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Autor Thema: Tunnel Rats  (Gelesen 5775 mal)
Beschreibung: Action
Shilindra
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Beiträge: 5788


Steinbock


« am: August 19, 2008, 11:32:33 »

Originaltitel: 1968 Tunnel Rats (USA/2008)
Deutscher Kinostart: 13.11.2008
Länge: steht noch nicht fest
FSK-Freigabe: Wird auf jedenfall ab 18 Jahren sein, endgültiges steht noch nicht fest.
Verleih: Kinostar Filmproduktion GmbH

Regie: Uwe Boll
Darsteller/-innen: Wilson Bethel (Corporal Dan Green), Adrian Collins (Private Dean Garraty), Scott Cooper (Private Joseph Walderson), Mitch Eakins (Private Peter Harris), Erik Eidem (Private Carl Johnson), Brandon Fobbs (Private Samuel Graybridge), Jane Le (Vo Mai)

Kurzinhalt:
1968. Amerikanische Truppen bahnen sich ihren Weg durch den Dschungel von
Cû Chi in Vietnam. Der Dschungel ist mit Fallen gespickt. Scharfschützen tauchen
aus dem Nichts auf und verschwinden ebenso schnell wieder. Der Schlüssel
zur vietnamesischen Strategie ist ein gewaltiges Netzwerk von Tunneln, welches
sich unter dem Dschungel erstreckt. Als eine Gruppe neuer Rekruten in einem
abgelegenen Camp eintrifft, erfahren sie bald, dass ihre Mission kein Routineeinsatz
ist. Ein Tunnelzugang wurde entdeckt und sie müssen in die engen Röhren, um
den Feind zu bekämpfen. Die Vietnamesen verteidigen sich einfallsreich und
erweisen sich gegenüber der überlegenen Technologie der Amerikaner als sehr
effektiv. Beide Seiten führen bis zum Ende des Films ihren verbissenen Kampf
fort und machen so die Natur von Krieg deutlich: Niemand gewinnt in einem Krieg.
Man kann einen Krieg gewinnen, aber verloren hat doch am Schluss jeder, der in
einen Krieg involviert wird
Quelle: Kinostar.com

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Ein durachus sehr bedrückender Film. Bisher der beste den Uwe Boll gemacht hat. Während des ganzen Films über herrscht eine durchaus beklemmende Stimmung. Die durch den Film forciert wird. Tunnel Rats ist recht hart, vor allem gewalttätigen und das nicht nur auf einer subtilen Ebene. Dieser Film zeigt was Kriegs ist und was er aus einem machen kann.

Die Schlußszene ist durchaus gelungen und läßt keine Hoffnung mehr aufkeimen.

Alles in allem ist dieser Film definitiv nichts für zarte Gemüter, des weiteren sollte man ihn sich nur ansehen, wenn man bei Vietnam Filmen keinen Wert auf amerikanischen Patritismus und Heldentum wert legt.

WEnige Abzüge erhält der Film wegen der Handkamera, wer schnelle verwackelte Bildsequenzen mag, den wird es nicht stören. Mich persönlich hat es ein wenig gestört.

Der Film wurde in Rücksprache mit Vietnam Veteranen gedreht. Die Schauspieler selber hatten kein Drehbuch. Sie hatten ledglich die Situation vorgegeben. Gerade das macht den Film authentisch.

Eine einordnung des Filmes entfällt, weil ich mir nicht sicher bin, worunter Tunnel Rats fällt.

Ich hätte nie gedacht das ich es sagen aber: Dieser Uwe Boll Film ist durchaus sehr gelungen.
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Bevor Fragen auftauchen: ich hatte gestern das Vergnügen den Film in der Bochumer Sneak Preview zu sein.
« Letzte Änderung: März 18, 2009, 10:18:04 von medusas child » Gespeichert

Standardnerd
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