen Ohren Elf!"

Brummend drehte er sich auf die Seite. Wenn die Elfe zur Waffe griff, dann tat er das auch!

Dar geht in die Hocke und lehnt sich mit dem Rücken gemütlich an die Wand, jedoch nicht ohne zuvor einen genauen Blick auf den Fleck geworfen zu haben. Auch wenn die Elfe meint, dass keine weiteren Fallen vorhanden waren, so ist der Halb-Elf dennoch sehr misstrauisch und vorsichtig.

Als er den Knall hört fährt er mit dem Kopf sofort in Richtung des Ursprungs und packt seinen Stab fester. Hoffentlich ist es Kalidor und nicht der Haufen Irrer, der hinter ihnen her ist.

Kalidor betritt die kleine Kammer, seine Gewänder sind Grau voller Staub, ebenso sein Gesicht.
Er blickt den am Boden sitzenden Zwerg und Halb-Elfen ob der Rußspuren an, danach geht er raschen Schrittes zur Elfin.

"Es wird uns keiner mehr verfolgen", teilte er ihr ohne irgendeine emotionale Regung mit, "Der Eingang ist für immer verschlossen!"

"Ruh dich etwas aus!", forderte Eliandra ihn auf, "wir haben noch einen weiten Weg vor uns!"
Dabei versucht sie nach außen hin ihre eiserne Maske aufrecht zu halten, doch man sieht genau, dass sie sehr erleichtert ist, dass es Kalidor geschafft hat, ihre Verfolger aufzuhalten.

"Und nun zu euch verehrter Herr Zwerg und euch Halbblut", spricht sie auch mit nicht erwarteter Freundlichkeit an, "Wollt ihr wirklich wissen, warum diese Drachenbrut hinter uns her ist und wo hier da hineingeraten seid?"

Vonathic schiebt seine Kappe ein Stück nach Oben und schaut zu Kalidor. Er brummt etwas und will eigentlich nur noch seine Ruhe haben. Als er hört, dass er der Berg dicht ist, kann er sich ein knurriges 'Hah' nicht verkneifen. Dennoch setzt er sich nun auf. Er ist gespannt, denn das Wort 'Halbblut' lässt ihn aufhorchen. Er sieht zu Dar.

'Ein halbes Spitzohr...das erklärte auch die langen Beine', denk sich Vonathic und sieht mit knurriger Miene zur Elfe. Fauler Zauber...Elfen und ihre ach so tolle Magie. Er verschränkt die Arme vor der Brust. Für ihn ist die Freundlichkeit nur gespielt. Die Elfe wollte ihn bestimmt nur auf den Arm nehmen.

"Eine andere Wahl bleibt uns nicht mehr. Dein Freund hat den Hang in Bewegung gesetzt."

Erwidert er mit rauem Zwergenakzent, was mal wieder wie eine Gerölllawine durch den kleinen Raum donnert.

Als Kalidor in der Kammer erscheint entspannt sich Dar wieder und lässt sich nun vollends auf den Boden sinken.

Bei den Worten des Kriegers zieht der Halb-Elf eine Braue nach oben, da es doch sehr schwierig ist eine Höhlenversiegelung zu vollbringen. Aber bei den beiden dürfte er sich kaum noch über irgendetwas wundern und ein wenig Ruhe würde ihnen allen gut tun.
Außerdem wird es langsam Zeit, dass er sich seinem Zauberbuch widmet.

Nachdem die Elfe ihre Frage an Vonathic und ihn gerichtet hat, erwidert er sarkastisch:
"Nein, wollen wir nicht. Wir gehen jetzt einfach unseres Weges und tun so als ob nichts passiert wäre."

Dann sieht er kurz zu Boden, schüttelt den Kopf und fährt nach einem Seufzen fort:
"Natürlich will ich wissen, was hier los ist. Ich wäre euch also sehr verbunden, wenn Ihr uns über die Geschehnisse aufklärt."

„Ruh dich etwas aus“, fordert sie Kalidor mit einem Lächeln auf ihren Lippen auf, „Es wird noch ein beschwerlicher Weg! “

Gelassen setzt sie sich in einer Ecke der Kammer nieder und nimmt einen Schluck Wasser.
Dann fällt ihr Blick auf den Zwerg und den Halb-Elfen. Sie mustert die beiden ein paar Augenblicke lang sehr genau, so als ob sie überlegen würde, ob sie ihnen wirklich vertrauen könnte.

„Die Anhänger des Drachenkultes verfolgen uns deshalb“, teilt sie euch mit regungsloser Stimme mit, „weil wir ihnen etwas abgenommen haben, dass sie dringend benötigen und schon seit Jahren suchen. Es handelt sich dabei um einen der vier sogenannten Drachensteine. “

Mit einem raschen Handgriff holt sie aus ihrem kleinen Rucksack etwas hervor und legt es in ihrer rechten Handfläche, sodass ihre Begleiter wider willen, es sehen konnten.

Bei dem Gegenstand, der nicht größer ist als eine zur Faust geballte Männerhand, handelt es sich um einen Quader, auf dem ein Drache ruht. Beides scheint aus soliden Stein gemeißelt zu sein.

Drachen. Drachen. Der Zwerg bekommt ein Grinsen gerade noch unterdrückt. Innerlich reibt er sich die Hände, als er an sein Fest zum Geburtstag denken muss. Es war diebisch. Er hört der Elfe interessier zu. Er atmet einemal tief durch.

"Schön schön. Sieht ja fein aus. Könnte fast eine Zwergenarbeit sein."

Vermutet der Zwerg, als er sich doch ein wenig vorbeugt, um den Stein näher zu betrachten. Er stellt sich ihm nur noch eine andere Frage, die er sogleich los werden will. Elfen hatten immerhin einen Drang alles magische zu zerstören und auszusaugen.

"Warum habt ihr ihnen den Stein geraubt? Was wollten die Drachen Knirlche damit anstellen. Ich hebe meine Axt gerne gegen jeden Feind, der es verdient hat, aber ohne Grund ... . Was steckt dahinter, Elfe?!"

Seine Stimme hatte einen vordernden Unterton. Das Steinchen war interessant, doch waren Motive nicht unwichtig.

Als der Zwerg den Stein genauer betrachtet, sieht er, dass diese Arbeit nicht einmal von Zwergen gemacht worden sein kann.
Jedes Detail des Drachen, Schuppen, Krallen, Augen, ist bis ins kleinste Detail erkannbar und von einer wahrhaften meisterlichen Hand gefertigt worden.
Es sind sogar feine Runen, welche dem Zwerg aber nichts sagen, in den Quader gemeiselt worden.

"Diese Drachensteine", erzählte Eliandra, "ist einer von vieren. Es gibt eine Prohezeiung, in der berichtet wird, dass mit diesen vier Steinen ein toter Drache als ein Drachenlich wiedererweckt werden kann."

Nach einer kurzen Pause fährt sie fort: "Der Drachenkult arbeitet schon seit Jahrzehnten darauf hin, alles, was notwendig ist um den Drachenlich zu erschafffen, in ihren Besitz zu bringen. Was ihnen noch fehlt, ist das Drachenzepter und dieser Stein hier."

Schweigend verfolgt Dar die Erläuterungen von Eliandra. In seiner Ausbildung hat er vieles über Drachen gehört und gelesen.
Als er einen Blick auf den Stein wirft versucht er sich an irgendetwas zu erinnern oder die Runen zu erkennen.

Bei dem Wort "Drachenlich" fährt ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Ein lebender Drache war schon gefährlich genug, aber ein Untoter wäre verheerend.

"Und wie kamt ihr dazu, dass ihr diesen Stein geraubt habt? Außerdem vermute ich, dass ihr nun auch das Szepter suchen werdet?"

Er macht eine kurze Pause.

"Nehmen wir den unwahrscheinlichen Fall an, dass ihr diese Artefakte erlangen könnt. Was würdet ihr für deren sichere Verwahrung machen?"

Vonathic schweigt eine ganze Weile und lässt Dar das Wort. Er hört vermehrt zu und schweift mit seinen Gedanken ab. Er denkt drüber nach, wie es wohl ist, einem untoten Drachen gegenüber zu treten. Immerhin ist es eine Frage der Ehre, wissen zu wollen, wie große der Schatz eines solchen Drachen sein kann, denn jeder Drache sollte einen prächtigen Schtz in seinem Hort haben.

'Es ist schon schade...das wäre ein richtiger SPaß, mit de meinem Jungs auf eine Drachparty zu gehen', denkt sich der Zwerg. Er sieht von einem zum anderen. Seine Miene bleibt jedoch wie Stein. Für ihn hat das Ganze einen Haken. er weiß er noch nicht welchen. Sein Kopf ist schließich nicht aus Stein.

Die Runen, vier an der Zahl und alle gleich aussehend, auf dem Drachenstein sagen Dar nichts. Er erkennt nur eine leichte Ähnlichkeit mit der elfischen Rune für Feuer, dass ist aber auch schon alles.

Eliandra sieht ihre beiden neuen Begleiter an und fährt in ihrer Erzählung fort: „Es war purer Zufall, dass wir diesen Drachenstein vor den Drachenanbetern erreicht haben. Wir gingen einem seltsamen Hinweis nach, der uns nicht weit von hier in einen uralten Elbenhain geführt hatte. Es wurde gemunkelt, dass dort seltsame Dinge vor sich gehen würden. Es hieß, dass die Toten unter den Lebenden wandelten. Wir gingen der Sache auf den Grund und durch Zufall fanden wir diesen Drachenstein. Aber auch die Drachenanhänger waren bereits vor Ort und suchten diesen Stein. Wir konnten aus dem Hain nur knapp entkommen.
Und ja, wir werden auch versuchen das Drachenzepter in unseren Besitz zu bringen. Wenn wir diese beiden Artefakte haben, hat der Drachenkult keine Möglichkeit mehr, einen Drachenlich zu erschaffen.“

Sie nimmt einen kleinen Schluck Wasser aus dem ledernen Schlauch, den ihr Kalidor reicht, bevor sie fortfährt: „Was wir tun werden, wen wir diese Artefakte in unseren Besitz gebracht haben? Eine gute Frage.
Wir haben bisher noch nicht herausgefunden, wie die Steine und das Zepter zerstört werden können. Sollten wir dies nicht in Erfahrung bringen können, werden wir die Artefakte in den Lavaseen von Ithandrir versenken.
Auf keinen Fall dürfen sie wieder in die Hände des Drachenkultes fallen!“

Sie wirft Kalidor einen fragenden Blick zu und als dieser ihren Blick mit einem leichten Nicken entgegnet, blickt sie den Zwerg und den Halb-Elfen an und mit ungewohnter, leicht zaghafter Stimme fragt sie: „Seid ihr bereit uns zu helfen? Uns auf unserer Reise, welche mit Sicherheit äußerst gefährlich und beschwerlich sein wird, zu begleiten?

Vonathic sitzt still an seiner Wand und schweigt. Er muss nachdenken. Er steht auf und sieht zu der Elfe und ihren Begleiter. Der Zwerg, der sonst ruhig ist, bewegt sich und streicht sich immer und immer wieder über seinen Bart, der von Ruß bedeckt ist. Er klopft ihn aus, streicht wieder überihn und verschränkt dann seine dicken Arme vor der Brust. Er lässt sich nicht zu einer schnellen Antwort verleiten.

'Wenn ich mich nicht täusche, dann ist es Faul. Mächtige Gegenstände und Elfen, die mit ihren Fingern die Magie aus den Steinen saugen. Ich muss aufpassen. Da steckt was dahinter... . Was haben Elfe und Mensch an den Fingern. Ich mische mich nicht in andere Sachen ein aber das ist... .'

Der Zwerg wirkt Misstrauischer als je zuvor und beginnt in seinen Bart zu murmeln, den er dann auch gleich wieder mit seiner freien Hand durchstreift. Geschichten...Geschichten waren immer nur loses Zeug.

"Beim Barte des Bewahrers...pah... . Wehe da ist was Faul. Meine Axt ist mein Zeuge und mein Richter!"

Er lässt aus laut aus seiner Kehle rollen wie einen großen Stein. So hört es sich jedenfalls an.

Mit tiefen Furchen auf der Stirn folgt Dar Eliandras Ausführungen und war überrascht über die abschließende Frage. Er begreift das Ausmaß der Bedrohung, aber er war nicht sicher, ob er sich für solcherlei Dinge schon bereit fühlt. Es war fast ein wenig zuviel Verantwortung, die damit auf seinen Schultern ruht. Aber auf der anderen Seite will er sich gar nicht ausmalen was passiert, wenn der Drachenkult Erfolg hat. Einen Drachenlich auf die Welt loszulassen bedeute großes Unheil.

"Das klingt alles sehr edel, aber ich würde gerne wissen, ob ihr auch einem Kult oder einer Gilde angehört? Wenn ich euch unterstützen soll, dann möchte ich doch mehr über euch wissen."

Als der Halbelf fragt, ob die beiden ebenfalls einer Gilde oder einem Kult angehören, überzieht ein Schatten von Trauer kurz Eliandras Gesicht.

„Das ist auch euer gutes Recht“, spricht sie, als sie sich wieder gefangen hatte, „aber um euch den ganzen Hintergrund darzulegen, dauert es eine Weile. Und das ist Zeit, die wir im Moment nicht haben.
Etwas tiefer in diesem Höhlensystem gibt es eine Kammer, in der wir uns gefahrlos ausrasten können. Dort werde ich euch alles über uns erzählen, aber bis dahin, müsst ihr meinen Worten Glauben schenken.“

„Eliandra“, wird sie von Kalidor, der bisher noch nicht viele Worte von sich gegeben hatte, unterbrochen, „Wir müssen weiter, hier ist es nicht sicher genug!“
Danach erhebt er sich und als ihm die Elfe ein bestätigendes Nicken geschenkt hatte, betritt er den Gang, der aus dieser Kammer hinausführt.

Er sieht sich nicht einmal um, so als ob er fest damit rechne, dass ihm die Elfe, sowie auch der Zwerg und das Halbblut folgen würden.

"Pah...dachte ich es mir doch. Hoffentlich sind deine Worte nicht so sauer wie der Boden!"meint der Zwerg und geht stapfend den Krieger hinterher. Er siet sich nicht nach den anderen um. Seine Schritte hallen in den Gängen nieder. 'Eine Elfe in trauer? Leere Worte...Spitzohren sind gemeine, spitzohrige Wesen! Hoffentlich hat das Halbespitzohr...keinen hohlen Orkschädel.'

Langsam stimmt sich der Zwerg mit einem kleinen Lied auf den Lippen wieder munter. Er sinkt von einer längst vergessenen Heldentat. Leise mit tiefen Ton schwingen die Steine bei seinem tiefen Singsang. Er schaut immer wieder arkwöhnisch nach den anderen.

Sichtlich unzufrieden über diese Antwort nickt er dennoch nur knapp. Hier ist es wahrscheinlich wirklich nicht besonders sicher und er hofft insgeheim, dass die Elfe und der Krieger wirklich die sind, die sie vorzugeben scheinen.

"Ich werde euch erinnern..."

Nachdem die beiden bereits ein paar Schritte voraus sind folgt er nachdenklich dem Zwerg.

Der Gang dem die Gruppe nun folgt, führt leicht, aber stetig bergab.

Euch fällt auf (erst jetzt), dass der Krieger, Kalidor, einen Ring trägt, der ein sanftes weißes Licht von sich gibt und somit den Gang ein wenig ausleuchtet.
Eliandra geht direkt hinter ihrem Begleiter.

Es kommt euch vor, als ob ihr schon eine zeitlang dem Gang gefolgt seid, als ihr bemerkt, dass die Wände immer mehr danach aussehen, als ob sie behauen worden wären, ebenso wie der Steinboden. An den Wänden befinden sich sogar Halterungen, in denen Fackeln gesteckt haben dürften.

Die Luft, die Anfangs noch etwas kühl war, wird nun spürbar wärmer.

"Es ist nicht mehr weit", teilt euch Eliandra mit ohne sich umzudrehen.

Kalidor, der immer noch unbeirrt an der Spitze geht, zieht sein Langschwert und hält sein Schild schützend vor sich, so als ob er sich vor einer eventuellen Gefahr schützen würde.

Da hört ihr plötzlich einen leisen Sing-Sang vor euch.

"Was zu den neun Höllen ...!" flucht Eliandra leise.
"Ssh", flüstert Kalidor.

Vonathic brummt vor sich hin. Er hatt sein Lied mittlerweile Verstummen lassen. Er nimmt die Worte der Elfe kaum wahr. Für ihn macht die Reise noch immer keinen Sinn. Wer ist hier wirklich der Böse? Die guten wie auch bösen Absichten einer Partei überzeugen ihn nicht vollkommen. 'Wir konnten es nur zwei Personen schaffen, an einer ganzen Horde vorbei zukommen?' Der Zwerg grübel den ganzen Weg vor sich hin. Bis er fasst mit dem Krieger zusammen stößt, als dieser ein Geräusch von sich gibt.

Seine Aufmerksamkeit wird durch seine Gedanken abgelenkt. Allerdings fragt er sich noch immer, wer hier die Gänge überhaupt in den Fels getrieben hat. Die Arbeiten sind miserabel aus seiner Sicht.

Dann allerdings greift er zu seiner gekerbten Axt und auch zu seinem Schild und stellt sich neben den großen, langbeinigen Krieger. Seine Axt hält er seichtlich zum Schlag bereit.

"Was denn los?"

Brummt er. Gab es etwa eine Gelegenheit, seine Axt mit Blut zu tränken?

Auch der Halb-Elf hängt während des Marsches durch die Höhle seinen Gedanken nach. Die Neuigkeiten waren sehr beunruhigend und er wusste nicht so recht, ob er derlei Verantwortung gewachsen war. Er hatte ja erst vor kurzem die Akademie abgeschlossen und wollte die Welt bereisen. Und nun war er auf der Flucht und das Schicksal aller hing von ihm ab. Irgendwie war er froh, dass Elliandra und Kalidor bei ihnen waren, obwohl er ihnen noch immer nicht so recht traut.

In Gedanken versunken ist er etwas zurückgefallen und bleibt schließlich abrupt stehen als Kalidor und Vonathic in Kampfhaltung hinter ihren Schilden Stellung beziehen. Hektisch holt er seine Armbrust vom Rücken und macht sich ebenso kampfbereit. Er versucht etwas zu hören auch wenn ihm das Blut in den Ohren pocht. Es klingt fast nach irgendeinem Ritus.

Mit jedem Schritt, den die Gruppe den Gang weitergeht, wird der Sing-Sang etwas lauter und man kann einen gewissen Ryhtmus darin erkennen.

Eliandra lauscht gebannt, doch ihrem Minenspiel kann man nicht entnehmen, ob sie weiß was da vorne vor sich geht oder nicht.
Ebenso Kalidor, er geht mit blank gezogenem Schwert und seinem Schild schützend vor sich haltend einen Schritt nach dem anderen weiter.

Der Sing-Sang hallt langsam lauter werdend, an- und abschwellend, durch den Gang. Es klingt fast so, als ob irgendwo da vorne eine große Ansammlung diesen ryhtmischen Gesang von sich gibt.

(Probe: Wissen Magie, MW 18)

Dar lauscht angespannt und versucht sich etwas zu beruhigen und lockert dabei auch etwas die verkrampften Finger um seiner Armbrust. Er versucht ein Schema oder Wortfetzen herauszuhören, die er schon einmal gehört oder gelesen hat. Dabei lässt er seine Gefährten nie aus den Augen, um deren Reaktionen beurteilen zu können.

Mit 1W20 gewürfelt+8:

Vonathic hebt seine bushcigen Brauen und lauscht den Gesang. Er hat nichts über für schöne Lieder, obwohl  auch er gue Lieder kennt. Vonathic folgt dem anderen Krieger. Ein Gedanke keimt in seinem Kopf, doch den lässt er schnell wieder fallen. 'Raus stürmen und die Stimme die Füße weghacken.' Noch fühlt er sich nicht stark genug.

Eliandra mustert ihre Begleiter, wobei ihr Blich auf dem Halb-Elfen länger verweilt als auf den anderen.

Zu Kalidor gewannt spricht sie dann leise, aber doch noch laut genug, dass es die anderen auch mitbekommen: "Wir können nicht zurück, wir müssen da durch, macht euch bereit!"

Kalidors Griff um sein Schild und Schwert wird fester und Eliandra holt irgendetwas, dass ihr nicht sehen könnt, aus einer ihrer Gürteltaschen und hält mit ihrer Hand fest umschlossen.

Als Dar schon fast aufgegeben hat irgendetwas herauszuhören, kommt ihm plötzlich ein Wort bekannt vor. Ein weiteres hat er auch schon gehört und plötzlich weiß er wieder woher er diesen Sing-Sang kennt. Er hat darüber in einem Buch über Beschwörungen gelesen.

Mit gesenkter Stimme und Schwierigkeiten seine Angst zu verbergen meint er: "Sie beschwören einen Geist herauf. Einige der Passagen aus dem Ritus sind eindeutig die Beschwörung eines uralten Geistes. Das verheißt nichts Gutes."

Er erwidert dabei den Blick von Eliandra.

"Wenn wir keinen anderen Ausweg haben, dann sollten wir schnell zuschlagen, weil die Beschwörung ist fast beendet und dann ist diese Höhle unser Grab."

"Ein Geist? Was faselst du da? Wenn du mich hier...verarschen willst... ." Der Zwerg wurde lauter, allerdings sah er vom Dar zur Elfe, was ihn verwundert die Augen zu kneifen ließ. "Magie, Pah... ! Angenommen es stimmt, was ihr beide da in euren Köpfen zusammen braut, dann lasst uns doch einfach da raus und den da Zeigen, wo die Axt hängt!"

Vonathic dreht sich zum Ausgang und ist garnicht mehr darauf bedacht, leise zu sein. Seine kurzen Beine Beschelunigen seine Schritte. Sein Schild hält er vor sich und läuft schnellen Schrittes zum Ende der Höhle. Warum sollten sie noch Zeit verlieren?

"Hey ya...!"

Als der Zwerg voranstürmt, hört er ein leises Fluchen von Kalidor und Eliandra, die mit seiner ungestümen Vorgehensweise ganz und gar nicht einverstanden zu sein scheinen. Nichts desto trotz folgen sie ihm aber dicht auf.

Es dauert nicht lange und der Gang, dem die Gruppe bisher gefolgt war, weitet sich und mündet in eine rießige, fast kreisrunde Höhle. Die Decke der Höhle kann man in den Schatten mehr erahnen als mit bloßem Auge erkennen. Ebenso die gegenüberliegende Seite.
In der Mitte ragt ein rießiger quaderförmiger Fels aus dem Boden hervor, der von einem Kreis aus Fackeln erleuchtet wird.
Man kann ein paar Gestalten erkennen, die um den Fels herum auf dem Boden knien und in regelmäßigen Abständen ihre Hände nach oben werfen und sich nach vorne beugen, so als ob sie den Boden küssen würden.
Hinter den auf dem Boden knieenden Gestalten, tummeln sich noch weitere. Einige von diesen Gestalten stehen still da, so als ob sie dem melodischen Sing-Sang lauschen würden, während die anderen zwischen den sich nicht bewegenden Gestalten hin und her huschen. Was diese genau machen, kann die Gruppe noch nicht erkennen.

Das merkwürdigste an der ganzen Ansicht ist der in einem hellen blau leuchtende Fels, der aus dem Boden herausragt. Nicht einmal das gelbliche Licht der Fackeln kann diese blaue Leuchten überdecken. Direkt oberhalb des Felsens schwebt eine Kugel, die ebenfalls ein in einem blauton schimmert, und langsam die Form eines Humanoiden anzunehmen scheint.

Noch wurden die Vier von den Anderen noch nicht entdeckt.

"Wartet, Herr Zwerg", fordert Eliandra Vonathich auf, "Der einzige Ausgang aus dieser Kammer liegt uns genau gegenüber."

Sie wirft einen Blick links und rechts an der Wand dieser rießigen unterirdischen Kammer entlang, bevor sie zu der Gruppe gewandt sagt: "Ich fürchte wir müssen durch diese Beschwörer durch um hier rauszukommen. Wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen, fließt nur ein paar dutzend Schritte hinter diesem Felsenungetüm ein unterirdischer Fluß, über den eine einzige schmale Steinbrücke führt. Wenn wir diese erreichen, ohne dass uns diese Leute da vorne aufhalten, sollten wir entkommen können."

Kalidor greift in seinen Rucksack und holt ein kleines Fläschchen mit einer rötlichen Flüßigkeit darin hervor: "Wenn wir dieses Brandöl auf der Brücke verteilen, können sie uns für einige Zeit nicht mehr über die Brücke verfolgen. Dies sollte ausreichen, um uns einen genügend großen Vorsprung zu geben."

"So hoffe ich, dass eure Erinnerungen euch nicht täuschen... dann sollten wir rasch los und diesen Unholden Einhalt gebieten bevor sie schlimmes Unheil mit ihrer törichten Anschauung anrichten."

Sein Blick ist zuerst auf den Ausgang auf der anderen Seite gerichtet und fixiert anschließend die Beschwörer in der Höhle.

"Dann lasst uns keine Zeit verlieren..."

Mit diesen Worten spannt er die Armbrust und legt einen Bolzen in den Lauf.

"Pah...!" Flucht Vanathic und bleibt vor dem Ausgang stehen. Er sieht die Elfe finster an. "Ich hoffe, ich bekomme meinen Kampf beim nächsten Mal!"

Geduldig wartet er und lauscht. Für ihn macht es alles keinen Sinn, was die Elfe und der Krieger da sagen. Seine Axt ist ihm lieber...als schleichen.

"Wir mache es, wie ihr das wollt. Danach will ich Antworten haben...und Ruhe!" Brummt er verstimmt und wartet nun, wie es weiter gehen soll. Mit einem Auge prüft er die Klinge seiner Axt. Er dürstet nach einer Schlacht.

"Dann lasst uns Köpfe spalten!"

"Folgt mir", fordert Kalidor die anderen mit leiser Stimme auf und marschiert zügigen Schrittes direkt auf die Gruppe der Geisterbeschwörer zu, "Ich hoffe eure Axt ist scharf, Zwerg!"

Kalidor dreht sich nicht einmal um, um festzustellen ob ihm die anderen auch folgen. Sein Langschwert hält er in seiner rechten Hand bereit und seine Linke umfasst den Griff seines Schildes.

Eliandra folgt ihm dicht auf. Leise spricht sie ein paar Worte der Magie.

"Wenn sie uns bemerken," teilt Kalidor den anderen mit, "rennt so schnell ihr könnt über die Brücke, lasst euch auf keinen längeren Kampf ein. Wenn ihr auf der anderen Seite der Brücke seid, werde ich das Brandöl auf der Brücke verteilen!"

Nach diesen Worten folgt Dar Kalidor so leise als möglich, immer versuchend Kalidor und Vonathic als Schild vor sich zu nutzen.

Seine Aufmerksamkeit richtet sich immer wieder auf die Beschwörer und inständig hofft er, dass diese sie nicht bemerken würden. Er hat so das Gefühl, dass sie den Kürzeren ziehen würden.

Als Kalidor etwas von rennen sagt, so würde er es sich nicht zweimal sagen lassen.

"Wollt ihr mich beleidigen, Kalidor? Pah...!" Die Axt eines Zwerges ist immer scharf. Wollte dieses Langbein ihn nur necken oder ihn anstacheln? Der Zwerg befindet sich an seiner Seite. Er hält sein Schild vor sich.

"Einen Schädel werde ich spalte, bevor ich die rücke mein Weg ist." Er ist auf den Kampf aus. Seine Gedanken wirbeln bereits um mögliche Züge, wedurch er seine Axt durch Fleisch treiben konnte.

Die vierer Gruppe nähert sich im Laufschritt den Kultisten, die, wie es zuerst den Anschein hat, die Neuankömmlinge überhaupt nicht zu bemerken schien.

Die am Boden knieenden und in ihre Anrufung vertieften Gestalten nehmen überhaupt keine Notiz von der heranstürmenden Gruppe.
Die paar Gestalten, die zwischen den am Boden knieenden hin und her eilten, reagierten erst, als die Gruppe fast ganz heran war.

Jetzt konnte man auch erkennen, dass es sich bei den Gestalten ausnahmslos um Menschen, die in graue Kutten gehüllt waren, beiderlei Geschlechts handelte. Außer ein paar Dolchen, die von ein paar der Gestalten getragen wurden, sah man auf den ersten Blick keine Waffen.

Diejeniegen Menschen, die nicht direkt in die Anrufung des Geistes verwickelt waren, sahen überrascht zwischen der heranstürmenden Gruppe und ihren knieenden Kameraden hin un her, so als ob sie nicht wüssten, was zu tun sei.

Als die Gruppe heran war, stellten sich zwei der Menschen der Spitze der Gruppe entgegen.

Kalidor wich geschickt dem Dolchstich eines der Menschen aus und mit einem imposanten Schwertstreich fällte er den Zweiten.

"Nicht stehen bleiben", rief Kalidor seinen Gefährten zu, "da vorne ist schon die Brücke!"

Nun schickten sich auch die anderen Menschen an, sich der Gruppe bestehend aus einem Menschen, einer Elfin, einem Zwerg und einem Halb-Elfen, entgegenzustellen.

Noch war der Weg zur Brücke nur von zwei Kultisten, die mit Dolchen bewaffnet waren, und einem auf dem Boden knieenden Beschwörer versperrt.

Vonathic hielt sich an die Abmachung. Er blieb immer in der Nähe von Kalidor. Seinen Kopf eingezogen und das Schild immer schützend vor sich haltend, läuft er auf seinen Gegner zu. Seine Augen konzentrieren sich nicht auf die Gruppe vom Kultisten. Zum Einen ist er noch nicht erholt genug und zum Anderen will er sich nicht auf einen Kampf einlassen, wo so viele Personen involviert sind. Die Rückendeckung für diesen Fall ist miserabel. Magier...eigentlich sollten alle als Kerben auf seiner Axt landen.

"Was soll das werden?", knurrt Vonathic und beginnt zu lachen, als er den Menschen vor sich sieht. Er holt mit seiner Axt von linksOben aus und will mit einem gezielten Schlag den Menschen in der Mitte teilen. Seine kurzen Beine tragen ihn dabei schnell an den Typen heran. Sein Blick wird finster als er ausholt.

Aus den Augen sieht er zur Brücke. Wenn er diesen Kerl flach legt, dann war der Weg frei. Ein Zwerg ist nicht aufzuhalten!

Mit 1W20 gewürfelt+5:

Mit seinem Axthieb fällt der Zwerg den Kultisten und durch den Schwung seines Ansturms entgeht er dem Dolchstoß des zweiten Kultisten.

Vor sich sieht er die Brücke, welche Kalidor bereits fast erreicht hat. Auch Eliandra stand niemand mehr Weg, sodass sie ungehindert bis zur Brücke laufen kann.
Den Zwerg können nur mehr seine Beine darin hindern, die Brücke zu erreichen, falls er stolpern sollte.

Mittlerweile haben auch die anderen Kultisten, welche nicht vor dem Obelisken knieten, mitbekommen, dass hier ein paar Störenfriede, bzw. unerwünschte Augenzeugen, aufgetaucht waren und schickten sich an, diesen deren offensichtlichen Fluchtweg abzuschneiden.

Llyr versucht so nah als möglich bei den anderen zu bleiben und insgeheim die Krieger als Deckung zu nutzen. Sie würden es sicher besser verkraften als er selbst, wenn sie getroffen werden.

Als Vonathic den Kultisten spaltet überlegt der Halb-Elf kurz ob er ihm zur Hilfe eilen soll, aber dann erkennt er, dass der Zwerg bestens zurechtkommt und Kalidor und Eliandra schon beinahe die Brücke erreicht haben.
So läuft er so schnell ihn seine Beine tragen können den beiden hinterher, jedoch nicht ohne immer wieder einen Blick nach hinten zu riskieren.

"Langbeiner... .", murrt Vonathic und läuft in Richtung der Brücke. Er will sich an den Plan halten. Seine Axt hat eine weitere Kerbe verdient. Schnaufend stampft er hinter den anderen her. Seine kurzen Beine geben alles.

Kurzerhand hat er den Wunsche ignoriert, den Kultisten, der ihm einen Dolchstoß verpassen wollte, zu erschlagen. Er schaut nach Vorne und weiß, dass seine Mitstreiter in Sicherheit sind. Er muss es nur noch bis zur Brücke schaffen.

Dar, welcher im Schatten des Zwerges läuft, kann geschickt dem zweiten Kultisten ausweichen und hat somit freie Bahn bis zur Brücke.
Irgendetwas in dem melodischen Sing-Sang lässt dem Halb-Elfen aber leicht straucheln und es stellen sich ihm die Nackenhärchen auf. Er spürt, dass sich die Geisterbeschwörung bereits ihrem Ende nähert und befürchtet, dass sie nicht mehr genug Zeit haben, um sicher über die Brücke zu kommen und der drohenden Gefahr zu entgehen.

Jetzt konnten der Zwerg und der Halb-Elf auf der anderen Seite des Flusses in einiger Entfernung einen Ausgang aus dieser großen Katakombe sehen. Es war ein schmaler Gang, der hinausführte und so wie es den Anschein hatte mit Fackeln beleuchtet war.

Kalidor und Eliandra erreichen die Brücke als Erste, während Eliandra weiterläuft und auf der anderen Seite des unterirdischen Flusses stehen bleibt, verharrt Kalidor mitten auf der Brücke und macht sich bereit, dass Fläschchen mit dem Brandöl auf die steinerne Brücke zu werfen.
Irgendwie hat es den Anschein, als ob er nicht darauf warten wolle, dass der Zwerg und der Halb-Elf die trügerische Sicherheit des anderen Flussufers erreichen.

„Beeilt euch“, brüllt er lauthals den beiden entgegen, „Ich warte nicht mehr länger!“

Der melodische Sing Sang der Geisterbeschwörer schwillt immer mehr an und klingt in den Ohren des Zwerges und des Halb-Elfen beinahe schon fast ekstatisch. Jetzt besteht für Dar kein Zweifel mehr, dass die Beschwörung bald erfolgreich beendet ist.

Mit seinen Augen erfasst Vonathic den Bereich hinter der Brücke. Der Stolle ließe sich gut verteidigen, dennoch weiß er auch, dass er es schon erreicht hatte. Er musste nur über diese Brücke kommen. Mit finsterem Blick bewegt er sich heftig atmend auf die Brücke zu.

Sein Misstrauen gegenüber seinen beiden Begleitern wächst ein weiteres Mal, da sie einfach schneller sind als er und Dar. Der Ausruf lässt in in seiner Bewegung innehalten, bevor er seinen Kopf auf den einzigen "vertrauten" richtet. Der Zwerg knurrt die nächsten Worte durch seinen Bart.

"Lauf, Dar'Szallyr...wenn der Mensch denkt, er könnte es wagen...uns zu vergessen, häute ich ihn über dem Feuer eines heißen Schmiedeofens!"

Angetrieben durch die Warnung reißt sich der Zwerg zusammen und läuft so schnell er kann, damit er es noch rechtzeitig schafft. Seine Ohren und seine Wut richten sich auf Kalidor.


Geschicklichkeitsprobe Mindestwurf 16.
Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 1 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 16.

Probe Stärke (MW 15)
Mit 1W20 gewürfelt+5:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 15.

Als Dar den letzten Kultisten hinter sich gelassen hat ist er froh, dass sie bisher soviel Glück gehabt haben. Jedoch die leichte Änderung im Tonfall der Beschwörung lenkt ihn etwas ab. Er spürt, dass es langsam ernst wird und er nicht hier sein möchte wenn es so weit ist.

Als Kalidor zu ihnen schreit, reißt ihn das wieder aus seinen Gedanken.
Er wird doch hoffentlich nicht die Brücke zerstören ohne dass der Zwerg und er selbst auf der anderen Seite sind. Wenn doch, dann kann er was erleben...

Auf Vonathics Worte antwortet der Halb-Elf mit einem zustimmenden Knurren und versucht noch etwas schneller zu laufen und erreicht schließlich die Brücke.

Geschicklichkeit:
Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 0 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 16.

Falls misslungen, dann Stärke:
Mit 1W20 gewürfelt+2:Es gelangen 1 Erfolge mit jedem Würfel gegen einen Mindestwurf von 15.

Der Zwerg erreichte noch vor dem Halb-Elfen die Brücke und überquerte diese trotz der nassen Steine problemlos.
Ganz anders erging es da Dar, er rutschte auf der feuchten Brücke aus und konnte gerade noch an der niedrigen Brüstung seinen Sturz abfangen und dann die restliche Brücke überqueren.
Kaum das Dar an Kalidor vorbeigelaufen war, drehte sich Kalidor um und sprintete bis zur Mitte der Brücke.

Als er bemerkte das Dar strauchelte hörte man ein leises Fluchen, dass über seine Lippen kam. Doch als er sah, dass der Halb-Elf sich rasch wieder gefangen und die Brücke überquert hatte, ging er ein paar Schritte rückwärts, bevor er das Fläschchen mit dem Brandöl mitten auf die Brücke warf und sich daraufhin umdrehte und zu seinen Begleitern rannte.

„Nicht stehen bleiben!“ rief er Ihnen zu, „In den Gang da hinten und weiterlaufen!“

„Los beeilt euch“, forderte Eliandra sie auf, „Der Geist kann hier ungehindert rüberkommen, seine Beschwörung ist fast zu Ende!“

Sie und Kalidor rannten auf den Gang zu, drehten sich dabei aber nur einmal um. Ihre Blicke verrieten, dass sie sich weniger darum kümmerten, ob ihnen ihre Begleiter folgten, sondern ob der Geist nun endgültig Gestalt angenommen hatte.
Kurz darauf verschwanden sie in dem durch Fackellicht erleuchtet Gang.

Vonathic ist heilfroh, dass er auf der Brücke nciht ausgerutscht ist. Seine schwere Kleidung hätten einen Ausflug ins Wasser begüstigt. Er schaut sich nach Dar um. Aus einem Refelex heraus rennt er nicht gleich los, sondern dreht sich um und will ihm helfen. Allerdings schafft dieser es aus eigener Kraft, die Brücke zu überqueren. Weniger erfreut ist der Zwerg über die anderen langbeinigen Begleiter.

"Wehe das läuft schief... .", Vonathic murrt auf den Weg zum Eingang des Ausganges vor sich hin. Er achtet dabei auf Dar. Wenn man es ihm nicht ansieht, ist der Schutz des Halbenspitzohres wichtig für ihn. Sein Misstrauen hatte sich erst gerade bestätigt. Warum waren sie eigentlich immer auf der Flucht vor den anderen Leuten. Sie hatten eigentlich nur aus Notware gehandelt.

Mit einem Schütteln seines Kopfes, um seine Gedanken wieder ins Reine zu bringen, läuft er den Weg weiter. Was auch immer hinter im passiert. Er versteht nicht, was die Magier mit Geister meinen. Einem Geist lacht er ins Gesicht und veräppelt es am Besten. Es gab ja auch keine Berggeister. Schnell huscht Vonathic in die Höhle. Er wartet dort auf Dar. Er muss wissen, was hier los ist. Die Fakeln gefallen ihm nicht. Er zieht es vor, im Dunkeln durch Gänge zu gehen.

"Was ist hier los Dar'Szallyr? Was für eine Beschwörung?!"

Seinen Schild hält er einsatzbereit vor sich; seine Axt hält er allerdings in einem lockeren Griff.

Für einen kurzen Moment dachte Dar, dass es jetzt aus für ihn ist und dass ihn selbst kein Zauber mehr hätte retten können. All das angehäufte theoretische Wissen wäre umsonst gewesen in so einer gefährlichen Situation. Er würde trotz seiner Ausbildung noch sehr viel lernen müssen und ärgert sich über sich selbst und seine Ungeschicklichkeit.

Doch es bleibt ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn Kalidor und Eliandra legen ein sehr hohes Tempo vor. Noch immer den Schrecken in den Knochen läuft der Halb-Elf hinter dem Zwerg ebenso in den von Fackeln erleuchteten Gang.

"Die Kultisten, die da hinten sind, haben versucht einen Geist zu beschwören und ich fürchte, dass es ihnen sogar gelingt. Leider weiß ich nicht was es für ein Geist ist, aber dieser verheißt jedenfalls nichts Gutes. Wir sollten so schnell wie möglich hier verschwinden, denn sollte der Geist uns folgen, dann kann das sehr böse für uns enden. So sehr ich auch Eure Kampfkraft bewundere, guter Zwerg, so fürchte ich, dass Ihr mit Eurer Axt wenig ausrichten werdet können. Und nun lasst uns nicht noch mehr Zeit vergeuden. Kommt..."

Dar versucht so gut es ihm möglich ist auf die seltsamen Begleiter aufzuschließen.

Der von unzähligen Fackeln erleuchtete Gang, dessen Boden mit Steinplatten ausgelegt und dessen glatte Wände sauber aus dem Fels gehauen worden waren,  verläuft für einige Zeit nur geradeaus, fällt aber immer noch leicht ab.
Kalidor und Eliandra behalten ihr Tempo bei, da ihre beiden Begleiter noch immer dicht hinter ihnen waren. Sie sprechen dabei kein Wort.

Von den Kultisten und ihrem beschworenem Geist hörten und sahen sie bisher nichts mehr.

Als sie an einer Weggabelung vorbeikommen, verlangsamen sie ihr Tempo ein wenig und Kalidor wirft rasch einen Blick in den nach rechts abzweigenden Weg.
Mit einem verneinendem Kopfschütteln gibt er Eliandra zu verstehen, dass dieser Weg nicht begehbar ist.

Und schon laufen die beiden den leicht bergab führenden Gang weiter. Als Dar und Vonathic an der Weggabelung vorbeikommen und einen Blick in den abzweigenden Gang werfen, sahen sie nicht, warum ihre beiden Begleiter nicht hier abgebogen waren.

Es musste fast eine Stunde vergangen sein, als Kalidor und Eliandra plötzlich stehen blieben. Als Vonathic und Dar zu den beiden aufschließen, sehen sie auch warum.
In cirka 20 Fuß Entfernung versperrt eine Tür den weiteren Weg. Kurz vor der Tür verbreitet sich der Gang ein wenig, sodass dort vier Leute bequem nebeneinander stehen konnten. Links von der Tür steht eine kleine Feuerschale, in der ein kleines Feuer lodert.
Die Tür selbst, besteht aus einem glatten, eisernen Türblatt, dass weder Schloss noch Riegel aufweist.

„Die Tür war noch nicht hier“, teilte Eliandra ihren Begleitern mit, „als ich das letzte Mal hier unten war.“

Bei den Worten Eliandras zieht Dar eine Braue nach oben und sieht sie etwas verwundert an.

"Seid Ihr in der Lage diese Türe zu öffnen? Ich kann hier kein Schloss entdecken..."

Dabei sieht er sich selbst neugierig um, indem er langsam einen Halbkreis vor der verschlossenen Türe beschreitet und etwaige Schriftzeichen auf der Tür oder dessen Rahmen zu finden versucht, die einen Hinweis geben könnten.

Außerdem begutachtet er im Vorbeigehen die Felsen auf beiden Seiten. Immerhin könnte ja ein geheimer Mechanismus versteckt sein.

An Vonathic gewandt meint er:
"Habt Ihr in Euren Behausungen auch derart seltsame Türen ohne Schloss und Riegel?"

"Ja, wir haben eine solche Art von Türen. Türen aus Stein oder Metall sind keine Seltenheit. Ich bevorzuge jedoch eine Türklinke!", meint der Zwerg skeptisch und sieht sich den Raum genau an. Er hat die Worte der Elfe registriert und fühlt sich durch sein Misstrauen bestätigt. "Es muss was mit dem Sockel zu tun haben oder ich bin ein bärtiger Ork!"

Seine Augen richtet er auf den Boden und sieht sich diesen genau an. Die Erleichterung, dass sich endlich weg von den Beschwörern sind, fällt von seinen Schultern. Der Zwerg steckt seine Axt auf den Rücken sowie sein Schild. Er kniet sich auf den Boden und sucht nach Unregelmäßigkeiten in der Wand. Mit den Händen streicht er über diesen.

Er sieht zu den beiden Fremden und der Elfe.

"Da ihr schon einmal hier wart, Eliandra. Was war hier vorher außer der Tür?!", fragt er nach und sieht sich das Treiben der beiden genau an. Vielleicht hatten sie schon etwas entdeckt. "Es riecht nach Magie... ." Knurrt Vonathic und sucht nach einem Stein oder etwas ähnlichem, was er gegen die Tür werfen kann. Er hat nicht noch mal Lust, in eine Falle zu laufen. Das Alter der Elfe ist ihm vorerst egal. Er will nur sich und Dar hier gesund durchbringen.

Rund um die Tür, an der Wand sowie auch auf dem Boden, ist nichts zu entdecken, was auf einen geheimen Öffnungsmechanismus hindeutet.

Eliandra sah den Zwerg an und antwortete auf seine Frage: "Nichts, dahinter befindet sich eine kleine Kammer, und der Gang führt weiter."

Nach kurzem Zögern wendet sie sich an den Halb-Elfen und fragt Ihn, mit einem leicht herablassendem Ton: "Kennt ihr einen Zauber um Magie zu entdecken?"

Sie wirft einen schneller Blick zu Kalidor und dem Zwerg und fährt dann fort: "Ich werde einen solchen Zauber wirken, wenn ihr könnt, tut das gleiche und dann sehen wir uns die Tür und deren nähere Umgebung genauer an!"

Als Dar keinen Öffnungsmechanismus entdecken kann bleibt er stehen und runzelt nachdenklich die Stirn, jedoch nicht ohne immer wieder einen kurzen Blick in den Gang hinter ihnen zu werfen. Dass hier ein Geist unterwegs ist behagt ihm ganz und gar nicht.

An Eliandra gewandt meint er:
"Meine Fähigkeiten liegen auf anderen Gebieten. Ihr müsst es wohl alleine versuchen und ich bete, dass Ihr etwas findet. Wenn wir hier nicht weiterkommen könnte es bald sehr eng werden."

"Spitzohrige...", knurrt Vonathic und entfernt sich von der Elfe und ihrem Begleiter. Er musste herausbekommen, was die Elfe hier Unten zu suchen hat. 'Es passt nicht, dass eine Elfe durch Tunnel rennt.'  Denkt sich der Zwerg. Elfen rennen durch Wälder und über Wiesen. Es gab nur noch die dunklen Vettern der Elfen.

Seine Arme vor der Brust verschränkt, geht Vonathic ein Stück nach hinten und bewacht den Gang. Er lauscht nach Geräuschen, die seine Feinde verraten. Ab und an schaut er wieder zu den den anderen. Er knurrt im harten Zwergen Dialekt vor sich hin. Sein Selbstgespräch dreht sich um Magie.

"Magie kann keine Axt ersetzen,pah! Elfen und ihre gierigen, schmierigen Finger."

Der etwas geringschätzige Blick den Eliandra Dar zuwirft, zeigt, was sie von seinen magischen Fähigkeiten hält.

„Passt genau auf“, fordert sie alle Mitglieder der Gruppe auf, „es kann sein, dass ihr schnell reagieren müsst!“

Sie schließt kurz die Augen und murmelt ein paar magische Worte und als sie ihre Augen wieder öffnet haben diese einen leichten bläulichen Schimmer angenommen. Ihr Blick fällt zuerst auf die Tür ohne Schloss und Riegel.

Ohne Vorwarnung erscheint ein nebelhaftes Gesicht eines alten Mannes und schwebt vor der Tür. Die Augen des Gesichtes streifen alle Vier und danach öffnen sich seine Lippen und es spricht:

„Eindringlinge, erweist euch als würdig einzutreten!“ sprach die geisterhafte Erscheinung, „Beantwortet mir folgende Frage und ihr dürft passieren:
Was braucht für sich die klare Luft, doch anderen lässt es das Atmen nicht. Stechend, beißend ist sein Duft, doch spendet es seit Äonen Licht."

Vonathic stapft auf die Elfe zu und schaut sie schlecht gelaunt an. Seine Arme verschränkt er vor der Brust.

"Das ist ja mal wieder typisch...Magier... . Statt antworten sorgt ihr nur noch für mehr fragen...pah... . Wir hätten mit dem Kopf durch die Wand gehen sollen. Dann lasst euch mal was zündendes einfallen... ."

Vonathic lehnt sich gegen die Wand und schaut grimmig drein, so wie er auch seine Worte gesagt hat. Sollen die anderen die Lösung suchen. Er war nicht hier um nach Rätseln zu forschen. Wäre ein Priester-Zwerg dabei gewesen, sieht es anders aus. Die Burschen hatten einen gescheiten Geist. Er selber zerbricht sich auch den Kopf über diesen Reim. Was sollte er denn sagen... ?

'ich kann mir etwas besseres vorstellen als hier rumzuhängen. Wäre meine Esse nur in der Nähe...aber ne... ich musste mich ja auf machen...pah.' Dachte er und sah mit schmalen Augen zu den tollen Magieanwendern. 'Macht ihr hohlen Spitzohren...magie saugende Käfer... .'

Dar ignoriert den Blick Eliandras, sondern beobachtet interessiert das anschließende Geschehen. Fasziniert blickt in das Gesicht des alten Mannes.

Doch als die nebelhafte Erscheinung das Rätsel ausspricht, runzelt der Halb-Elf seine Stirn. Magie und Rätsel waren schon seit jeher eng verflochten und warum sollte es hier auch anders sein.

Vor sich hinmurmelnd denkt Dar über die Worte nach: "Licht, aber beißender Duft... benötigt Luft, aber lässt nicht atmen..."
Nach einigen Augenblicken hellt sich seine Miene auf.

"Es kann sich hierbei nur um das Element Feuer handeln."

Als Dar seine Lösung kundtut, scheint es so, als ob das geisterhafte Gesicht nicken würde.

„Ihr habt euch als würdig erwiesen!“ kommt es über seine nebulösen Lippen, „Tretet ein, aber zögert nicht!“ und daraufhin verschwindet die Erscheinung langsam.

Als auch der letzte Nebelschwaden verschwunden ist, kann man ein Geräusch hören, dass sich wie ein Kettenzug anhört und die eiserne Tür ohne Schloss und Riegel hebt sich langsam und verschwindet nach und nach in der Decke.

Der dahinterliegende Raum oder Gang kann von dieser Seite der Tür nicht eingesehen werden, so als ob hinter der gerade verschwundenen Tür noch ein schwarze Wand wäre.

"Wer hätte das gedacht... ", grummelt Vonathic in seinen Bart und schnappt sich seine Axt  und Schild vom Rücken.  Er stapft mit Vorsicht zur Türe. Hier ist immer noch Magie am Werk.

Er wirft einen Blick in den Gang hinein, bevor er drauflos stapft. Suchend sieht er sich um.

Die trockene Wurst zwängte sich seinen Rachen hinunter während er es sich auf dem Boden der Kammer gemütlich machte. Selbst der starke salzige Geschmack konnte ihn nicht davon ablenken dass er keine Ahnung davon hatte wo er sich befand. Die Goblingruppe die er in diese Gewölbe gejagt hatte waren jedenfalls verschwunden und er glaubte auch nicht daran sie jemals wiederzusehen. Zum hundertsten Mal glitt sein Blick von links nach rechts, er musterte die Tür durch die er hinein gekommen war und die jetzt versiegelt war. Plötzlich, vormals nur eine schwarze Wand löste sich eine Gestalt heraus.

Im Moment eines Augenaufschlages sprang er auf und begrüßte die etwas klein geratene Gestalt mit einem riesigen Zweihandschwert in seinen Händen. Auch wenn es sich augenscheinlich nicht um einen Goblin handelte, wollte er doch auf Nummer sicher gehen.
"Halt!" Die Klinge nach vorne gereckt, bereit sich zu verteidigen. "Mein Name ist Indrael und ihr Herr Zwerg solltet euch schnell erklären"

Bevor sein Gegenüber noch antworten konnte erblickte er bereits weitere Gestalten, eine Elfe, eine in Leinen gehüllte Gestalt und ... Seine Augen fixierten die beiden Schwerter, ein Zeichen dass etwas in seinem Inneren anstieß. Indrael wusste nicht woher er es kannte doch seine Magengrube zog sich zusammen und vorher noch relativ ruhig wirkte er jetzt eher angespannt. Den Eindruck den er auf die Neuankömmlinge machte musste eigenartig sein. Die langen Ohren und der schlanke Körperbau zeichneten ihn als Elfen aus, gleichzeitig besaß er golden glänzende Haut und seine Augen schienen einen eigenartigen Schein auszustrahlen der sich jetzt da er nervös war nur noch verstärkte. Die hellen blonden Haare waren im Nacken zusammengebunden um ihn nicht in einem Kampf zu stören und seine mittelschwere Rüstung wirkte trotz ihrer Ornamente und Ziselierungen benutzt. "Was wollt ihr hier." waren die einzigen Worte die er zwischen seinen Zähnen hervorpressen konnte.

Vonathic erblickt den Elfen. Er reckt die Augenbrauen in die Höhe, als er auf das Schwert schaut. Ein Grinsen legt sich auf sein Gesicht. Seine Axt hält er bereit, falls dieser ungehobelte Elf etwas geplant haben sollte.

"Pack deinen Zahnstocher weg, Elf. Du verletzt sich sonst noch. Bawahahah.", lacht der Zwerg und näher sich auf zehn Schritt dem Elfen. Seine Axt und Schild schützen vor sich haltend bzw. schlagbereit ausgeholt. Lange starrt der Zwerg seinen Gegner an. "Was bist du für eine Sorte Elf? Du siehst aus wie Gold! Hast du...dem Gold seine Magie geklaut?"

Die Stimme des Zwerges wird ruhiger. Er sieht sich den Elfen an und achtet auf dessen Reaktionen. Nervosität kann ein wahres Übel werden. So nervös ist er vorher nicht gewesen... . 'Was stimmt mit dem Burschen nicht?', fragt sich Vonathic in Gedanken. Er stellt seinen rechten Fuß nach vorne, falls es zu einem Kampf kommt.

"Durch die Tür und abhauen, Elf!" Der Zwerg knurrt nicht mehr, wirkt ruhig und liefert so eine Frage auf eine Frage vom Elfen. "Frag die Magiefuscher da hinter mir!"

Der Halb-Elf mustert seinen entfernten Verwandten und versucht ihn einzuschätzen. Es ist seltsam hier noch auf andere zu stoßen, die nicht den Kultisten angehören. Sein Misstrauen war geweckt und seine Haltung zeigt dies auch deutlich. Der Finger liegt leicht auf dem Abzug seiner einsatzbereiten Armbrust, die er jedoch gesenkt hält.

"Ich denke in Anbetracht unserer zahlenmäßigen Überlegenheit wäre es vielleicht besser wenn Ihr zuerst Eure Absichten darlegt. Andererseits..." Dar scheint kurz zu überlegen. ...läuft uns die Zeit davon und diese Tür hat uns schon lange genug aufgehalten. Eine Horde Kultisten hat einen gefährlichen Geist beschworen und wir wollen hier einfach nur raus. Soweit die Kurzform...

Er wartet kurz einen Augenblick die Reaktion des Gegenübers ab, aber bevor dieser etwas erwidern kann fährt er fort:

Man nennt mich Dar'Szallyr und solltet ihr nicht auf unserer Seite stehen, so macht zumindest den Weg frei."

Kurz hielt er inne, dachte über seine Optionen nach und auch wenn er es nie in Erwägung ziehen würde war er für einen Moment versucht seine Klinge einer Schlange gleich nach vorne zischen zu lassen, den Zwerg in zwei Teile spaltend. Dann ein Moment der Ruhe, bewusst zog er etwas Luft in seine Lungen, ließ seine Schultern kurz kreisen und entspannte sich schließlich merkbar. Während seiner nächsten Worte sank die Spitze seines Schwertes langsam etwas, nicht so weit dass er sie nicht schnell wieder in Kampfposition bringen hätte können, aber doch so dass sie nicht mehr unmittelbar bedrohend wirkte.

"Na gut" ... dann spielte gar ein Lächeln über seine Lippen ... dem Gold seine Magie geklaut, hmm. Sein Blick schwenkte in Richtung der einzigen aus dem Raum führenden Tür und schließlich trat er einen Schritt zur Seite. "Ich denke wir können uns vorerst darauf einigen, dass wir Alle nicht weiter in diesem Raum verweilen wollen ... den Rest verschieben wir auf später."

Eliandra und Kalidor, die als letzte durch die Tür gegangen waren, sahen den Fremden nur kurz an, bevor sie sich in eine Ecke des quadratischen Raumes zurückzogen und leise miteinander redeten.

Der quadratische Raum war bis auf einen steinernen Quader genau in der Mitte des Raumes leer. Nur ein paar Fackelhalter zierten die Wände.

Eliandra und Kalidor legten ihre Sachen auf den Boden und machten es sich bequem. So wie es aussah, wollten sie ein kleine Rast einlegen, bevor es weiterging.

Vonathic starrt den Elfen an. Er bewegt sich in eine andere Ecke des Raumes, um dann etwas Abseits von dem neuen Elfen einen Platz zum Ruhen suchen. Seine Arme verschränkt er vor der Brust, das Schild ruht auf seinem Rücken, Die Axt liegt neben ihm. Man sieht ihm an, dass er etwas gegen den neuen Elfen in der Runde hatte. Baumknutscher... .

"Eliandra, wie geht es weiter?! Ich habe keine Lust in weitere Ungewissheiten zu Laufen!", knurrt der Zwerg. Seine Stimme erfüllt den Raum mit dem Klang einer Gerölllawine. Langsam waren die beiden da hinten das schlimmere Übel in der Runde. Die Hälfte der Aussage der Elfe fehlte noch. Nur ein kleiner Stein, aber einen Wächter dabei, der das Leben der Gruppe gefährdet.

'Kalindor nehme ich mir irgendwann vor... ', grübelt Vonathic. Sein Blick richtet sich auf den 'goldenen Elfen', Weiß der mehr? Er darf nur kein Mithril in die Finger bekommen... .

Eliandra, die kurz die Augen geschlossen hatte um die Ruhe zu genießen und sich ein wenig Erholung zu gönnen, blickte den Zwerg ob seiner rüden Frage mit leicht zusammengekniffenen Augen an und erwiderte:

"In nicht mehr als einer Tagesreise sollten wir durch diesen Fels hindurch sein und wieder freien Himmel über unseren Köpfen haben, solange wir nicht wieder irgendwelchen Lebewesen begegnen, die sich hierher zurückgezogen haben. Mit ein paar Goblins werdet ihr wohl fertig werden Herr Zwerg?"

Nach einem kurzen Seitenblick auf Kalidor und einem leichten Nicken von diesem fuhr sie fort: "Wenn wir diese Stollen hinter uns gelassen haben, steht es euch frei, weiterzuziehen oder uns zu begleiten. Wir würden eure Begleitung sehr zu schätzen wissen und natürlich auch entlohnen!"
In ihrer Stimme lag ein leicht höhnischer Klang, aber auch etwas Bedrohliches.

"Ruht euch ein wenig aus", forderte sie die Anwesenden auf, "Der Rest des Weges wird beschwerlich werden. Kalidor wird über uns wachen."

Kaum hatte sie ihre Worte ausgesprochen, da lehnte sie ihren Kopf an die steinerne Wand und schloss ihre Augen um den nörgelnden Zwerg zu zeigen, dass sie jetzt keine weiteren Fragen beantworten würde.

Kalidor erhob sich von seinem Platz und durchschritt ein paar mal die kleine Kammer, so als ob er den besten Platz für seine Wache suchen würde. Er setzte sich in eine Ecke der Kammer, legte sein Langschwert auf seine Knie und das jederzeit griffbereit neben sich. Sein Blick glitt vom Halb-Elfen über den Zwerg und blieb etwas länger auf dem neu zu ihrer Gruppe gestoßenen Gold-Elfen. Nichts in seinem Blick verriet, was er von ihnen hielt oder über was er gerade nachdachte. Es schien fast so, als ob er die drei auf irgend eine Art einzuschätzen versuchte.

Vonathic lässt die Frage der Elfe unbeantwortet. Wütend sieht er zu ihr und ihrem menschlichen Begleiter. Er sieht sich bestätigt, dass er richtig gelegen hatte mit diesen beiden. Die Welt retten...er holt tief Luft und sieht stattdessen zu Dar und dem neuen "goldenen" Elfen. 'Spitzohren sind schlimmer als Halunken...', fließen seine Gedanken zwergenmäßig hinter seiner Stirn dahin.

Die starken Beine des Zwerges heben seinen Körper an, während er hinüber zu dem neuen Elfen und dar geht. 'Lieber setze ich mich zu denen als mit...den anderen... .' Starrend sieht er sich den neuen Elfen an. Seine Gedanken spricht er sogleich aus...nur anders.

"Was führt ein Spitzohr freiwillig unter die Erde?" Er schert sich nicht um die Geradlinigkeit seiner Frage. Schlafen konnte er später immer noch. Er sieht dabei zu Dar'Szallyr. Wenigstens kann man einem Halbspitzohr besser trauen...als Spitzen Ohren!

Als ob Nichts gewesen wäre nahmen die Neuankömmlinge seine Kammer einfach als ihre Ruhestätte in Anspruch, etwas verunsichert ließ er sich in ein Eck des Raumes zurückfallen um seinen Rücken freizuhalten und lehnte sich an die Wand. Der Halbelf und sein zwergischer Begleiter verunsicherten ihn nicht zu sehr, beide schienen vom Schlage üblicher Abenteurer, Nichts dass er nicht schon kannte. Doch dieser Elf, die Rüstung mit der Insignie und jetzt ließ er sich auch noch seelenruhig auf dem Boden nieder und schien sich auszuruhen. Ein heftiges Zähneknirschen verschaffte Indraels Missmut Luft, bevor er weiter darüber nachgrübeln konnte woher denn das Symbol kannte näherte sich ihm plötzlich der Zwerg. Auch wenn er ihn bei der Frage nicht direkt anblickte fühlte er sich doch angesprochen und irgendwie beruhigte ihn die Aussicht darauf sich mit einem Gespräch die Zeit zu vertreiben.

"Nun ... ich jagte eine Gruppe Goblins, eigenartige Kreaturen. Ich habe Gerüchte gehört einer ihrer Magier wolle in einem dunklen Ritual einem Dämon die Freiheit schenken." und dann ... ja was und dann, dann hatte er sich in dieser vermaledeiten Höhle verlaufen und wusste jetzt nicht wie er wieder aus ihr herausfinden solle. Die Aussicht sein Ziel in Form des kleinen Goblinspähtrupps noch wirklich zu finden war sowieso nur noch verschwindend gering. "Ja und in einem Moment kurzer Rast traf ich auf euch ... doch wenn die Frage nicht zu vermessen ist, was ist es dass ihr hier zu finden dachtet?" Die Ohren des augenscheinlichen Elflings spitzten sich nach dem Stellen der Frage, war er doch nur zu gespannt auf die mögliche Antwort des Zwergs. Vielleicht gab es in diesen Höhlen noch ein größeres Übel als nur einige Goblins die vom Weltuntergang träumten. Vielleicht gar Häretiker, Sektenmitglieder ... oder einen wirklichen Dämon, ein Lächeln spielte um die Lippen des Heiligen Kriegers war er sich doch nur zu bewusst wie sehr solch ein Kampf im Sinne seines Herrn war.

Die Augen des Zwerges scheinen den Goldelfen zu durchbohren. Er macht es sich ebenfalls an der Höhlenwand bequem, doch dabei hält er Abstand. Die Nähe zu Elfen ist immer noch nicht "sicher". Vonathic hebt seine buschigen Brauen.

"Eine Beschwörung haben wir gerade hinter uns gebracht...allerdings waren Langbeiner dabei...irgendetwas aus den Untiefen der Höllen zu holen. Goblins mit dünnen Hälsen zum brechen mit den bloßen Händen waren nicht in meinem Weg!"

Vonathic sieht zu Dar'Szallyr. 'Nun konnte Zauberohr...seinen Senf dazugeben.' Der Zwerg brummelte vor sich hin, bevor er das Wort ergriff.

"Ah...Dank der netten Begleitung von Misses Spitzohr oder Langbein Mensch...sitz ich hier und in keinem Gasthaus mit Met bis zum abwinken. Aber eine Schlacht hatte ich...bawahaha." Der Zwerg hält sich den Bauch.

Die Aussicht auf Rast lässt den Halb-Elfen innerlich ein wenig aufatmen. Er hat schon lange keine Ruhe mehr finden können und die Ereignisse haben sich regelrecht überschlagen. Doch so wie es aussieht wird die Lage nicht wirklich besser werden und daher war es sehr wichtig für ihn, dass er ein paar Stunden Schlaf finden kann, damit er wieder zu Kräften kommt. Kräfte die er noch brauchen wird, vor allem die seiner Magie...

Dazu lässt er sich in der Nähe des Neuen nieder und verwendet sein Hab und Gut, um sich nicht direkt auf den harten Stein lehnen zu müssen. Anschließend macht er seine Augen zu und versucht etwas zu schlafen.

Doch als der Neue und Vonathic ein Gespräch beginnen siegt die Neugier und kommt nicht umhin ihnen zuzuhören. Als der Zwerg sein Wort an Dar richtet, übergeht er seine Spitze, doch zum Lachen war ihm nicht zumute.

"Eine seltsame Einstellung habt Ihr, werter Zwergenfreund. Aber ich habe schon davon gehört, dass man euresgleichen einfach zufriedenstellen kann."

Nach einer kurzen Pause fährt er an Indrael gewandt fort:

"Untiefen der Höllen mag zwar etwas übertrieben sein, aber einige Kultisten haben einen bösartigen Geist beschworen und wer weiß, was sie mit diesem anstellen wollen. Ich hoffe inständig, dass wir diesem nicht noch einmal gegenübertreten müssen."

Er senkt etwas seine Stimme.

"Eigentlich war die Welt noch in Ordnung bis die beiden da drüben aufgetaucht sind und uns in dieses Schlamassel gebracht haben, das scheinbar größere Ausmaße hat als uns vielleicht bewusst ist. Auf der anderen Seite verschweigt die Elfe uns einiges..."

Mit einem Stirnrunzeln blickt er noch eine Weile schweigend zu Eliandra und Kalidor, bevor er wieder seine Augen schließt.

"Recht hat er! Es ist was faul!" Gibt Vonathic seine Bestätigung. Er senkt seine Stimme, sodass nur seine beiden Zuhörer ihn verstehen können.

"Er sollte einen Gegenzauber lernen. Eine Axt kann nicht alles schneiden." Vonathic entspannt sich. Er sieht ab und zu zu dem Menschen hinüber. "Ah, Indrael ich bin Vonathic Eisenhammer. Wenn du ne gescheite Axt suchst...ha...bei Moardin bin der Zwerg den Elf braucht! Kennst du wen von uns`ren beiden da?"

Vor einen Zwerg hat das Spitzohr keine Angst gehabt. Man sollte im Kampf immer locker bleiben. Zumindest erscheint es Vonathic so, dass der Elf etwas gegen wen in der Gruppe hat.

Kalidor, der in seiner Ecke saß, ließ ab und zu seinen Blick zu seinen Begleitern schweifen.
Seinem Blick konnte man nicht entnehmen, ob er das Gespräch der Dreien belauschte oder nicht.

"Ihr solltet versuchen ein wenig zu schlafen", forderte Kalidor sie auf, "Die nächst Etappe unserer Reise wird sehr beschwerlich und ihr werdet eure Kräfte brauchen! Ich wecke euch, wenn es weitergeht."

Eliandra saß mit dem Rücken an die Wand gelehnt nicht weit von Kalidor entfernt und ein aufgeschlagenes Buch ruhte auf ihren Knien. Ihre Augen aber waren geschlossen, ihr Atem war gleichmäßig und ihre Burst hob und senkte sich langsam, so als ob sie bereits schlafen würde.

Gespannt lauschte er den Worten des Zwerges und seines elfischen Begleiters. Anscheinend gab es bereits Spannungen in der Gruppe, Uneinigkeiten und Halbwahrheiten. Er verachtete es, menschliche Gefühle diese Regungen die ihren Zielen im Weg standen. Seinen Blick in Richtung des Ausganges richtend üerlegte er ob er doch vielleicht nicht besser alleine dran wäre. Dann glitt seine Aufmerksamkeit wieder zurück auf den grummeligen Zwerg und seinen offensichtlich magisch versierten Begleiter und ein eigenartiges Gefühl nahm ihn ein. Hmm ... vielleicht bin ich mit ihnen wirklich nicht so schlecht dran Ein Lächeln schlich sich auf seine blassen Lippen, ein Glanz trat in seine güldenen Augen, reflektierte sich in seinem weißen Haar. "Also ..."

Unterbrochen von der Aufforderung des eigenartigen Kriegers doch eine Pause einzulegen froren ihm die fröhlichen Züge sofort wieder ein. Rast ... Schlaf ... natürlich. Indrael ließ sich an die kühle Wand sinken und blickte in Richtung des Zwerges. "Es scheint als hättet ihr schon einiges hinter euch werter Vonathic, euer Volk beweist doch immer wieder seine Zähigkeit und auf das Angebot werde ich gerne zurückkommen." Ein Lächeln begleitete diese Worte während er seine eigene Klinge vor sich hielt. "und auch meine Klinge soll euch zur Verfügung stehen." Dann ein Blick in Richtung des Menschenkriegers der ihm noch immer einen leichten Schauer über den Rücken zauberte. "Diese Beiden, nein ich denke ich kenne sie nicht."

"Soso...eine Axt und ein Schwert. Kommt mir nur nicht zwischen meine Axt und meinen Gegner", lacht Vonathic und lehnt sich gegen die kühle Wand der Höhle. Ruhe kann er sichtlich brauchen, dennoch gefällt ihm dieser Menschenkrieger nicht. Die Arme vor sener Brust gefaltet, schließt er so gleich langsam seine Augen.

"Erholung wird mir gut tun. Denk nur nicht, ich weiß nicht, dass ihr keinen Schlaf braucht...", murmelt er und nach einiger Zeit hört man ihn leise Schnarchen. Selbst der härteste Zwerg brauchte Schlaf.

Kurz bevor Dar ganz eingeschlafen war lauscht er noch etwas dem Gespräch zwischen dem Zwerg und dem Neuankömmling. Einige Gedanken bezüglich den Begleitern und Eliandras Aussagen beschäftigen ihn noch ein Weilchen, doch bald ist er ganz eingeschlafen.

Sollte er endlich einige Stunden Ruhe finden, so wird er nach dem Aufwachen sein Zauberbuch zur Hand nehmen und seine Magie auffrischen.

Schön langsam kehrte Ruhe ein in der kleinen Kammer, wenn man vom Schnarchen des Zwerges, welches wie eine Gesteinslawine klang, absah, da alle bis auf Kalidor eingeschlafen waren.

Kalidor saß in seiner Ecke mit dem Langschwert über seinen Knien und sein Schild lag griffbereit neben ihm. Sein schweifender Blick blieb immer wieder für längere Zeit auf seinen Begleitern hängen, so als ob er feststellen wollte, ob diese wirklich schliefen.

Kalidor verharrte in dieser Position eine Zeit lang. Als er sicher war, dass die anderen schliefen erhob er sich langsam. Er stand so geschmeidig auf, dass er keinen einzigen Laut dabei verursachte. Mit bedächtigen Schritten ging er durch die kleine Kammer, sein Langschwert fest in der rechten Hand, sein Schild lag noch dort, wo er auf dem Boden gesessen hatte.

Er umrundete langsam mehrmals den kleinen rechteckigen Stein in der Mitte, wobei seine Blicke immer wieder auf seinen schlafenden Reisegefährten ruhten. Seinem Mimenspiel hätte ein zufälliger Beobachter nicht entnehmen können, was ihm durch den Kopf ging.

Als er sich sicher war, dass alle tief und fest schliefen, vollendete er eine weitere Runde um den rechteckigen Stein und blieb neben dem schnarchenden Zwerg stehen.

Er umfasste den Griff seines Langschwertes mit beiden Händen und hielt es so, dass die Spitze nach unten zeigte. Langsam hob er das Langschwert, die Spitze der Klinge zeigte dorthin, wo das Herz des Zwerges war.
Sein Blick schweifte noch einmal durch den Raum um sicherzustellen, dass er der einzige war, der wach war.

Als sein Blick zum schlafenden Zwerg zurückkehrte, hob er sein Langschwert noch ein wenig und mit einem heftigen Ruck stieß er es nach unten, direkt auf das Herz des Zwerges zu.

Wenn man in den Abyss gesehen hat fällt es einem schwer seine Lider sinken zu lassen, ist doch das Einzige dass man sieht Visionen der Hölle aus der die Kreaturen krochen die man in Selbe zurückschickte. So ging es auch Indrael, Selbst wenn er als halb celestischer Elf überhaupt in der Lage gewesen wäre zu schlafen, so hätte er diese Fähigkeit wohl schon vor Jahren verloren. Auf seinem Schwert gestützt lehnte er an der kühlen Steinwand, wartend, regenerierend. Denn auch wenn sein Körper keinen Schlaf benötigte, so musste er ihm doch von Zeit zu Zeit etwas Ruhe gönnen. Den Kopf auf die Brust gelegt, die Lider halb geschlossen versuchte er sich auf sein Inneres zu konzentrieren und seinem Körper Gelegenheit zur Ruhe zu geben. Dann ... ein Scheppern, nichts Ungewöhnliches in einem Zimmer mit berüsteten Kriegern. Doch dann ... das Tappen von Füßen auf hartem Stein, seine Lider stießen auf, kurz beobachtete er Kalidor wie er sich um den Stein in der Mitte des Raumes bewegte. Seine Augen glitten wieder zu, traute er dem Krieger doch nicht weiter als er ihn werfen konnte so näherte er sich doch nicht ihm und damit war er ihm vorerst gleichgültig.

Trotz allem blieb er auf seine Umgebung fixiert, wachsam ... und schon nach wenigen Sekunden wurde der Raum wieder ruhig, nichts bewegte sich mehr. Schnell hatte Indrael wieder einen Zustand vollkommener Konzentration erreicht, sein Inneres im Gleichgewicht und genau in diesem Moment ... ein Grunzen, schnell und von dem Geräusch begleitet dass scharfer Stahl beim Durchschneiden von Luft verursacht. Die Augen des Halb Elfen explodierten beinahe, innerhalb eines Augenblickes hatte er sich an die dimmen Verhältnisse der Kammer gewohnt und erschrocken beobachtete er das Langschwert das ungelenkt in Richtung der Brust seines neuen zwergischen Freundes stieß. Innerhalb eines Augenzwinkerns hob sich seine Klinge und die Spitze fixierte das Gesicht des Attentäters, er hatte keine Zeit um zu sehen wie es dem Zwerg ergangen war, doch eigentlich sollte die Klinge nichts weiter als seine Rüstung angekratzt haben ...

Aus dem Schatten des nahen Ganges schiesst ein kleiner Stein mitten auf die Hände des Attentäters. Kurz darauf tritt aus dem Schatten eine in einen dicken wintermantel gekleidete Gestalt. Ein Rucksack an dem allerhand Sachen befetigt sind auf dem Rücken und eine fellumrandete Kaputze in dem gleichen grau wie die restliche Kleidung komplettieren das Bild. In der Hand befindet sich eine geladene Schleuder. Eine klare Stimme erhebt sich sogleich, feminin und von einer Sanftheit die die Worte die sie spricht beinahe nicht hervorzubringen vermag.

" Kalidor, was bewegt euch euren Begleiter im Schlaf meucheln zu wollen. Lasst von eurer Handlung ab bevor sie euch noch mehr als das Vertrauen eurer Begleiter kostet."

Kalidor stieß die Klinge direkt auf das Herz des Zwerges zu.
Doch plötzlich durchzuckt seine Hand ein stechender Schmerz und er verreißt etwas das herabstoßende Schwert, sodass dessen Klinge anstatt in die Brust des Zwerges einzudringen und dessen Herz zu zerteilen an der Rüstung abgleitet und über den steinernen Boden neben dem Hals des Zwergs schrammt.

Kalidor sieht den Neuankömmling etwas überrascht an, aber durch seine Instinkte und sein Schwertkampftraining bringt er sein Langschwert wieder unter Kontrolle und hält es für einen weiteren Hieb bereit.
Als dieser elfische Krieger sich regt handelt er. Mit einem raschen Sprung steht er neben dem Krieger und sein Langschwert fährt hernieder.

Angriffswurf
Mit 1W20 gewürfelt+10:

Schadenswurf-wenn getroffen
Mit 1W8 gewürfelt+5:

Eliandra erwachte aus ihrem leichten Schlaf und mit einem Blick hatte sie die Situation erfasst.

Während sie aufsprang murmelte sie gleichzeitig ein paar magische Worte und vollführte mit ihren Händen Gesten in der Luft vor ihr.

Gerade hat er noch von den großen Hallen in seiner Heimat geträumt. Die riesigen Hallen, die sein zu Hause darstellten. Überall funkelt es und Zwerge gehen aneinander vorbei. Der Traum erfüllt das Herz des Zwerges mit Stolz. Er gibt ein zufriedenes Grunzen von sich. Gerade wechselt das Bild in seinem Traum an den Platz, wo er sich an seiner Esse befindet. In der Glut befindet sich ein Stück Metall. Dies will er formen, doch die Umrisse werden undeutlich. Was hatte das zu bedeuten? War er noch nicht bereit, sein Meisterstück zu sehen?

Aus dem Schlaf ruckt er hoch, als er Geräusche hört und etwas kaltes an seinem Hals vorbei schnellen spürt. Seine Augen öffnen sich und der Zwerg steht auf seinen stämmigen Beinen. Sein Blick erfasst die Situation. Irgendwo hört er ein Murmeln im Hintergrund. Außerdem fällt ihm ein Wesen auf, dass hier vorher noch nicht war. Misstrauisch ziehen sich seine Augenbrauen zusammen.

'Was bei den Hallen von...', denkt sich Vonathic und sieht aus den Augen einen Anblick, der ihn vor Freude fast aus seinen Stiefeln kippen lässt. Mit seiner Hand überprüft er den Sitz seines Bartes. Ein paar Borsten fehlen doch da. Hat jemand... ? Es ist der kalte Luftzug gewesen.

"Ich hab`s doch gewusst!", freut sich der Zwerg und greift nach seiner Axt und seinem Schild. Beides Hält er kampfbereit in den Händen und holt zum Schwung aus. "Bawhahahaha. Ich werde dir Stückchenweise deine Beine stutzen. Dann sind wir Brüder. Wie schmecken wohl deine Beine über Feuer?" Sein Hieb zielt auf die Beine des Menschen.

Angriffswurf
Mit 1W20 gewürfelt+5:

Schaden wenn getroffen
Mit 1W8 gewürfelt+3:

Die Geschehnisse wurden mit Wachsamen Augen betrachtet. Kalindors Bewegungen und seine gekonnten Angriffe, die kräftigen Angriffe des Zwerges und die Bewegungen der Elfe. Ein Plan formte sich in ihrem Kopf als die Figut auf samtenen Füssen einen Schritt zurück in die Dunkelheit macht und verschwindet, ohne Geräusche oder den Schimmer ener Spur zu hinterlassen. Aus der Dunkelheit ertönt nur noch die sanfte Stimme ein letztes mal " Damit habt ihr euer Schicksal besiedelt,Kalindor und Eliandra.

Der Axthieb des Zwerges trifft Kalidor in dessen Oberschenkel und lässt ihn von dem verfluchten goldenen Elfen wegtaumeln.

Etwas verwirrt, dass auch das neu aufgetauchte Wesen verschwunden ist, schiest ihm etwas durch den Kopf:

"Ich hasse diese Kurzen!"

Noch während er durch die Wucht des Axthiebes ins Straucheln geraten war, lässt er sein Langschwert in einem weiten Kreis herumschwingen und auf den Zwerg niedersausen.

Angriffswurf:
Mit 1W20 gewürfelt+10:

Schaden wenn getroffen:
Mit 1W8 gewürfelt+5:

Bevor Indrael noch eine Erklärung verlangen kann, taumelt sein Ziel bereits vom Schlag des angegriffenen Zwerges getroffen zurück und damit aus der Reichweite der mächtigen Klinge des Elfen. Ein schneller Blick in Richtung des Zwerges, dieser schien den feigen Angriff besser als erwartet überstanden zu haben. Auf wessen Seite soll ich mich stellen? Soll ich überhaupt Partei ergreifen? Kurz zögerte Indrael, wusste er doch nicht genau wie er reagieren sollte nun da sich die ganze Gruppe welche sich ihm erst vor Kurzem vorgestellt hatte gegenseitig die Köpfe einschlug. Ein Angriff im Schlaf ... natürlich. Er musste schnell entscheiden, schließlich konnte sich diese Situation auch als tödlich für ihn herausstellen. Schnell entschloss er sich erst einmal den feigen Attentäter kampfunfähig zu machen, traute er doch dem Zwerg genauso wenig hatte dieser ihm doch noch keinen Grund zur Skepsis gegeben. Ein kurzer Sprung am der halbwüchsigen leicht angeschlagenen Blechbüchse vorbei brachte sein mächtiges Zweihandschwert in Reichweite und so zuckte es auf den ins Straucheln geratenen Krieger hernieder.

Angriffswurf ( 1 mal PA):
Mit 1W20 gewürfelt+2:

Schaden wenn getroffen:
Mit 2W4 gewürfelt+4:

Durch den Lärm wacht auf Llyr aus seinem Schlaf und sofort ist er wach als er die Kämpfenden sieht. Er versucht die Lage zu überblicken und sieht Vonathic und Indrael gegen Kalindor kämpfen, während Eliandra dabei ist einen Zauber auszuführen.
Wut steigt in ihm hoch, denn von Anfang an waren ihm Eliandra und Kalindor nicht geheuer. Schnell ist er auf den Beinen, aber bleibt in einer hockenden Position an der Wand. Ohne das Geschehnis aus den Augen zu lassen spannt er die Sehne seiner Armbrust. Mit geschickten Fingern fischt der Halb-Elf einen Bolzen aus seinem Köcher an der Seite und legt diesen in den Lauf.
Während der Prozedur ist er sich noch nicht sicher über sein Ziel, denn wenn er auf Kalidor schießt, so könnte er Vonathic oder Indrael treffen, was er auf jeden Fall zu vermeiden versucht. Auf der anderen Seite wäre ein freies Schussfeld auf Eliandra, ist aber noch nicht ganz sicher über ihre Absichten. Es bleibt aber keine Zeit um Fragen zu stellen, er würde sie ausschalten müssen.

Als Eliandras Zauber beendet ist, umgibt sie von einer Sekunde auf die andere eine leicht schimmernde Aura.

Mit der rechten Hand zieht sie einen geschwungenen Dolch und die nur zu erahnenden Bewegungen ihrer Lippen lassen erkennen, dass sie einen weiteren Zauber vorbereitet, während sie sich langsam von ihrem Platz weg und zu einem der Ausgänge bewegt.

Das Schwert den Menschen trifft den Zwerg und umgeht dessen Verteidigung. Das Schwert trifft den Zwerg an der Schulter. Es bildet sich ein dunkler Fleck der dicken Felljacke, die er Zwerg trägt. Mit einem Knurren steckt er diesen Treffer weg. Er gerät nur leicht ins Schwanken. Einen Zwergen haut schließlich nichts so schnell aus den Stiefeln. Er wendet seinen Kopf kurz zu Dar um.

"Hol die Baumknutscherin wieder! Sie weiß immer noch mehr als wir!"

Das Schild hält er nun enger an sich. Seine Axt hebt er an, während er dem dummen Menschen wieder erwischen will. Wieder zielte er auf das Bein. Das Lachen tritt zurück auf sein Gesicht, während er wieder Kalindor aufs Korn nimmt.

"Bawahaha! Das soll ein Schlag sein. Warte nur bis du auf meiner Höhe bist."

Angriffswurf
Mit 1W20 gewürfelt+5:

Schaden, wenn getroffen
Mit 1W8 gewürfelt+3:

Unter dem restlichen Kampfeslärm geht das charakteristische Schwingen einer Steinschleuder schnell unter. So kommt mit einem winzigen Schritt die Gestalt abermals aus dem Schatten und entlässt einen Stein auf die Elfe. Er war genau auf ihren kopf Hinterkopf gezielt den sie bei einer ihrer Bewegungen dem Ausgang zuwandte und würde ihr ein Stück ihrer Magie Entreissen. Sich stark focussierend rief die Gestalt in ihrem Geist während des Schleuderns die Formel eines Magischen Geschosses hervor.

Mit 1W20 gewürfelt+2:

wenn getroffen:
Mit 1W4 gewürfelt:

Nachdem der Stein die Schleuder verlassen hat ändert wirft Shael die Kaputze ihres Anzuges zurück und offenbahrt einen blauen, kahlgeschorenen Frauenkopf. Verschiedene orangene Runen sind über den gesammten Schädel tätowiert und die Augen erscheinen wie solberne Kugeln in ihren Höhlen. Nun nimmt sie die Umgebung wesentlich besser wahr und kann ihre Sinne auf das Gewebe der Magie dass alle hier umschliesst ausdehnen. Sie macht sich bereit ihre Verbindung für einen Sekundenbruchteil so weit zu öffnen dass ein Zauber der ihr entgegengeschleudert werden könnte seine energie an sie abgibt ohne ihr zu schaden.

Verdammter Regen!

Unter dem Wolkenbruch und dem aufkeimenden Gewitter war er in diese verfluchte Höhle geflohen und natürlich musste dieses dämliche Nass auch noch dafür sorgen das einige der Steine abgingen und mitten in seiner Meditation den Ausgang verschütteten.
~Kossuth, gib mir Kraft dieses Wasser zu ertragen...~
Natürlich hörte sein Gott nicht auf solche kleinlichen Gebete. Der junge Feuer-Genasi musste schon selbst einen Weg hier heraus finden. Das schlimsmte war eigentlich, dass er klatschnass war. Er hasste dieses verdammte Element einfach.
Er brauchte etwas um seine Kleidung zu trocknen, in dieser Höhle würde sie sonst nur anfangen muffig zu werden und er wollte keine stinkende Robe wenner noch eine Weile hier drin bleiben sollte.
Seinem ersten Impuls folgend schnappte er sich seinen Wanderstab und brach ihn in einige kleinere Stücke die er aufschichtete und dann entzünden wollte. Es war nicht schwierig, mit dem Feuerstein konnte er einige kleine Funken zum glühen bringen und dann konnte er auf seine angeborenen Fähigkeiten das Feuer zu manipulieren zurückgreifen und ein kleines Feuerchen entfachen.
Kleich fühlte er sich schon wieder viel wohler sobald er die Hitze spürte und das Tanzen der Flammen sah. Er entledigte sich dann seiner Robe und sorgte dafür, dass sie genug Hitze bekam ohne Feuer zu fangen, setzte sich ans Feuer und suchte sich aus seiner Reisetasche ein wenig Dörrfleisch um es im Feuer zu grillen. Das Fleisch würde ihm jetzt gut tun, ein paar Kräfte regenerieren und er konnte sich darauf vorbereiten durch die Gänge dieser Höhle zu marschieren um einen Ausgang zu finden. Zum Glück frohr er nicht ganz so einfach. Sein Erbe war fast wie ein Ofen für den Genasi.

Als seine Kleidung wieder trocken war kleidete er sich an und suchte ein Stück Stoff das er nutzte um sich aus einem Stück Holz eine Fackel zu basteln. Halbwegs zufrieden machte er sich schließlich auf den Weg durch die Höhle.

Der Weg verlief ruhig ... wenn er ehrlich war zu ruhig für seinen Geschmack ... ein paar kleine Viecher um ein wenig die Fäuste fliegen zu lassen hätten ihm ganz gut getan.
Irgendwann begann das Feuer seiner Fackel aber schließlich zu flackern und verlosch an unpassensder Stelle. Die wilden Flüche und Beschimpfungen, welche daraufhin seinen Mund verließen, hätten ihm zu Hause im Kloster einige extra Übungsstunden beschert in denen die Meister ihn ordentlich durch den Hof getrieben hätten.

Ein wenig abreagiert sah er allerdings in einiger Entfernung so etwas wie ein Flackern. Irgendein Licht weiter auf seinem Weg und damit etwas das ihm auf seinem Weg weiterhelfen könnte. Oder auch eine mögliche Gefahr, das war nicht ganz so klar. Er überprüfte nochmal ob seine Kleidung richtig saß und ging dann langsam weiter auf das Flackern zu.
Schlussendlich schien kam er bei dem kleinen Raum an, in dem die Gruppe rastete. Gerade als er sich bemerkbar machen wollte erhob sich der Mensch mit seinem Schwert und steuerte auf den Zwerg zu. Er zog sich etwas zurück und beobachtete die ganze Szene ... ok, hier lief eindeutig etwas schief. Aber der Typ mit dem Schwert hatte angefangen, also war die Seite auf der er eingreifen würde klar. Der vermutete Mensch wurde schon von den beiden mit diesen unförmigen Waffen traktiert während die Elfin da sich scheinbar zurück ziehen wollte ... and as könnte ihr so passen. Bei ner Keilerei blieben gefälligst alle wo sie waren und brachten das Ganze zu einem fairen Ende.
Aschem bewegte sich flink auf die Elfin zu und attakierte diese mit der bloßen Faust. Allerdings wollte er sie wenn möglich erstmal nur ruhig stellen also zielte er gewollt auf ihren Magenregion um sie zu betäuben.

Angriffswurf:
Mit 1W20 gewürfelt+2:

Schadenswurf wenn getroffen:
Mit 1W6 gewürfelt+2:

(OT: Talent "betäubender Schlag" soll genutz werden)

Kalidor, der nun von zwei anderen bedrängt wurde, fluchte über die Entwicklung seines Vorhabens.
Der Kleine direkt vor ihm wehrte sich wirklich verbissen.
Ein weiterer Schwinger seines Langschwertes, sollte dem aber ein Ende bereiten.

Angriffswurf:

Mit 1W20 gewürfelt+8:

Sein Gegner schien sich nicht allzu sehr von dem Angriff des güldenen Elfen ablenken zu lassen, ohne weiter auf ihn zu achten umtänzelte er seinen mächtigen Zweihänder und attackierte erneut den Zwerg. Grrhhh ... nicht mit mir. Ein Zucken und der silberne Schemen seines Falchion zuckte nach vorne, er nutzte die Ablenkung seines Gegenübers aus und versuchte seine ganze Kraft in den Schlag zu legen...

Angriffswurf (1 PA):

Mit 1W20 gewürfelt+2:

Schaden:

Mit 2W4 gewürfelt+4:

Kaum liegt der Bolzen im Lauf macht Dar sich nicht einmal die Mühe aus seiner knienden Position aufzustehen, im Gegenteil, denn so würde es leichter sein für ihn zu zielen.
Als plötzlich der Feuer-Genasi auftaucht, ein sehr seltenes Wesen, und Eliandra attackiert, runzelt der Halb-Elf für einen Augenblick die Stirn. Aber er lässt sich nicht beirren, denn er hat gesehen zu was die Elfenmagierin fähig ist.

So zielt er kurz und lässt mit einem leichten Ruck seines Fingers am Abzug den Bolzen gen Eliandra fliegen...

Mit 1W20 gewürfelt+3:

Etwas überrascht über das Auftauchen eines weiteren Wesens, hält Eliandra in ihren Bewegungen kurz inne und entgeht so knapp dem Bolzen, der auf sie abgefeuert worden war.

Da ihr der Feuergenasi ihren Fluchtweg versperrt, richtet sie ihre Konzentration auf ihn, während sie sich auf ihn zubewegt.
Ihre rechte Hand schnellt nach vor und zwei in allen Farben schillernde Kugeln rasen auf den Feuergenasi zu.

Vonathic lacht, als der nächste Schlag ihn treffen soll. Mit seinem Schild blockiert er den Angriff des Menschen und konzentriert sich seiner Seits auf einen Angriff. Belustigt von dem neuen Elfen stellt er fest, dass dieser bisher nicht Wirklich getroffen hat. Der Zwerg erweist sich als harte Nuss. Begleitet von einem neuerlichen Angriff auf die Hüfte seiner Gegner erklingt ein Kampfschrei aus der Kehle von Vonathic:

"Nyr doch! (Friss meine Axt)", knurrt er laut, während seine Axt das Ziel ins Visier nimmt. 'Alles muss man selbst machen', begleitet der Gedanke seinen Hieb mit seiner geliebten Axt.

Trefferwurf:
Mit 1W20 gewürfelt+5:

Bedauerlich, sein Versuch sie ruhig zu stellen schien fehlgeschlagen zu sein dann ihre verdammte Magie schlug in seiner Brust ein und er spürte wie die Magie ihn bis auf den Kern erschütterte. Wut wallte in ihm auf und sowohl seine Augen als auch seine Haare schienen als würden sie in Flammen stehen. Die Elfe hatte ihn hart getroffen und es musste verhindert werden, dass sie selbiges wiederholen konnte.
Durch die Fisnternis würde sein Bein surren und sollte der Elfin den Brustkorb eintreten.

Angriffswurf:
Mit 1W20 gewürfelt+2:

Unerwartete Verstärkng trifft ein, doch Shael wendet ihren Focus nicht von der Elfe ab. Statt dessen lässt sie die Schleuder an einer Hand herunterhängen und zieht aus ihrem Gürtel einen pechschwarzen Dolch hervor. Mit diesem in der Hand geht sie auf die Elfe zu, bereit ihr sowohl den Fluchtweg durch den Tunnel zu verschliessen als auch immernoch in höchster Konzentration um das Gewebe um sich herum wahr zu nehmen und eventuelle Zauber die ihr entgegengeschleudert würden abzufangen. Sobald sie dicht genug an die Elfe heran ist wird sie versuchen in ihre ungeschützte Flanke zu stechen, doch muss dies noch einen Moment warten da die Entfernung noch zu gross ist. Während sie dies tut spricht sie, in einem draconischen Dialekt den die Silberdrachen beherrschen. " Gebt auf und legt eure Waffen nieder, euer Untergang ist so gut wie besiegelt."

Kalidor, der sich zweier Gegner gleichzeitig erwehren musste, bemerkte, dass Eliandra langsam aber sich in Bedrängnis kam.
Ihm kamen bereits leise Zweifel, ob seine Vorgehensweise nicht doch etwas zu früh gewesen war und er noch hätte ein wenig warten sollen.

Aber dieser verfluchte Zwerg mit seiner Axt und der verdammte goldene Elf mit seinem überdimensionalen Schwert machten ihm doch zu schaffen, damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte doch tatsächlich den Kleinen unterschätzt.
Bisher konnte er den Axthieben des Zwerges gut ausweichen, aber der Elf brachte ihn schön langsam in Bedrägnis.
Daher änderte er blitzartig seine Taktik.
Mit einem lauten Aufschrie täuschte er eine Attacke auf den Zwerg an und drehte sein Langschwert mitten im Hieb herum, sodass es direkt auf die Brust des goldenen Elfen zustieß.

Angriffswurf:

Mit 1W20 gewürfelt+6:

Im letzten Moment konnte er der auf ihn zusausenden Klinge ausweichen, hatte sich ihr Gegner bis jetzt noch auf den Zwerg konzentriert so schien er seine Prioritäten plötzlich geändert zu haben. Etwas aus seinem Konzept gebracht schwankte er ein paar Schritte zur Seite ließ sich aber nicht davon abbringen seine Klinge in einem weiten Bogen auf den Angriff antworten zu lassen.

Angriffswurf (1 PA):

Mit 1W20 gewürfelt+2:

Mit einem Knurren lädt der Halb-Elf die Armbrust erneut nach und feuert einen weiteren Schuss auf Eliandra ab.

Mit 1W20 gewürfelt+3:

Mit voller Wucht wurde Eliandra von dem Armbrustbolzen, welcher ihren rechten Arm durchschlug und in ihrer Brust stecken blieb, getroffen und ihre Vorwärtsbewegung geriet ins stocken.

Ein schmerzerfüllter Schrei entfuhr ihren Lippen und der Zauber, den sie gerade gegen den Feuergenasi werfen wollte, verpuffte ihm nichts.
Der Dolch den sie in ihrer rechten Hand hielt fiel zu Boden.

Vonathic hält inne, als der Mensch eine Attacke auf ihn versucht. Sein Schild hält er schützend vor sich in der Erwartung des Angriffs. Als dieser dann jedoch nicht ihn sondern den Elfen trifft, ist eine deutliche abfällig Miene beim Zwerg zu sehen. Der Mensch ist sein Gegner und nicht der Elf der Gegner des Menschen. Für den Moment ist seine Konzentration auf das Geschehen in der kleinen Höhle gerichtet. Er hört einen Schrei und seine Gedanken drehen sich zu Dar. 'Wehe ihm, er hat die Elfe umgebracht!', denkt sich der Zwerg.

Seine Axt wieder feste in der Hand, fixiert er seinen Lieblingsgegner in dieser Schlacht. Niemand weicht ungestraft vor seiner Axt. "Du bist MEIN Gegner, Mensch", knurrt Vonathic so laut mit seinem harten Zwergen Akzent, dass ein Echo entsteht. Mit seinen kräftigen kurzen Armen holt er zum Schlag gegen den Menschen aus. Niemand soll seiner Axt entkommen.

Angriffswurf:
Mit 1W20 gewürfelt+5:

Er befürchtete schond as Schlimmste als diese Elfe zu einem neuen Zauber ansetzte als plötzlich der Armbrustbolzen perfekt traf und in ihrer Brust einschlug ... das dürfte sie nur schwerlich überleben, zumindest nicht auf lange Sicht und wenn doch, dann hatte sie gerade mit ihrer Wunde zu tun und konnte sich nicht um die Anwesenden kümmern.
Aschem wandte sich von ihr ab und überbrückte die Entfernung zum Langschwertschwinger um nun dem Zwerg und diesem Elfen zu Hilfe zu kommen. Seine Faust schnellte auf den Mann zu der diese ganze Keilerei überhaupt erst ausgelöst hatte.

Mit 1W20 gewürfelt+2:

Als Eliandra den Dolch fallen lies und der Gensai sich den anderen näherte war Shael so nahe herangekommen dass sie der Elfe gefährlich werden konnte. Schnell überlegte sie was zu tun sei und entschied sich, nahe der Elfe zu bleiben um zu verhindern dass sie floh oder einen Zauber wirkte. Sie blieb bei der Elfe und machte mit einer einfachen Geste klar dass sie versuchen würde jeden Zauber der Elfe zu unterbrechen. Zur gleichen Zeit aber öffnete sie wieder ihre Sinne zum Gewebe, bereit alle Energie aufzunehmen die ihr entgegengeschleudert würde.

Geschobener Angriff für den Fall Eliandra zaubert oder versucht zu fliehen

Mit 1W20 gewürfelt+2:

Schaden des geschobenen Angriffes

Mit 1W4 gewürfelt-1:

Schön langsam geriet Kalidor in Bedrängnis.
Der gepanzerte Zwerg und der flinkfüßige goldene Elf machten ihm doch mehr zu schaffen als er gedacht hatte.

Und dann hörte er auch noch den schmerzerfüllten Schrei seiner Begleiterin, was ihn noch mehr in Rage brachte.

Er holte mit seinem Langschwert zu einem weiteren heftigen Angriff gegen den Elfen an, um diesen mit einem Treffer auszuschalten, sodaß er sich nur mehr um den Zwerg kümmern musste.

Angriffswurf
Mit 1W20 gewürfelt+6:

Erschrocken wich der Elf einen Schritt zurück als ihn der Hieb an seiner Seite traf und die Panzerung durchschlug um warmes Blut an seiner Hüfte herablaufen zu lassen. Im ersten Moment war er unschlüssig was er machen sollte, war er sich doch nicht sicher ob er sein Leben in so einer Situation riskieren wollte. Dann ein kurzer Blick in die Runde, dieser Krieger hatte versucht einen seiner Kameraden im Schlaf zu erstechen. Wo Zweifel geherrscht hatte wallte Wut auf, natürlich würde er sein Leben hier riskieren, ohne einen Gedanken an seine eigene Sicherheit zu verschwenden. Ein Grummeln entrang sich seiner Kehle als er die Stärke seines Patrons anrief und mit erhobenem Schwert nach vorne sprang.

Angriff mit Power Attack und Feat of Strength:

Mit 1W20 gewürfelt+4:

Dar gibt einen kehligen Laut von sich als der Bolzen sein Ziel getroffen hat. Doch nicht lange kann er sich darüber freuen, denn sein Blick weicht besorgt zu seinen Gefährten und einen sich bitter wehrenden Kalidor.
Kurz überlegt er einen weiteren Bolzen abzufeuern, jedoch diesmal mit dem Krieger als Ziel, doch die Chance einen der anderen zu treffen ist viel zu hoch.

So entscheidet er sich, sich weiter um Eliandra zu kümmern. Mit ein paar schnellen Schritten ist er bei ihr und stößt den Dolch mit dem Fuß weit außerhalb ihrer Reichweite.
Anschließend legt er einen weiteren Bolzen in die frisch gespannte Armbrust und richtet diese direkt auf Eliandras Herz.

Mit ruhiger, aber von unterdrückter Wut bestimmter Stimme richtet er sein Wort an die Elfe:
"Sprecht schnell! Was sollte das? Wieso habt ihr uns so hinterlistig attackiert?"

Als sich Eliandra von dem Halbblut mit einem weiteren Armbrustbolzen bedroht sieht, kommen ihr leise, aber mit einem drohenden Unterton, folgende Worte über ihre Lippen:

"Tu das nicht."

Ihre linke Hand zuckt rasch zu ihrer Brust, dort wo ihr Herz sein musste und umschliest irgendetwas, das sie unter ihrer Kleidung trägt.
Von einem Lidschlag zum nächsten ist sie auf einmal verschwunden.

Vonathic hält inne, als seine Axt ihre Arbeit vollrichtet. Seine Augen verfolgen die Klinge des Menschen, wie diese den goldenen Elfen treffen. Wenn der nun umfiele, kann das den Zwerg nicht aus dem Rhythmus bringen. Allerdings stutzt er vor seinem nächsten Angriff, denn da ist ein neuer Kämpfer. Amüsiert holt Vonathic zum nächsten Schlag aus.  

"Bawahahaha! Mit Fäusten einen Mann fällen? Ich zeig dir wie das geht: Ein Zwerg mit seiner Axt!"

Und es folgt ein mächtiger Hieb mit der Axt des Zwerges. Er lacht dabei.

Angriffswurf:
Mit 1W20 gewürfelt+5:

"Bei Kossuth ... ein Zwerg mit Axt ist auch nur ein betrunkener, wütender Bart mit nem Stück Metall"

Er grinste und offenbarte eine Reihe ein wenig zu spitzer, aber dennoch noch menschlicher Zähle und seine Augen glühlten förmlich wie kleine Flammen in seinen Augen als sein rechter Fuß den Boden verließ. In einem schnellen Halbkreis zischte das Bein mit der im Training gewonnen Präzision auf den Krieger zu und man konnte nur hoffen seine Rüstung zu durchdringen oder eine ungeschützte Stelle gut zu treffen, es bewegte sich einfach ein wenig zu viel hier in der engen Höhle.

Angriffswurf
Mit 1W20 gewürfelt+2:

Ein Leiser FLuch geht über Shaels Lippen als sie zum Schlag ausholt und versucht ihren Dolch dahin zu versenken wo die Elfe eben gerade noch war.

(50% chance zu treffen durch total concealment; alle süber 10 trifft)
Mit 1W20 gewürfelt:

(falls treffer, angriffswurf)
Mit 1W20 gewürfelt++2:

(falls getroffen, Schaden)
Mit 1W4 gewürfelt-2:

Die Axt des Zwerges fährt tief ins Fleisch des Kriegers und diesem entfährt ein überraschter, schmerzerfüllter Schrei.

Kalidor blickte an sich herab und sah die tiefe Wunde, welche der Zwerg ihm zugefügt hatte.

Er torkelt ein paar Schritte rückwärts, sodass der Fußtritt des Genasi's daneben fährt.

Sein Langschwert gleitet aus seinen zitternden Händen und er fällt auf seine Knie.

Ein letztes, voller Unglauben ausgesprochenes, "Nein" kommt ihm noch über die Lippen, bevor er zusammenbricht und reglos am Boden liegen bleibt.

Sein Schwert langsam von links nach rechts schwingend, die Füße zitternd und die Lungen noch immer bemüht Luft in seinen Körper zu saugen um ihn am Leben zu halten. Erleichtert beobachtete er seinen auf den Boden sinkenden Gegner, ein kurzes kräftiges Husten entrang sich seiner Kehle und ein Blick auf seine Hand die er vor seinen Mund gehalten hatte war mit roten Schlieren gesprenkelt. Gnnngh .... der erste Treffer war wohl doch besser gesessen als Anfangs gedacht, doch im Moment hatte er keine Zeit sich darum zu kümmern. Hektisch blickte er sich um und versicherte sich dass seine vorübergehenden Verbündeten noch auf den Beinen standen. Gut.

Nach einigen Sekunden rief er sich wieder in Erinnerung dass der Kampf doch noch nicht vorbei war solang die Begleiterin des Kriegers auf ihren Füßen stand. Seine Augen schossen durch den Raum um sich ihr zu widmen ... doch, Nichts. Trotz allem schien noch immer ein Kampf im Gange zu sein und Verwirrung machte sich in ihm breit während er über sein weiteres Vorgehen nachdachte.

Als Eliandra vor seinen Augen plötzlich verschwindet stößt Dar einen lauten Fluch aus. Er sieht sich schnell in allen Richtungen um, fast so als könnte sie zu jeder Zeit an einer anderen Stelle wieder auftauchen.
Gedanken jagen durch seinen Kopf. Warum haben die beiden angegriffen? Was ist überhaupt wahr von dem was Eliandra gesagt hat?

Schnell war er wieder gefasst als Kalidor trotz viel Gegenwehr zusammenbricht.

"Vonathic, wie geht es Euch? Jemand schwer verletzt?"

"Leg dich nicht mit einem Zwerg an!", grölt der Zwerg dem Menschen an, bevor dieser zu Boden sinkt.

Langsam sinkt der Mensch zu Boden und Vonathic entspannt sich. Er hat den Menschen gefällt und auf seine Höhe gestutzt. Die Axt hält er immer noch bereit für einen erneuten Schlag. Das Schild schützt ihn, doch langsam lässt er seine Deckung sinken. Er weiß, dass es nun zu Ende ist. Noch schweben seine Gedanken nicht um das WARUM. Er hat seinen Kampf bekommen und seine Mimik sieht zufrieden aus.

"Pah...",wendet sich Vonathic abfällig an den neuen Kämpfer mit den Fäusten, "wie ein Baum ist er gefallen."

Mit einem Auge betrachtet der Zwerg seine Axt. Sein Schild führt er auf seinen Rücken. Mit der linken Hand testet er das Blut des Menschen auf seine Konsistenz. Es war leider nicht nach seinem Geschmack. Er dreht sich zu Dar um.

"Einen Zwerg haut so schnell nichts um, Dar'Szallyr", antwortet Vonathic knurrend und sieht nur kurz auf seine Wunde. Störend ist sie auf keinen Fall. "Was ist mit dem weiblichen Spitzohr?"

Seine Augen drehen sich zu der Leiche des Menschen. 'Axt säubern und den langen durchsuchen'denkt er sich

Ein metallisch schaberndes Geräusch und ein gequälter Wutschrei kommen Kalidor plötzlich über seine Lippen.

Seine Hand umfasst den Griff seines Langschwertes und noch bevor jemand reagieren kann, stoßt er es dem goldenen Elfen mit letzer Kraftanstrengung von unten her in den Bauch, sodass die Klinge am Rücken wieder aus dessen Körper austritt.

Danach bricht er abermals zusammen und bleibt reglos auf dem steinernen Boden liegen.

Ein leises schlurfendes Geräusch aus der Nähe des Ausgangs aus dieser Kammer, erinnert die Anwesenden daran, dass die Elfin noch immer irgendwo hier sein musste.

Seine Defensive natürlicherweise fallend, erschien es doch überflüssig sich vor einem toten Gegner zu schützen. Die Spitze seines Schwertes sank zu Boden ein "Klonk" markierte das Aufeinandertreffen mit dem Stein. Sein Blick schweifte durch den Raum, vor kurzem noch mehr oder weniger verlassen tummelten sich jetzt allerlei Personen und schienen einen unsichtbaren Geist zu jagen. "Eigenartige Gesch ... Argh!"
Seine Augen bewegten sich nach unten und mit Schrecken beobachtete er ein glänzendes Schwert dass sich in den Händen seines eigentlichen toten Gegners mitten durch seinen Körper bohrte. Zuerst versagte eine seiner Lungen, begleitet von einem brennenden Schmerz hörte sie einfach auf Luft durch seinen Körper zu pumpen. Danach begann ein warmes Gefühl sich über seinen Oberkörper auszubreiten, Lebenssaft verließ seinen Körper, machte sich auf den Weg sein Schwert auf dem Boden Gesellschaft zu leisten dass er vor kurzem fallen gelassen hatte. Ungläubig blickte er auf Kalidors Körper der nun ganz von seiner Seele verlassen worden war ... Hättest du nicht ... tot ... was ... warum.

Bevor seine Gedanken wieder in geordneten Kreisen verlaufen konnten gaben seine Knie unter dem Gewicht seiner Rüstung nach und von einem dumpfen Knall begleitet schlug sein Schädel auf den Pflastersteinen auf  ... seine Gedanken leer und schwarz.

Ungläubig starrte der Zwerg auf die Szene die sich im bot: Der tote Mann rechte sich an dem großen Elfenkrieger. Die Miene des Zwerges blieb gefasst, doch innerlich erschütterte ihn diese Reaktion. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bevor der Mensch und dann der Elf wieder zum liegen kamen. Die letzten Bewegungen des Elfen blieben ihm im Gedächtnis. Er hatte schon andere Zwergen sterben sehen, doch der hier war etwas anderes. Ein Zwerg bot seine Axt nicht leichtfertig jemand als Schutz an. Er murmelte ein paar letzte Worte und ging dann auf den Elfen zu.

"Möge, Moradin deiner Seele, gnädig sein... ."

Er wandte sich nicht ab, sprach auch kein Gebet für den jungen. Er hatte alles gesagt, was ein Zwerg sagen konnte. Danach schwieg er einfach nur noch. Er ging auf den Menschen zu und wischte seine Axt an dessen Kleidern ab. Er war immer darauf vorbereitet, dass dieser noch einmal erwachten konnte. Er sah dann in die Runde der anderen. Noch wollte er die beiden Toten nicht um ihr Geld erleichtern.

"Woha!!"

Völlig unerwartet richtete sich der Mensch wieder auf und durchbohrte den Elfen ... reflexartig aber doch zu spät schnellte sein Fuß nach vorn und trat dem am Boden liegenden Menschen mit aller Kraft gegen den Kopf ... diesmal sollte er definitiv liegen bleiben. Viel verstörender als der durchbohrte Elf war die Tatsache, dass es auch genauso gut er hätte sein können der hier durchbohrt wurde.

Beim schlurfenden Geräusch wandte er sich dann aber direkt um, die Gefahr war noch nicht vorbei. Diese Hexe rannte hier noch rum. Er spitzte seine Lauscher und  versuchte auszumachen wo sich das Miststück befand.

Der Tod des Elfen ermahnt Dar, dass man selbst bei Totgeglaubten nicht zu leichtsinnig verfahren darf. Für einen kurzen Moment starrt er ungläubig auf die beiden am Boden liegenden Körper, doch er versucht sich schnell wieder zu fassen.
Kalidor hat es verdient, nachdem er zuerst angegriffen hat und den Elf hat er kaum gekannt, auch wenn es ihn ein wenig betrübt, dass einer aus dem Volk stirbt, zu dem er sich sehr verbunden fühlt.

Als er das schlurfende Geräusch vernimmt wischt er die Gedanken beiseite und scheinbar ist Eliandra doch nicht so weit weg wie er vermutet hat.

Sein Blick schweift über die Runde und er sieht sich die beiden Neuen mit abschätzendem Blick genauer an.

Eliandra, die noch immer im Schutz ihres Unsichtbarkeitszaubers stand, sah wie Kalidor in einem letzten Akt einen seiner Gegner zu Boden streckte und danach leblos am kalten Steinboden liegen blieb.

In diesem Augenblick durchfuhr sie ein stechender Schmerz ob ihres Verlustes. Doch ihr Auftrag war um so vieles wichtiger als das Leben von Kaldior oder ihr eigenes.

Leise schlich, unter zu Hilfenahme eines Zaubers, sie sich aus der kleinen Kammer hinaus in den Gang, welcher von den anderen wegführte. Keiner der Anderen konnte etwas hören oder bekam auch nur das geringste mit, wie sie sich entfernte.

Als sie meinte weit genug weg zu sein, verfiel sie in einen Laufschritt um so schnell wie möglich diesen Ort zu verlassen.

Vonathic sah sich genau um. Die Gefahr schien für ihn nicht mehr allgegenwärtig. Er begab sich nun mit mürrischer Miene zu den beiden Toten und gegann ihre Taschen zu durchsuchen. Vielleicht gab es hier noch etwas Nützliches, was ihnen allen weiterhelfen konnte. Momentan waren dem Zwerg die anderen Egal. Vielleicht konnte er hier noch Etwas Edelmetall vor den Fingern des Spitzohren bewahren.


Er sah ab und zu auf, was die anderen machten. Die Elfe kümmerte ihn nicht weiter. Er konnte sie eh nicht sehen.

"Wer hat noch Schätze bei sich?", murmelte er während er seiner Arbeit an den beiden Leichen. Er sah zu dem Mönchen und den Halbelfen. "Ist da noch was? Wo issn die Elfe?"

"Hmpf"

Als nach einigen Momenten der Konzentration immer noch nichts hören konnte kam er zu dem Schluss, dass die Magierin wohl das Weite gesucht hatte. In jedem Fall würde man sie so nicht finden können.
Den Schmerz wieder fühlend den ihr Zauber verursacht hatte ließ er sich auf den Boden fallen und rieb seine Brust, genau dort wo die magischen Geschosse ihn getroffen hatten.

"Verdammte Hexe ... das war echt übel ..."

Er verzog das Geischt und sah sich dann die beiden neuen "Freunde" von ihm an.

"Ich heiße übrigens Aschem"