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Autor Thema: James Bond 007 - Ein Quantum Trost  (Gelesen 5369 mal)
Beschreibung: Action
Shilindra
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« am: November 12, 2008, 09:46:42 »

Ein Quantum Trost
(Quantum of Solace)


Action/Thriller - Großbritannien 2008
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 106 Min. - Verleih: Sony Pictures
Start: 06.11.2008

Cast
James Bond - Daniel Craig
Camille - Olga Kurylenko
Dominic Greene - Mathieu Amalric
M - Dame Judi Dench
Mathis - Giancarlo Giannini
Agentin Fields - Gemma Arterton
Felix Leiter - Jeffrey Wright
Gregg Beam - David Harbour
Mr. White - Jesper Christensen
Elvis - Anatole Taubman
Bill Tanner - Rory Kinnear
Außenminister - Tim Pigott-Smith
General Medrano - Joaquín Cosio
Polizei Kolonel - Fernando Guillén Cuervo
Yusef - Simon Kassianides
Corinne - Stana Katic

Crew

Regie - Marc Forster
Drehbuch - Robert Wade, Paul Haggis, Neal Purvis
Buchvorlage - Ian Fleming
Kamera - Roberto Schaefer
Schnitt - Matt Chesse
Musik - David Arnold
Produktionsdesign - Dennis Gassner
Produzenten - Barbara Broccoli, Michael G. Wilson
Ausführende Produzenten - Callum McDougall, Anthony Waye

Inhaltsangabe

Seit ihn die Frau, die er liebte, verriet, setzt James Bond (Daniel Craig) alles daran, die Hintergründe für den Betrug aufzudecken. Mit M (Judi Dench) verhört er Mr. White (Jesper Christensen) und erfährt von einer Organisation, die seine Geliebte erpresste und den MI6 infiltrierte. Hinweise führen ihn nach Haiti, wo er über Camille (Olga Kurylenko) an Geschäftsmann Greene (Mathieu Amalric) gelangt, der mit jener Organisation gefährliche Pläne hegt.

Nach dem sensationellen Relaunch mit "Casino Royale" bewegt sich der neue, realistischere James Bond alias Daniel Craig in seiner 22. Kinomission auf einem persönlich motivierten und geradezu physisch fesselnden Feldzug rund um den Globus, wo er eine Rohstoffverschwörung aufdeckt.

Quelle: Kino.de




Regie

Marc Forster hat bei diesem Bond Regie geführt.Seine bisherigen Filme waren:

2001: Monster’s Ball
2004: Wenn Träume fliegen lernen (Finding Neverland)
2005: Stay
2006: Schräger als Fiktion (Stranger Than Fiction)
2007: Drachenläufer (The Kite Runner)
2008: Ein Quantum Trost (Quantum of Solace)

Darunter ein Oscargewinner für die beste Hauptdarstellerin. Warum also einen James Bond Film machen? Jeder Bon Film hat seine eigenen Auflagen an den Regiesseur: Es fängt beim Product Placement an und hört bei Verfolgungsjagden auf. Das Prduct Placement hält sich aktuellen Bond erstaunlich sehr stark im Hintergrund, ist dezent plaziert und fällt gar nicht weiter auf. Im großen und ganzen hat Marc Forster wieder einmal sein großartiges Können unter beweis gestellt.

Aber es gibt ein Manko.

Die typischen Explosionen, Stuntszenen, Verfolgungsjagden zu Fuss und Kämpfe wirken unheimlich realistisch. Nichts davon ist Überzogen. Das macht den Film aus. So sollte es eigentlich öfter sein.

Die Musik ist auch immer sehr schön gewählt. Alles in allem ist James Bond handwerklcih sehr gut gemacht. Es gab auch keine Schnittfehler wie bei Indiana Jones.

Darsteller: Daniel Craig

Daniel Craig als neuer Bond gefällt mir unheimlich gut. Er ist athletisch, ständig in Bewegung und wirkt nicht wie ein Übermensch. Er kriegt bei Auseinandersetzungen auch regelmässig was ab. Dementsprechend abgerissen sieht er manachmals aus. Das ist etwas was den bisherigen Bonds fehlte. Durch die BEwegungsfreude von Craig wirkt der neue Bond jünger und dynamischer. Dazu ist er ausgestatt mit einer guten Portion, Selbstironie, Sarkasmus und Zynismus. Eine sehr gelungene Mischung. Mittlerweile muss ich eingestehen, das ich mir keinen besseren Bond Darsteller für diesen und für Casino Royale vorstellen könnte.
Bond ist nicht mehr so selbstgerecht bzw. selbstgefällig. Man merkt das hier andere Emotionen im Vorderggrund stehen und das rundet das ganze ab. Von der britischen Zurückhaltung ist nicht mehr viel geblieben, dafür ist Bond temporeicher und auch im 21. Jahrhundert angekommen.


Darsteller: Olga Kurylenko

Wie immer darf das obligatorische Bond Girl nicht fehlen. Aber Olga Kurylenko, hat mir persönlcih nicht so gefallen.
 

Film:

Man sollte unbedingt vorher Casino Royale gesehen haben, bevor man sich ein Quantum Trost ansieht. Am besten kurz vorher, ansonsten bleiben zuviele FRagen offen. Ein Quantum Trost für sich als Film alleine genommen wirkt unvollständig. Man hat dabei dann das Gefühl das etwas fehlt. Deshalb ist er nur ein Abschluß von Casino Royale und sollte nicht eigenständig gesehen werden. Von diesem Standpunkt aus, wird die Story auch konsequent mit Bezügen zu CR weitergeführt. Er knüpft unmittelbar an das Ende von CR an.


Die typischen Agenten Sequenzen sind recht einegschränkt, was für mich auch Bond unglaublich lebendig macht. Es wird nicht mehr im MI6 Hauptquartier rumgehangen wo man sich irgendwelche Gadgets ansieht. Bei ein Quantum Trost fehlen diese vollkommen. Das macht den Film realistischer.


Fazit: Durchaus sehenswert, aber nur im Zusammenhang mit Casino Royale.
         Ich gebe 7 von 10 mit Öl überzogene Frauen.
« Letzte Änderung: März 18, 2009, 12:09:45 von medusas child » Gespeichert

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